'Eifelfrauen - Der Ruf der Nachtigall' - Seiten 361 - Ende

  • Was für ein schönes Ende :love:


    Sowohl Klara als auch Mia finden ihr privates und berufliches Glück. Klara wie erwartet mit Olivier und nach langer Zeit wird Mia doch noch schwanger.

    Das mit dem neu renovierten Gasthaus ist natürlich eine tolle Gelegenheit das Kind auf dem Land groß werden zu lassen, mit all der Unterstützung, die ja auch aus dem Ort kommt.


    Und auch Klara hat die Möglichkeit aufs Land zu ziehen, wenn ihr Olivier unterwegs ist. Anfangs wird sie ja wohl nicht so gut arbeiten können und dann muss sie ja nicht alleine in Köln bleiben. In HAus nr. 19 sollte ja Platz für sie sein und dann können die Kinder auch zusammen groß werden.


    Schön, dass Sophie aus Amerika gekommen ist und Martha ihre Tochter und später auch den Sohn in Israel noch einmal sehen konnte.


    Insgesamt muss ich sagen waren es zwei ganz tolle Bücher mit einer wunderbaren Familiengeschichte. Genau das, was ich gerne lese. Danke Dir liebe Brigitte für so tolle Bücher! Und für die Begleitung der Leserunde.

    Rezi kommt vermutlich morgen, ich bin aber gerne noch in der Runde mit dabei. Wo ich wieder allen voraus geeilt bin….

  • Ich eile Dir nun hinterher, Streifi. ;)


    Ja, es ist ein gutes Ende. Johannas Töchter sind glücklich und angekommen. Die Eifel ist Sehnsuchts- und Ruheort - das Zuhause.


    Johanna kann ich auch gut verstehen, die Ziegenherde an Alma zu geben, bis Mia sie nimmt, damit Johanna Zeit bei Cees und auf Reisen verbringen kann. Während des Lesens habe ich auch öfter daran gedacht, dass Johanna und Cees ihr Leben grossteils getrennt verbringen und nur Besucher gegenseitig sind.


    Es war schön, Klara als Carmen zu erleben, denn diese Oper mag ich sehr gern.


    Pavels Werben um Klara nach der Trennung ist auch verständlich, doch glücklicherweise aussichtslos. Schlimm, wie er über den Balkon sich Zutritt zum Hotelzimmer in Düsseldorf verschafft. Aber siehe da, er wird nun auch Vater und heiratet schnell.


    Es passt zum Grafen, dass er sein Leben selbst beendet. Ich verstehe es. Eine Stiftung ist eine gute Lösung für Schloss und Besitztümer.


    Mich hat für Martha gefreut, dass Sophie mit den Enkeln zu Besuch gekommen sind und Sophie mit ihrer Mutter Martha nach Israel zur Familie gereist ist.


    Kätts Gasthof bleibt in der Familie und wird unter einem wohl klingenden Namen weitergeführt. Agnes, auch eine Fuchstochter, kocht dort und in Altenburg lebt auch ein neuer Teil der Familie, neben Schwester, Schwager und der neuen Generetion.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Hach ja, ein wirklich schönes Ende! Klara und Mia finden ihre Wurzeln und endlich zu sich selber. Ich freue mich sehr, dass sie ihr Glück gefunden haben.

    Mir hat das Buch wieder gut gefallen, auch wenn ich den ersten Roman der Dilogie ein kleines bisschen besser fand.

    Hier war mir irgendwann etwas zu viel "der ist mit dem verwandt und der mit dem" und etwas zu wenig Natur und Tiere.

    Aber dennoch war es wie nach Hause kommen und ein absolutes Wohlfühlbuch!

  • ich sah Klara förmlich als Carmen vor mir, sofort tauchten Bilder vor meinen Augen auf wo wir die Oper Life in Verona gesehen haben. Wir sind große Opernfans , besonders die Opern von Bizet und Verdi lieben wir.

  • Zu wenig Natur? War dieses Mal eben nicht nur Dorf Altenburg, sondern auch die Welt rundherum ...

    wisst ihr, was schön ist: Ich habe Altenburg ja an das Dorf Dodenburg angelehnt, in dem meine Freundin lebt - im Haus Nr. 18.

    Seit diesem Frühjahr kommen Füchsinnen in ihren Garten- in "echt" ...

    mag es so sehr!

