Anthony Horowitz - Susan Ryeland 1: Die Morde von Pye Hall

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    • Herausgeber ‏ : ‎ Insel Verlag; 2. Edition (11. März 2018)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 600 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3458177388
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3458177388
    • Originaltitel ‏ : ‎ Magpie Murders

    ASIN/ISBN: 3458177388




    Über den Autor:

    Das Leben – ein Abenteuer: Für den halbwüchsigen Anthony Horowitz sieht es zunächst eher düster aus. Obwohl er in einer wohlhabenden Familie aufwächst, ist seine Kindheit alles andere als glücklich. Komplizierte Verhältnisse zu Hause, schreckliche Erlebnisse in der Internatsschule – Anthony erfindet Geschichten, die ihn der lieblosen Enge entkommen lassen, und macht dies später zum Beruf. Mit 23 veröffentlicht der 1956 in Stanmore, Middlesex, geborene Horowitz sein erstes Buch. Seitdem produziert er geradezu manisch, z. B. neue Episoden seiner Serienhelden. Mittlerweile sind der junge Agent Alex Rider oder Matt aus der Reihe „Die fünf Tore“ weltbekannt. Neben Abenteuerromanen verfasst Horowitz Drehbücher und Theaterstücke. Er lebt mit Frau, Kindern und Hund im Norden von London.



    Inhaltsangaben:

    Susan Ryeland, Lektorin bei Cloverleaf Books, arbeitet schon seit Jahren mit dem Bestsellerautor Alan Conway zusammen, und die Leser lieben seine Krimis mit dem Detektiv Atticus Pünd, der seine Fälle charmant wie Hercule Poirot zu lösen pflegt.

    Doch in seinem neuesten Fall ist nichts wie es scheint. Zwar gibt es zwei Leichen in Pye Hall und auch diverse Verdächtige, aber die letzten Kapitel des Manuskripts fehlen und der Autor ist verschwunden. Ein merkwürdiger Brief legt nahe, dass er sich das Leben genommen hat. Susan Ryeland muss selbst zur Detektivin werden, um nicht nur den Fall der Morde von Pye Hall zu lösen, sondern auch die Umstände des Todes von Alan Conway zu enträtseln.

    Geschickt miteinander verwoben präsentiert der Erfolgsautor Anthony Horowitz hier zwei Krimis in einem und erzählt eine raffinierte und überaus spannende Story voller Eifersucht, Gier, Leidenschaft und Mord.




    Meine Kritik:

    Anthony Horowitz hat bereits einige Erfahrungen mit Krimis und so wundert es nicht, dass er in dem Roman ein bisschen mit den Erwartungen der Krimifans spielt. Die Hälfte der Geschichte wird aus der Sicht des Krimi-Autors Alan Conway geschildert, nur um dann aus triftigem Grund auf einmal die Perspektive zu wechseln und den Rest der Handlung mit Conways Lektorin Susan Ryeland schildert. Die Nachforschungen der beiden sind komplett unabhängig voneinander und durchaus abwechslungsreich. Dennoch lässt die Begeisterung im Mittelteil etwas nach. Erst zum Ende hin wird die Geschichte wieder spannend(er). Daher sind „Die Morde von Pye Hall“ zwar ein solider Krimi, aber nicht mit den Büchern seiner Hawthorne-Reihe zu vergleichen. Auch der Humorquote ist dort deutlich höher.