Welchen PC empfehlt ihr?

  • Mein Laptop gibt leider den Geist auf. Welche würdet ihr empfehlen? Ich bin da völlig uberfragt. Hauptsache gehe ich damit ins Internet , speicher dort meine ganzen Fotos, E-Books, und diverse andere Sachen. Er sollte also genügend Speicher haben und vor allem nicht alzu teuer, denn ich muss auch leider neue Matratzen haben für das Bett und ein Navi...

  • Wenn Du nicht zu viel Geld ausgeben willst und kannst, könnte Afb für Dich interessant sein:

    https://www.afbshop.de/

    Dort werden Gebrauchtgeräte, die überwiegend aus Firmenbeständen abgenommen werden, wieder aufgearbeitet und verkauft. Nach meiner Erfahrung passt das Preis-/Leistungsverhältnis, und es gibt auch Läden, wo Du Dich beraten lassen kannst.


    (Und weil ich diesen Tipp wohl auch hier im Forum nicht zum ersten Mal gebe: Nein, ich arbeite nicht bei AfB oder habe sonst einen Vorteil davon, habe aber mehrfach und nur gute Erfahrungen damit gemacht.)

  • Wenn Du nicht zu viel Geld ausgeben willst und kannst, könnte Afb für Dich interessant sein:

    https://www.afbshop.de/

    Dort werden Gebrauchtgeräte, die überwiegend aus Firmenbeständen abgenommen werden, wieder aufgearbeitet und verkauft. Nach meiner Erfahrung passt das Preis-/Leistungsverhältnis, und es gibt auch Läden, wo Du Dich beraten lassen kannst.


    (Und weil ich diesen Tipp wohl auch hier im Forum nicht zum ersten Mal gebe: Nein, ich arbeite nicht bei AfB oder habe sonst einen Vorteil davon, habe aber mehrfach und nur gute Erfahrungen damit gemacht.)

    Danke für den Tip, dort schaue ich mich mal um..

  • Rückläufer von Firmen sind meistens eine gute Idee, da man sie zu fairen Preisen bekommt. Leg Dein Budget fest und such Dir etwas aus.
    Sag Bescheid, wenn Du gezielte Fragen zu einem bestimmten Produkt hast.


    Ansonsten ist drauf zu achten, dass Windows 11 installiert ist, da Windows 10 nächstes Jahr end of life erreicht hat.

  • Du kannst Windows 10 theoretisch weiter benutzen. Allerdings bekommst Du dafür ab nächstem Jahr keine Updates mehr, auch keine Sicherheitsupdates, wirst also immer anfälliger für digitale Einbrüche. Daher sollte man das lieber nicht machen. Die ganz große Alternative wäre dann Linux, aber das hängt natürlich auch von der Software ab, die man verwenden will oder muss.

  • Noch arbeiten wir auch in der Firma mit Win10 und ich bin heilfroh darüber. Aber bei einem neuen Gerät würde ich auch zu Win11 raten. Das Windows Profil ist halb so wild, da weiß Google deutlich mehr über mich.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Soweit ich gelesen habe, ist das Windows-Profil eine wirklich große Überwachungsmaschinerie und ich vermeide Anmeldungen jeder Art, soweit es geht - hab ja hier auch einige Tage überlegt, ob ich es tun soll :D .

    Ich nutze nur eine Handvoll Seiten und Google-Produkte überhaupt nicht.


    Vielleicht ist es dann nächstes Jahr Zeit für ein Linux-Laptop!?

  • Ich würde die Finger von Linux lassen. Beruflich habe ich es jahrelang genutzt, privat wollte ich es nicht haben. Und du bist halt deutlich eingeschränkt mit der Softwareauswahl.

    Sogar meine Kinder haben einen Microsoft Account, seit sie einen Laptop haben. Die wollen auch nur die üblichen Daten und nerven nicht mit Werbung. Und ob die Daten korrekt sind, wird ja nicht überprüft.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Es geht (angeblich - ich hab keine Ahnung von sowas!) wohl eher darum, daß Microsoft mit dem Konto permanent alles ausliest, was man mit dem Gerät macht.


    Warum magst Du Linux jetzt genau nicht? Ich dachte immer, das ist der goldene Gral! :D

    Es gibt viel Software, die es nur für Windows gibt (deshalb würde ich auch nie zu einem MAC greifen). Dann war Linux früher nicht wirklich benutzerfreundlich, wobei sich das wohl verbessert hat.


    Microsoft liest nicht permanent alles aus - das ist ein Gerücht auf dem Niveau von Chips in der Coronaimpfung. Da würde die Sicherheit sämtlicher größerer Firmen Amok laufen, ganz zu schweigen von dem Datenverkehr, den das auslösen würde.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Wenn ich mich hier anhängen darf: im kommenden Jahr stehe ich auch vor dem „Problem“, einen neuen PC kaufen zu müssen, da mein jetziger, wie mir Microsoft kürzlich beim Hochfahren so freundlich mitgeteilt hat, „nicht für Windows 11 berechtigt“ ist. (Die Formulierung habe ich als Frechheit empfunden - aber gut, was soll’s.) Mich ärgert auch, daß ich meinen dann fünfjährigen PC ersetzen soll, da der einwandfrei funktioniert und der eigentlich für das, was ich damit erledige, jetzt schon mehr als ausreichend dimensioniert ist - "noch mehr, noch größer" brauche ich schlicht nicht. Ich hatte auch an Linux gedacht, aber die meisten Programme, die ich täglich verwende, laufen nur unter Windows, so daß ich letztlich keine andere Wahl habe.


