'22 Bahnen' - Seiten 141 - Ende

  • Letzteres vermute ich auch. Sondern Wahl wollte ihr ersteres Buch einer enorm wichtigen Person in ihrem Leben widmen. Vielleicht auch als Dankeschön, dass sie ein "behüteteres" Aufwachsen als ihre Hauptfigur erleben durfte.

    Ich habe mir den Beitrag in der NDR-Talkshow angesehen. Wahl wollte ein Buch schreiben mit einer Protagonistin, die gar nichts mit ihr zu tun hat. Sie hatte keine Lust, sich auch noch beim Schreiben mit sich selbst zu beschäftigen.

    Mir hat ihre etwas schnoddrige und äußerst selbstbewusste Art gut gefallen.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin