'Elantris' - Seiten 607 - 702

  • Die Abschnitte sind kurz ... Sarenes Zeit in Elantris ist spannend. Sie hat ihren eigenen Blickwinkel. Mich wundert nur, dass keiner merkt, dass ihr Herz noch schlägt und ihr kalt ist. Und dass ihr Seon völlig normal ist, sollte doch jemandem zu denken geben.

    Schade, dass Raodens Seon nicht auftaucht, sonst hätte Ashe vielleicht die richtigen Schlüsse gezogen.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Mich überrascht der Roman immer wieder. Okay, darauf, was Hrathen vorhatte, hätte man kommen können, auf manches andere aber nicht unbedingt.


    Mich hat schon überrascht, dass auf einmal die Rede davon war, Sarene könne ja nun wieder heiraten. Roial war mir bereits im letzten Abschnitt sehr sympathisch geworden (wie er Sarene aufbaut, ist toll). Dass die Hochzeit aber gar nicht zustande kommt, und der Grund dafür, hat mich kalt erwischt. Gut, auch das hätte man vielleicht erwarten können, ich hatte schon überlegt, wen Hrathen mit dem Trunk beglücken wollte.


    Dass keiner darauf kam, dass mit Sarenes Verwandlung etwas nicht stimmt, nachdem Ashe aufgetaucht ist, hat mich gewundert. Schön aber, wie Raoden und Sarene sich angenähert haben.


    Die Entdeckung, warum Raoden sich so mit Schmerzen quälen muss, ist interessant. Ich hoffe, das Dor kann sich befreien, ohne Raoden zu töten.


    Da sie nun auf die Mauer können, könnten sie Elantris verlassen.


    Ich hätte nicht gedacht, dass Ashe mit der Nachricht zurück kommt, dass Telrii schon gekrönt wurde. Was wird nun weiter passieren? Ich hoffe doch, dass es am Ende gut ausgeht ...

  • Die Abschnitte sind kurz ... Sarenes Zeit in Elantris ist spannend. Sie hat ihren eigenen Blickwinkel. Mich wundert nur, dass keiner merkt, dass ihr Herz noch schlägt und ihr kalt ist. Und dass ihr Seon völlig normal ist, sollte doch jemandem zu denken geben.

    Schade, dass Raodens Seon nicht auftaucht, sonst hätte Ashe vielleicht die richtigen Schlüsse gezogen.

    Da die ersten Tage der Verfall erst so richtig zu Tage tritt und niemand Sarene gedrückt, berührt hat und da sie verborgen hat, dass sie gefroren hatte, da kam erst mal keiner auf die Idee. Und das war ja das erste Mal, dass so etwas passierte. Die Tage, die der Priester vergiftet in Elantris verbrachte, ist ihm keiner wirklich nahe gekommen. Der Gedanke war einfach so abwegig, dass jemand geheilt würde oder Gift so etwas vortäuschen könnte, da fand ich es durchaus nachvollziehbar, dass keiner drauf kam.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Mich überrascht der Roman immer wieder. Okay, darauf, was Hrathen vorhatte, hätte man kommen können, auf manches andere aber nicht unbedingt.

    Mir gefallen die teils überraschenden teils im nachhinein logischen Entwicklungen. Ich finde, Sanderson findet eine gute Mischung.

    Die Entdeckung, warum Raoden sich so mit Schmerzen quälen muss, ist interessant. Ich hoffe, das Dor kann sich befreien, ohne Raoden zu töten.

    Raoden ist auf jeden Fall anders als alle anderen. Ich frage mich, warum dem so ist?

    Das Tempo und die Spannung ziehen jetzt so an, dass ich sofort weiterlesen musste.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • So, ich bin auch endlich zurück in Elantris. Mir kam noch eine andere LR und ein Buch aus der Bücherei, das umbedingt gelesen werden musste, dazwischen.


    Jetzt wird es wirklich richtig spannend und Hrathen läuft zu Höchstform auf, das er mit der Vergiftung Sarenes nicht nur Telriis auf den Thron bringt, sondern auch noch gleich geplant hat, sich so ihren Vater gefügig zu machen, hat mich echt überrascht.


    Dass niemand mekt, dass Sarene nicht wirklich verwandelt wurde, kann ich nachvollziehen, aber dass ihr Seon weiter ganz normal und gesund ist, müsste doch zumindest Raoden zu denken geben.

  • Ich muss mich erstmal entschuldigen: ich hab das Buch im August weggelegt, weil Reziexemplare zu lesen waren und eine andere Leserunde anstand - und seitdem war immer was anderes zu lesen. :(


    Aber jetzt hab ich es wieder angepackt. :) Und ich war sehr schnell wieder drin! :thumbup: In dem Abschnitt gabs für mich viele Überraschungen. Mit der geplanten Hochzeit habe ich überhaupt nicht gerechnet, genausowenig mit der Vergiftung von Sarene. Wunderschön finde ich die beginnende Anziehung zwischen Raoden und Sarene. :love: Und eine tolle Idee, dass sich die beiden ganz neu kennenlernen dürfen. .


    Nach wie vor finde ich die Suche nach den Hintergründen, warum Elantris Magie nicht mehr funktioniert, mit am spannendsten. Toll, wie die beiden Bücher wälzen. :-]

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021