'Elantris' - Seiten 105 - 230

  • Raoden will in Elantris wohl seine eigene Bande aufstellen, die aber wohl mehr zu stande bringen soll als nur den Neuankömmlingen die Lebensmittel abzunehmen und dir Scuhe zeigen ja auch schon, das da was gehen könnte.


    Sarene gefällt mir immer besser, toll wie sie sich bei dem Verschwörertreffen durchsetzen kann. Mit dem König fertig zu werden, traue ich ihr auf jeden Fall zu, aber in diesem Gyorn hat sie einen noch viel gefährlicheren Gegner.

  • Bin auf Seite 190. Kein Treffen unserer zwei Hübschen in Sicht. Aber die beiden sind so was von Klasse.

    Mit Gyorn könnte sie vielleicht fertig werden - mit Raodens Hilfe auf jeden Fall. Gefährlich ist der Fanatiker. Vor solchen Leuten hab ich immer Angst.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Jetzt hab ich endlich gecheckt, warum keiner unserer Prinzessin erzählt, wo der Prinz abgeblieben ist. Weil die das auch alle nicht wissen. Scheinbar wurde das geheim gehalten, dass ihn die Elantris-Pest erwischt hat. Bin mal gespannt wie sie draufkommt. Gesehen haben sie sich ja theoretisch schon ohne es zu wissen. Als sie über die Mauer geguckt hat und er hinauf.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Gesehen haben sie sich ja theoretisch schon ohne es zu wissen. Als sie über die Mauer geguckt hat und er hinauf.

    Wahrscheinlich sogar schon vorher. Als sie in die Stadt kommt, sieht sie eine Gruppe von Priestern mit einer weißgekleideten Gestalt in der Mitte. Ich nehme stark an, das war er :).


    Sarene gefällt mir immer besser, toll wie sie sich bei dem Verschwörertreffen durchsetzen kann. Mit dem König fertig zu werden, traue ich ihr auf jeden Fall zu, aber in diesem Gyorn hat sie einen noch viel gefährlicheren Gegner.

    Das beim Verschwörertreffen war mir fast zu einfach. Natürlich hat sie sofort eine geniale Idee, der dann alle folgen ...


    Der Gyorn wird in dem Abschnitt zwar etwas weniger unsympathisch, weil er ein Blutvergießen ablehnt, aber das war's dann auch schon. Sarene hätte ich am liebsten aufgehalten und ihr zugerufen: Bleib bloß in der Deckung! Jetzt weiß er, dass sie ein heller Kopf ist. Ob das das gewonnene Scharmützel wert war?

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Es bleibt spannend. Ich frage mich ja auch, wann die beiden sich treffen. Und ob Raodens Seon gerettet werden kann - dann könnten die beiden kommunizieren.


    Dass Raoden versucht, eine eigene Gefolgschaft aufzubauen, finde ich gut. Die Bewohner von Elantris könnten viel mehr erreichen, wenn sie sich organisieren würden.


    Diese fanatische Kirche mit ihren Angriffsplänen sorgt für zusätzlichen Druck, aber noch weiß keiner davon außer dem Gyorn und dem Eiferer. Ob das vor Ablauf der drei Monate rauskommt?

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Gefällt mir weiterhin gut, entwickelt sich vor allem nicht ganz so, wie erwartet.


    Raoden ist klasse, wie er die Neu-Elantrier dazu bringt, sich ihm anzuschließen und eventuell noch nützlich zu sein. Das hebt auch deren Selbstbewusstsein und es kommt vielleicht etwas Gutes dabei heraus, wie die Schuhe. Gleichzeitig baut er sich seine eigene Gruppe auf, und zwar nicht mit Gewalt, und, wer weiß, vielleicht macht er das Leben dort besser. Ich setze auch Hoffnung auf Ashe, Sarenes Seon, das diese nach Elantris geschickt hat, und das vielleicht auf Raoden treffen wird.


    Auch Hrathen hat mich überrascht, zum einen, wie er damit umgegangen ist, dass Sarene ihn „besiegt“ hat, zum anderen, dass er nicht blutrünstig ist, sondern wirklich hofft, die Arlenen zu seinem Glauben zu bewegen und dadurch zu erlösen. Dilaf dagegen ist sehr gefährlich, ich hoffe, Hrathen kann ihn im Zaum halten.


    Tja, und Sarene schließt sich einer Gruppe an, die Raoden gegründet hatte, und die nun quasi parallel zu Hrathen, versuchen möchte, das Leben für die Bewohner des Landes zu verbessern. Und das auf wirklich gute Weise. Ich bin mal gespannt auf das „Duell“ zwischen dieser Gruppe und Hrathen, beide haben nur kurze Zeit zum handeln, und natürlich auch, wie Iadon reagieren wird. Interessant auch, dass Eondel in Sarenes Gruppe ist, und einer seiner Gefolgsmänner bei Raoden in Elantris gelandet ist. Das könnte noch wichtig werden.