Verlag: Serpent's Tail
Hardcover, 2023
Taschenbuch, 2024
224 Seiten
Sprache: Englisch
Kurzbeschreibung:
M. John Harrison has produced one of the greatest bodies of fiction of any living British author, encompassing space opera, speculative fiction, fantasy, magical and literary realism. Every book is subversive of genre and united by restless intelligence, experimentation and rebelliousness of spirit.
This is his first memoir, an 'anti-memoir', written in his mid-seventies with aphoristic daring and trademark originality and style, fresh after winning the Goldsmiths Prize in 2020. Many of our most prominent younger writers now recognise him as the most significant British writer of his generation. He is 'brilliantly unsettling' (Olivia Laing), 'magnificent' (Neil Gaiman), 'one of the best writers of fiction currently at work in English' (Robert Macfarlane).
Über den Autor:
M. John Harrison wurde 1945 in Warwickshire, England, geboren und zählt seit Jahrzehnten zu den führenden Autoren auf dem Gebiet der Science Fiction und Fantasy. Etliche seiner Romane und Erzählungen wurden preisgekrönt. Der Autor lebt in Shropshire.
Mein Eindruck:
M.John Harrison ist ein britischer Autor, der 1966 seine ersten Storys veröffentlichte und schon früh ein Teil der britischen New Wave wurde. Zwar ist er nicht so bekannt und erfolgreich wie J.G.Ballard es war, aber doch ist er sehr anerkannt.
In diesem Anti-Memoir geht er durch die Jahre seines Lebens als Schriftsteller. Das Schreiben steht im Mittelpunkt.
Das Buch bietet eigenständige und eigenwillige Überlegungen, Reflexionen, Erkenntnisse über das Schreiben: Charaktere, Worldbuilding, Schauplätze. Über das Unheimliche. Über Genres.
Manche Abschnitte scheinen sich direkt an Schriftsteller zu wenden. Bei mir blieben da einige Fragezeichen zurück.
Stilistisch ist es abwechslungsreich, fast verspielt, aber sehr genau gemacht.
Es liest sich für mich wie ein Journal. Eine Form, die ich sehr mag.
Ein sehr originelles Buch, wie ich finde.
ASIN/ISBN: 1800812973 |