Bis auf den letzten Band hab ich alle gelesen. Der Vorletzte hat mir gar nicht mehr gefallen (der, der in Polen im Wasser beginnt). Sneijder als Ermittler fand ich allerdings sehr gut (das Eichkätzchen nicht so sehr
) .
Ich bin zufälligerweise drauf gestoßen weil der Autor bei uns in der Nähe in einer schönen Location gelesen hat. Sehr sympathischer Mann. Und ja, Sneijder mochte ich sehr.
Du könntest dir auch mal die Mitchell und Markby Reihe von Ann Granger ansehen. Es ist zwar keine Punktlandung für deine Wünsche, aber es werden doch einige erfüllt.
"Der verkrümmte Leichnam einer Siam-Katze und die des dazugehörigen Besitzers: Das ist Meredith Mitchells erster Eindruck von dem kleinen Städtchen Westerfield, wo sie eigentlich nur an der Hochzeit ihrer Nichte teilnehmen wollte. Nun aber wird sie in einen komplizierten Mordfall verwickelt und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln - sehr zum Missfallen von Inspektor Markby, der sich nicht nur beruflich für Meredith interessiert ..."
Die Zusammenfassung vom Rückentext finde ich gar nicht so gelungen, es wird viel stärker auf das Verhältnis von Meredith und Alan hingewiesen, das ist aber kein Hauptteil des Buches. Ich finde, es ist eine sehr angenehme Beschreibung über die gesamte Reihe, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen. Und Meredith ist natürlich eine starke Ermittlerfigur, selbstständig, ehemalige Diplomatin, aber die beiden balancieren sich gut aus.
Die 500 Seiten haben die Bände auch nicht, dafür gibt es aber 15 Bände (plus zwei später erschienene, mit Verweisen auf die neuere Reihe von ihr, die beiden kenne ich aber noch nicht.)
 |
ASIN/ISBN: 3404189116 |
Ich werfe auch mal ein paar Reihen in den Raum, auch wenn ich glaube, dass du bestimmt jeweils was findest, was du nicht magst 😅
Die Serie um Lacey Flint fand ich wirklich gut.
 |
ASIN/ISBN: 3442546796 |
Die Serie um Rönning und Stilton:
https://www.lovelybooks.de/aut…n-Reihenfolge-1118079671/
Diese Serie (schön dicke Bücher) spielt im Baskenland:
 |
ASIN/ISBN: 3596701236 |
Du könntest dir auch mal die Mitchell und Markby Reihe von Ann Granger ansehen. Es ist zwar keine Punktlandung für deine Wünsche, aber es werden doch einige erfüllt.
Jaaaa, die habe ich geliebt, auch wenn ich damals noch gar nicht so richtiges Interesse an Krimis hatte! So schön gemütlich 
Leider sind die Bücher zusammen mit den anderen rund 8000 beim Ex verblieben.
Ich hatte neulich tatsächlich überlegt, sie nochmal neu zu kaufen - allerdings ist inzwischen der Platz begrenzt, daher habe ich erst mal davon abgesehen.
Die Dicke scheint echt so ein Problem zu sein! Warum schreiben so viele Autoren so dünne Bücher? Ich find bei 300 Seiten geht es grad erst richtig los. Mag nicht, wenn es da schon dem Ende entgegen geht...
Ich werfe auch mal ein paar Reihen in den Raum, auch wenn ich glaube, dass du bestimmt jeweils was findest, was du nicht magst 😅
Och! Gar nicht mal!
Beim ersten gefällt mir der Schreibstil nicht (kurze Sätze, keine Adjektive - das ist mir zu modern ).
Die beiden anderen allerdings lesen sich interessant - vielleicht sollte ich wirklich mal vom Deutschlandtrip runter kommen.
Hab die jetzt erst mal nur gespeichert, weil bereits ein Haufen Bücher unterwegs ist! Vielen Dank - die haben jedenfalls 500+ Seiten!
Die Dicke scheint echt so ein Problem zu sein! Warum schreiben so viele Autoren so dünne Bücher? Ich find bei 300 Seiten geht es grad erst richtig los. Mag nicht, wenn es da schon dem Ende entgegen geht...
Ich denke, dass es sich da oft um Vorgaben vom Verlag handelt.
So 300 bis 400 Seiten verkaufen sich wohl gut.
Ja, das kann sein! So war das bei Nele Neuhaus ja auch. Leider ist bei mir eines ihrer Bücher auch eine der gekürzten Versionen.
Warum ist das so? Weil die Aufmerksamkeitsspanne der Millenials nur der Länge eines TikTok-Videosentspricht?
Ich finde wenn es eine Reihe ist, muss das Buch nicht zwingend über 500 Seiten haben (für mich). Eine Trilogie oder auch gerade Einzelbände dürfen gerne dicker sein.
Dick sind die Bücher von Tana French mit dem Dublin Murder Squad. Grabesgrün ist das erste. Vielleicht was für dich, auch wenn sie nicht alle deiner Kriterien erfüllen.
Wobei seine Bücher stellenweise schon arg brutal sind!
