Der Blick einer Frau, Caroline Bernhard

  • Der Blick einer Frau

    Inhaltsangabe: Quelle Rütten & Löning


    Beschreibung

    Eine lebenshungrige Fotografin und ihre große Liebe – Gerda Taro und Robert Capa

    »Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen meinen Fotos und deinen: Du willst die fliegende Kugel zeigen. Ich zeige, was die Kugel mit dem Menschen macht, den sie trifft.«

    1935: Im Pariser Exil schließt die junge Gerta mit dem Fotografen André einen Pakt: Er bringt ihr das Fotografieren bei, sie kümmert sich darum, seine Bilder zu verkaufen. Bald werden die beiden als Gerda Taro und Robert Capa gefeiert, und sie verlieben sich. Als dann in Spanien der Bürgerkrieg ausbricht, wagt es Gerda als erste Frau, an vorderster Front zu fotografieren. Die Bilder gehen um die Welt, auch wenn niemand glaubt, dass eine Frau sie gemacht hat. Doch der Erfolg fordert seinen Tribut. Auf der Suche nach dem besten Bild riskieren Gerda und Robert nicht nur ihre Liebe, sondern auch ihr Leben.

    Die Geschichte der großen Liebe zwischen dem legendären Fotoreporter Robert Capa und Gerda Taro – einer Fotografin, deren künstlerisches Werk erst Jahrzehnte nach ihrem Tod gewürdigt wurde.


    Meine Meinung zur Autorin und Buch

    Caroline Bernhard, sie hat mich mit vielen ihrer Romane begeistert, zum Beispiel, Frida Kaho , Die Wagemutige, usw. Ich finde mit diesem neuen Roman hat sie ein Meisterwerk hingelegt. Ich kann meine Gefühle die ich beim Lesen empfand , nicht in Worte fassen. Zum großen Teil bewunderte ich diese Mutige Gerda Taro als Kriegsreporterin, die jeden Tag quasi dem Tod ins Auge schaute und fotografierte. Ihre Recherche zum Spanischen Bürgerkrieg ist hervorragend, viele der Protagonisten den wir begegnen sind real , einig Fixtiv ist die Fotografin Christiana die , den Koffer mit den Fotos fand. Der Foto Fund ist Wirklichkeit, nur das er in Kartons gelagert war. Ich habe da ich Gerda Taro bisher nicht kannte zu ihr im Internet rescheriert , und auch zu Robert Capa.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Gerda_Taro , ich fand sie und Robert waren zwei hübsche und waghalsige, Mutige und hübsche Menschen.


    Gerda und Robert lernen sich in Paris kennen, beides sind jüdische Flüchtlinge die aus Deutschland geflohen sind. Es ist nicht leicht als Flüchtling dort zu leben, man muss auf dem Amt beweisen das man Arbeiten geht. Gerda bewundert Robert, wie er fotografiert, in ihr wird der Ehrgeiz wach es auch zu lernen. Sie ist wirklich eine ungewöhnliche, starke und mutige schon Waghalsige Frau. Sie sprüht nur so vor Einfällen. Es hat mich nicht gewundert wie schnell sie es gelernt hat, auch das Innerste eines Menschen zu fotografieren. Sehr beeindruckt hattest mich das sie als erste Frau und Fotografin mit in den Spanischen Bürgerkrieg geht. Schon waghalsig und gefährlich, sie liegen oft mit den Soldaten in den Schützengräben, es hat mich schon erschüttert was dort geschah, obwohl ich schon viel über den spanischen Bürgerkrieg gelesen habe.

    Sie und Robert Fotografieren das man den Tod und das Elend sieht. Sie riskieren oft Ihr eigenes Leben, ihre Liebe und auch gemeinsame Zukunft.

    Wie das ganze am Schluss ausgeht wissen wir ja, durch einen dummen Zufall kommt Gerda ums Leben, Robert hat es sein ganzes Leben nie überwunden.


    ASIN/ISBN: 3352009961