Lee Child, Andrew Child - Jack Reacher 26: Der Kojote

    • Herausgeber ‏ : ‎ Blanvalet Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (24. Juli 2024)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 368 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3764508779
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3764508777
    • Originaltitel ‏ : ‎ Better off Dead (JR 26)

    ASIN/ISBN: 3764508779



    Über die Autoren:

    Lee Child wurde in den englischen Midlands geboren, studierte Jura und arbeitete dann zwanzig Jahre lang beim Fernsehen. 1995 kehrte er der TV-Welt und England den Rücken, zog in die USA und landete bereits mit seinem ersten Jack-Reacher-Thriller einen internationalen Bestseller. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Anthony Award, dem renommiertesten Preis für Spannungsliteratur.
    Lee Childs Bruder Andrew wurde im Mai 1968 in Birmingham, England, geboren und studierte an der Universität von Sheffield englische Literatur und Theaterwissenschaften. Nach seinem Abschluss gründete und leitete er eine kleine unabhängige Theatertruppe, bevor er für fünfzehn Jahre in die Telekommunikationsbranche wechselte. Unter dem Namen Andrew Grant veröffentlichte er bereits mehrere erfolgreiche Romane. Heute lebt er mit seiner Frau, der Schriftstellerin Tasha Alexander, in Wyoming, USA.



    Inhaltsangabe:

    Unter der gleißenden Sonne durchstreift der ehemalige Militärpolizist Jack Reacher die Wüste Arizonas. Da entdeckt er einen Wagen, der gegen den einzigen Baum weit und breit gekracht ist. Die Fahrerin hält ihn zunächst für ein Mitglied der Bande, die den Unfall verursacht hat. Doch nachdem Reacher das Missverständnis ausgeräumt hat, entschließt er sich sogar, ihr zu helfen, die Verbrecher zu stellen. Denn die Kriminellen haben ihren Bruder – ein Spezialist für Bomben – entführt und wollen mit dessen erzwungener Hilfe einen schrecklichen Plan umsetzen. Aber um den Kopf der Bande aufzuscheuchen, muss zunächst jemand sterben … Dieser »New-York-Times«-Platz-1-Bestseller ist der 26. Fall der SPIEGEL-Bestsellerserie um Jack Reacher.



    Meine Kritik:

    Jack Reacher ist mal wieder *zufällig* zur richtigen Zeit am richtigen Ort und kann einer Frau weiterhelfen, die in einen Entführungsfall verwickelt ist. Allerdings ist dies nur der Anfang einer längeren Odyssee, bei der auch Reacher die ganze Zeit über keinen Plan hat, worauf es letztendlich hinauslaufen könnte. Dadurch kann er sich nur buchstäblich totstellen, durch geheime Tunnel irren, sich mit dem FBI zusammentun und sich generell weiter vorwärts kämpfen, um ein wie auch immer geartetes Unglück zu verhindern.

    Obwohl dies bereits der 26. Reacher-Band ist, wirkte die Geschichte weder festgefahren noch wiederholte sich etwas. Stattdessen war es eine überraschend abwechslungsreiche Story, die häufig unerwartet die Richtung ändert. Dass Lee Child den Roman zusammen mit seinem Bruder Andrew geschrieben hat, merkt man nicht. Der gesamte Roman wirkt stimmig und aus einem Guss. Angenehm war zudem, dass es nach längerem mal wieder ein Reacher aus der Ich-Perspektive war.

  • Ich kenne nur die Jack Reacher-TV-Serie, die ich sehr unterhaltsam finde, wußte aber nicht, dass es da inzwischen schon satte 26 Teile als Buchvorlage gibt... :yikes

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)