Eine Folter/Mord-Art bereitet mir immer noch Grauen!
in so einem Fall überfliege/überblättere ich auch mal… passt eigentlich auch ganz und gar nicht zu ihm, er ist an sich super sympathisch und humorvoll.
Noch eine tolle Reihe:
Ein Fall für Commissaire Leclerc (Serie mit 11 Büchern) Taschenbuch Ausgabe (amazon.de)
eigentlich wollte ich das gar nicht fragen, wegen Meer und wenige Seiten, aber irgendwie mag ich immer noch Donna Leon, am Anfang fand ich die gut und inzwischen ist es irgendwie schöne Tradition.
Was ist mit Marc Raabe?
Was ist mit Marc Raabe?
Laut Leseprobe leider im Präsens. 
Die anderen habe ich alle erst mal gespeichert.
So eine lange Amazon-Wunschliste hatte ich schon lange nicht mehr, aber ich wußte ja, daß das passiert, sobald ich wieder ein Buchforum betrete
Ich denke, dass es sich da oft um Vorgaben vom Verlag handelt.
So 300 bis 400 Seiten verkaufen sich wohl gut.
Derlei Vorgaben des Verlags für die Seitenzahl kenne ich nicht. Selbstverständlich wird sowas vom Autor / der Autorin schon unter der Rubrik "Umfang / Datum d. Manuskriptabgabe" im Exposé festgehalten und erscheint später im Autorenvertrag mit dem Verlag,. Ich habe da bisher für alle meine 14 Romane "ca. 300 bis 350 Seiten" geschrieben, weil das ein Umfang ist, in dem man nahezu jede Geschichte - auch komplexe - angemessen (und vor allem dynamisch und mit knackigem Duktus) auserzählen kann. Manchmal wurden es dann im Buch gedruckte 310 oder auch mal 340 Seiten, aber das hat bisher niemanden im Verlag interessiert.
Übrigens ist dieser Umfang eines Romans keineswegs willkürlich, denn (für mich!) hat sich herausgestellt, dass ich für das Schreiben eines solchen Buches ein gutes halbes Jahr konzentrierter und absolut disziplinierter Arbeit von morgend bis abends aufwenden muss. Da ich in der anderen Jahreshälfte mit den Büchern auf Lesereisen im ganzen Land unterwegs bin, passt das (für mich!) genau, wenn ich in jedem Jahr ein neues Buch herausbringen will (was ich aber nun auf einen Zweijahrestakt verlängere, weil ich nicht mehr der Jüngste bin). Aber auch im Zweijahrestakt werde ich keine Schinken von 500 Seiten und mehr schreiben. Bis auf einige Ausnahmen sind solche Bücher einfach zu weitschweifig und sollten besser um ein Viertel gekürzt werden.
Laut Leseprobe leider im Präsens.
Was ist gegen eine Romanerzählung im Präsens einzuwenden? Würde mich interessieren, wieso das für dich ein Ausschlusskriterium ist.
Betrifft das auch solche Bücher, die im Präteritum geschrieben sind, in denen der Autor aber hin und wieder ein Kapitel, wenn es besonders dicht und spannend werden soll, im Präsens einschiebt?
Dann dürftest du mein Zeug z.B. auch nicht lesen ... 
So eine lange Amazon-Wunschliste hatte ich schon lange nicht mehr, aber ich wußte ja, daß das passiert, sobald ich wieder ein Buchforum betrete
Kauf deine Bücher doch lieber im lokalen Buchhandel - der hat´s bitter nötig zum Überleben. Oder, wenn schon Versand, - bei https://www.autorenwelt.de/ - da haben wenigstens die Autoren und Autorinnen was davon. Jeff Bezos brauchst du nicht noch reicher zu machen, dem kommen schon lange die Mäuse nicht mehr mit verheulten Augen entgegen, wenn er seinen Kühlschrank aufmacht ...
Danke Dieter Neumann fürs aufmerksam machen auf den örtlichen Buchhandel.
Viele Buchhandlungen sind auch bei genialokal.de. Dort kann man sich auch Bücher versandkostenfrei nach Hause schicken lassen, zu 90% über Nacht.
Das kann ich so unterstützen - wenn ich neue Bücher kaufe, nutze ich geniallokal und unterstütze so eine kleine, inhabergeführte Buchhandlung, die ich sehr schätze.
Dieter Neumann
man kann Amazon auch einfach zur Wunschzettelverwaltung nutzen und die Bücher dann trotzdem lokal kaufen 
Von Ann Granger gibt es jetzt noch die Jessica Campbell Reihe, die schließt an die Markby Krimis an. Und sie hat auch eine historische Krimireihe geschrieben die spiel 18.. irgendwas. Die lesen sich auch schön.
Ich kann noch die Dühnfort Reihe von Inge Löhnig empfehlen, spielt in München. Allerdings kann ich ad hoc nicht sagen in welcher Zeitform die geschrieben sind.
Ich tu mir mit in der Präsens Form geschriebenen Büchern teilweise auch schwer, das muss dann schon gut passen zur Geschichte