  • Zu wenig Natur? War dieses Mal eben nicht nur Dorf Altenburg, sondern auch die Welt rundherum ...

    wisst ihr, was schön ist: Ich habe Altenburg ja an das Dorf Dodenburg angelehnt, in dem meine Freundin lebt - im Haus Nr. 18.

    Seit diesem Frühjahr kommen Füchsinnen in ihren Garten- in "echt" ...

    mag es so sehr!

    Mir war es genug Natur und Tiere, sehr schön hast du von den Geschäften erzählt die es wirklich gibt, ob blaue Hand in Trier, Buchladen in Wittlich und besonders Karla an Carmen.

    Ich war wieder in Verona und sah Carmen vor mir. Dein Buch ist super, gerade für mich da es hier in meiner Heimat spielt . Alles ist so lebendig erzählt. Schade das jetzt alles zu Ende ist.

    Haus 18 und 19 kenne ich, findet aber auch beide im Internet… Für alle die die Eifel nicht kennen können sich dann noch ein besseres Bild von ihr machen. Auch Traben- Trarbach mit dem berühmten Hotel Bellevue, hieß mal auch Klaus Feist, eine nobles Hotel. Erbaut von Bruno Möhring dem berühmten Berliner Architekten.

  • Zu wenig Natur? War dieses Mal eben nicht nur Dorf Altenburg, sondern auch die Welt rundherum ...

    wisst ihr, was schön ist: Ich habe Altenburg ja an das Dorf Dodenburg angelehnt, in dem meine Freundin lebt - im Haus Nr. 18.

    Seit diesem Frühjahr kommen Füchsinnen in ihren Garten- in "echt" ...

    mag es so sehr!

    Ich bin halt mehr Dorfkind 😅und fand im ersten Buch die beschriebene Verbindung zu den Tieren so richtig schön geschrieben. Das gab es in dem zweiten Buch zwar auch, aber es hat schon weniger Raum eingenommen, fand ich. Was auch völlig in Ordnung so war, Mia und Klara haben halt die Welt auch außerhalb von Altenburg entdeckt und hatten andere Schwerpunkte in ihrer Geschichte als Johanna.

    Interessant zu wissen, dass Dodenburg deine Inspiration zu Altenburg war. Das ist gar nicht allzu weit von meinen Wohnort entfernt ☺️ knapp 2 Stunden mit dem Auto. Vielleicht fahre ich da mal irgendwann vorbei, ich liebe literarische Reisen 🥰

  • Ich bin halt mehr Dorfkind 😅und fand im ersten Buch die beschriebene Verbindung zu den Tieren so richtig schön geschrieben. Das gab es in dem zweiten Buch zwar auch, aber es hat schon weniger Raum eingenommen, fand ich. Was auch völlig in Ordnung so war, Mia und Klara haben halt die Welt auch außerhalb von Altenburg entdeckt und hatten andere Schwerpunkte in ihrer Geschichte als Johanna.

    Interessant zu wissen, dass Dodenburg deine Inspiration zu Altenburg war. Das ist gar nicht allzu weit von meinen Wohnort entfernt ☺️ knapp 2 Stunden mit dem Auto. Vielleicht fahre ich da mal irgendwann vorbei, ich liebe literarische Reisen 🥰

    Eine wunderschöne Gegend die Eifel wir lieben sie, vielleicht machst du dann mal einen Abstecher von da aus nach Traben- Trarbach, einer wunderschönen Jugendstil Stadt an der Mosel…..

  • So, bin nun auch durch.

    Ich empfand das Buch vom Ton her als etwas anders. Ich weiß, was mit weniger Natur gemeint ist. Denn diesmal war es mehr Musik. Ich gestehe, dass ich keine Klassik höre und auch keine altdeutschen Volkslieder. Das Thema war für mich deshalb nicht ganz so spannend, wie im ersten die Natur und die Tiere etc.


    Schön fand ich, dass alle Frauen, jung und alt, sich noch weiter entwickeln. Johanna fand ich dabei besonders mutig. Da ich auch langsam in das Alter komme, kann ich tatsächlich nachvollziehen, wie man da so tickt und dass man auch liebgewonnene Sachen aufgibt, weil man die Anstrengung minimieren will und nochmal was Neues für sich braucht. Ich denke mal, da wird sich nochmal was tun, wenn sie jetzt gleich zwei Enkelkinder bekommt.


    ich sah Klara förmlich als Carmen vor mir

    Also die Carmen-Aufführung und die Vorbereitungen fand ich auch als Musik-Banausin sehr interessant und gut erklärt. :)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)