'Elantris' - Seiten 335 - 437

  • Puh dieser Dilaf entwickelt eine sehr gefährliches Eigenleben. Ich frage mich, welches Spiel er spielt - für einen durchgeknallten Eiferer sind seine Aktivitäten mittlerweile zu durchdacht. Hrathen hat diesmal zwar noch die Übermacht behalten, aber wie lange noch? Langsam finde ich diesen Strang interessanter, gerade wegen der Zuspitzung zwischen den beiden.


    Sarene will nach Elantris! Sehr interessant! Ob sich die beiden wohl erkennen? Ihr Plan, die Menschlichkeit der Elantrier zu zeigen ist natürlich super! Aber durchaus auch riskant, schließlich weiß sie über die Elantrier nicht, was wir wissen!


    Am besten gefällt mir momentan, dass Roaden nicht nur den Menschen Hoffnung gibt, sondern sich auch mit den alten Zeichen beschäftigt und da langsam aber sicher einiges rausfindet. Gerade den Hintergrund dieser Magie finde ich interessant - ich hoffe, er kommt schnell weiter. :) Galladon ist auch noch so eine undurchsichtige Figur, auf seine Hintergrundgeschichte bin ich schon sehr gespannt!

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Ich kann gar nicht aufhören zu lesen ...


    Sarenes Idee hatte ich auch schon, als Witwenprüfung (den Begriff Prüfung finde ich hier etwas merkwürdig) Lebensmittel nach Elantris zu bringen. Wie sie dem König die Erlaubnis abgerungen hat, hatte was. Vor allem seine Erkenntnis, dass sie mitnichten eine dümmliche Blondine/Frau ist. :grin


    Da müsste sie dann auch irgendwann auf Raoden treffen. Ob sie ihn erkennt? Oder er sich zu erkennen gibt? Ob ihr Seon seines erkennt? Bin gespannt!

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Über die Seons habe ich gar nicht nachgedacht, aber da hast du recht Breumel . Reodans Seon ist ja immer in seiner Nähe (wie mehrfach betont wurde), kann gut sein, dass das eine Rolle spielt!

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Puh dieser Dilaf entwickelt eine sehr gefährliches Eigenleben. Ich frage mich, welches Spiel er spielt - für einen durchgeknallten Eiferer sind seine Aktivitäten mittlerweile zu durchdacht. Hrathen hat diesmal zwar noch die Übermacht behalten, aber wie lange noch? Langsam finde ich diesen Strang interessanter, gerade wegen der Zuspitzung zwischen den beiden.

    Stimmt. Ich denke Hrathen unterschätzt Dilaf. Und der weiß sich gut zu verstellen. Ich habe überhaupt die Vermutung, dass alle Hauptdarsteller noch eine Wandlung machen werden/müssen. Auch bei Hrathen habe ich den Eindruck, der könnte noch zu einem "Guten" werden.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Sarene will nach Elantris! Sehr interessant! Ob sich die beiden wohl erkennen? Ihr Plan, die Menschlichkeit der Elantrier zu zeigen ist natürlich super! Aber durchaus auch riskant, schließlich weiß sie über die Elantrier nicht, was wir wissen!

    Sie sieht natürlich nur ihre Seite. Man kann nur hoffen, dass ihr "Gemahl" und sie an einem gemeinsamen Strang ziehen, dann könnten sie drinnen wie draußen etwas bewirken, denke ich.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Sie sieht natürlich nur ihre Seite. Man kann nur hoffen, dass ihr "Gemahl" und sie an einem gemeinsamen Strang ziehen, dann könnten sie drinnen wie draußen etwas bewirken, denke ich.

    Ich bin sehr gespannt, was passiert, wenn Raoden und Sarene in Elantris aufeinander treffen. Er wird sie wohl erkennen, aber ob er sich ihr zu erkennen gibt?

    Für seine Pläne wären Nahrungsmittel von außen eher schlecht. Die Bestätigung durch sinnvolle Beschäftigungen hilft den Elantriern ja viel mehr als die eigentliche Nahrung.

  • Alle drei Protagonist:innen haben nun so ihre Pläne, teilweise widersprüchlich zueinander, aber das war zu erwarten.


    In Elantris geht vieles gut voran, es tut mir für Raoden leid, dass er anscheinend davon nicht abgelenkt wird, seine Schmerzen werden offenbar immer schlimmer. Vielleicht ist aber nun ein Weg gefunden, Elantris wirklich zu helfen – das Dor?


    Sarene beabsichtigt im Rahmen ihrer Witwenprüfung nach Elantris zu gehen und dort Lebensmittel zu verteilen. Eine gute Idee, ich hoffe, sie kommt nicht direkt an die Falschen. Schön wäre, wenn sie Raoden treffen würde oder zumindest von ihm hören würde, das würde sie womöglich dazu verleiten, sich mit ihm zu verbünden. Das Fechten bringt wieder etwas Humor mit.


    Hrathen erstaunt mich weiterhin. Sein Umgang mit dem Elantrier war recht respektvoll und Dilafs späteres Handeln hat ihn nicht nur wegen seiner Pläne schockiert. Dilaf wird so langsam zu einem Problem, ich hoffe Hrathen bekommt es in den Griff. Frage mich aber auch, warum Dilaf so einen Hass auf die Elantrier hat.

  • Er hat auf jeden Fall etwas zu verbergen.

    Ich würde es nicht verbergen nennen. Das klingt eher negativ. Ich habe eher das Gefühl, er möchte über etwas nicht sprechen, weil es ihn so schwer belastet. Er verdrängt etwas. :gruebel

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)