    Die Notwendigkeit eines „Microsoft Kontos“ ärgert mich allerdings extrem. Drum die Frage an die, die sich besser auskennen als ich: wie verhält es sich damit? Wenn ich es richtig verstanden habe, brauche ich bei der Installation (die allerdings mein PC-Händler erledigen wird) ein solches Konto. Kann ich mich dann einfach abmelden und nie mehr dort anmelden? So, wie ich das mit meinem Google-Konto mache, das ich zu einem bestimmten Zeitpunkt brauchte, mich immer mal kurz einlogge, damit es „aktiv“ bleibt, ansonsten aber niemals einlogge. Oder muß ich bei Microsoft ständig angemeldet bleiben, wenn der PC läuft?

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Microsoft liest nicht permanent alles aus - das ist ein Gerücht auf dem Niveau von Chips in der Coronaimpfung. Da würde die Sicherheit sämtlicher größerer Firmen Amok laufen, ganz zu schweigen von dem Datenverkehr, den das auslösen würde.

    Ich glaube auch nicht, dass Microsoft in dem Umfang Daten ausliest, wie von vielen befürchtet wird. Allerdings sind sich Datenschutzfachleute wohl auch noch nicht einig, ob Windows 11 mit der DSGVO kompatibel ist, und dass bei den Anwendern ein ungutes Gefühl bleibt, kann ich verstehen.

  • SiCollier Ich habe auf dem bislang einzigen Windows-11-Gerät, das ich notgedrungen betreibe, zusätzlich ein lokales Konto eingerichtet, das nicht mit einem Microsoft-Account verknüpft ist. Das ist etwas versteckter als früher, die Figuren aus Redmond versuchen schon, einen in die von ihnen gewünschte Richtung zu lenken, aber es ist auch kein Hexenwerk. Permanent mit dem verknüpften Account angemeldet sein muss man also nicht.

  • R. Bote Danke. :-) Lokales Konto - muß ich dann ggf. probieren. Ich hatte bei einem meiner früheren PCs, weil das damals (Win98, Win XP? - weiß nicht mehr, ist zu lange her) empfohlen wurde, ein zweites Konto für den "täglichen Betrieb" angelegt. Aber das hat (damals) nicht funktioniert, einige meiner Programme liefen mit dem lokalen Konto nicht, nur mit dem Admin-Konto. Da mein PC ausschließlich von mir benutzt wird, habe ich seither nie mehr ein zweites Konto angelegt. Vielleicht muß ich da dann doch wieder dran. Noch habe ich ja über ein Jahr Zeit, und mein PC-Händler wird mir sicher auch Empfehlungen geben, der ist ziemlich fit.


    Dumm ist halt nur, daß ich meinen jetzigen PC aus beruflichen (genauer steuerlichen) Gründen dann noch für zehn Jahre "betriebsbreit" halten muß, daß da Programme drauf sind, die unter Win11 nicht laufen werden, aber der Zugriff vorhanden sein muß. (Drum habe ich auch meinen früheren WIN7 Rechner noch da...) An solche "Feinheiten" wie Aufbewahrungsfristen denken die ganzen Softwarefuzzis bei Microsoft und Konsorten halt leider überhaupt nicht.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Um die Ausgangsfrage zu beantworten: Wenn es (nur) um Mail, Internet, Fotos und ein bisschen anderen Kram geht, kann man auch überlegen, sich ein Tablet ggf. mit externer Tastatur anzuschaffen, möglicherweise sogar ein iPad, da gibt's Geräte aus der vorigen oder vorvorigen Generation bei Anbietern wie "refurbed" als exzellente Gebrauchtgeräte für rechte okehe Preise. Wenn es Windows sein muss, kann man auch über ein Surface nachdenken, das ist ab der dritten Generation ein ganz gutes Ding. Und wenn es nicht mobil sein muss, würde ich ganz persönlich einen Mini-PC wählen. Und auch runderneuerte Laptops gibt es bei seriösen Gebrauchtanbietern recht gute.

    Finger weg von Linux. Das ist nichts für Laien.


    Ich habe mich bei einem (acht Jahre alten) Rechner auch lange darüber geärgert, dass ich ihn (war kein so wichtiges Gerät) nicht auf Windows 11 aktualisieren konnte. Aber unterm Strich ist es einfach so, dass vor allem Sicherheitsmerkmale auf älteren Geräten nicht nutzbar sind, und die Angriffe werden täglich mehr und krasser. Dass Microsoft irgendwann die Reißleine zieht (was Apple ja ständig macht), ist da eigentlich nachvollziehbar.


    Und, ja, man kann Windows 11 ohne Microsoftkonto installieren und nutzen. Zum Beispiel so:

    https://www.heise.de/ratgeber/…rosoft-Konto-8964958.html

  • Ich denke, ich habe eine gute Alternative gefunden. Unser Elektroladen im Dorf würde mir den Laptop wieder in stand setzten. Es müsse nicht viel gemacht werden, meinte erm würde ca. 120 Euro kosten. Ich denke, fürs erste tut es das auch .