'Die Bahnhofsmission: Eines Menschen Leben' - Seiten 001 - 094

  • Puh was für ein Einstieg, ich hatte mehrmals regelrecht Gänsehaut beim Lesen, so eindringlich wird das ganze Elend da in Berlin geschildert und zwischendrin immer wieder die Hoffnungsfunken, wie der alte Mann mit der Geige und dem jüdischen Lied.


    Bei fünfzehn, der Frau, die bei den drei Jungs in den Ruinen haust, kam mir der Gedanke, ob das vielleicht Natalie ist?


    Sehr geschickt eingebaut finde ich die Rückblenden auf den ersten Teil, ich denke auch Leser, die den ersten Teil nicht kennen, dürften klar kommen, bei mir ist die Erinnerung an den ersten Band auf jeden Fall wieder voll da.


    Jetzt muss ich auf jeden Fall noch weiter lesen und mich dann bestimmt wieder zwingen das Buch nach dem Abschnitt aus der Hand zu legen ...

  • Ich bin da doch tatsächlich direkt übers Ziel hinausgeschossen, sprich, mitten im 2. Abschnitt. :grin

    Das kommt davon, wenn man am freien Tag nicht allzuviel vor hat.



    Daß 15 Natalie ist, da bin ich mir ebenfalls sicher.


    Ich war anfangs ja gar nicht ganz sicher, ob ich mitlesen möchte, da ich damals bei der ersten Runde leicht enttäuscht war, als ich entdeckt habe, daß der zweite Teil erst soooo vield Jahre später spielt und mich gerade die Zeiten der beiden Weltkriege so interessiert hätten.



    Ich gestehe, jetzt bin ich froh, mich doch angemeldet zu haben, da es so geschickt erklärt wird, was - zumindest bisher Alice - in den Zeiten erlebt hat.

    Zwar nur punktuell, aber doch so, daß man es sich gut vorstellen kann.


    Besonders froh war ich darüber, daß Constanze rechtzeitig mit ihrem Mann gen England ausgewandert ist.

    Sie war doch mein Liebling im ersten Teil.


    Auch erfahren wir, was aus dem Ex Verlobten geworden ist. Das fand ich fast traurig, auch wenn Alice ihm keine Träne nachweinen sollte, so wie er damals drauf war.


    Ganz wunderbar gefällt es mir, daß Alice ihre Chance genutzt hat und studieren konnte.

    Zwar konnte sie zu damaligen Zeit nicht heiraten, aber sie ist froh über ihre Entscheidung der Selbständigkeit und vor allem Unabhängikeit von irgendwem, der sich anmaßen könnte, ihr sagen zu wollen, was sie zu tun hat.



    Packend fand ich die Prolog Szene im Keller - da wird so deutlich, was die letzten Jahre für ein Schrecken herrschte.

    Und richtig rührend empfand ich die Szene im alten Haus mit der Flüchtlingsfamilie.

    Bei der lütten Franzi - die gefiel mir ja auf Anhieb - hab ich die Hoffnung, wie hören noch mehr von ihr.



    Nu aber erst mal stoppen, bevor ich etwas aus dem 2. Abschnitt verrate. Nur soviel - es wird spannend....:grin

  • Sehr geschickt eingebaut finde ich die Rückblenden auf den ersten Teil, ich denke auch Leser, die den ersten Teil nicht kennen, dürften klar kommen, bei mir ist die Erinnerung an den ersten Band auf jeden Fall wieder voll da.

    Ich für meinen Teil finde, das ist gar keine Fortsetzung im eigentlichen Sinne, da bis auf die Hauptdarstellerin und ein paar Hinweise auf Verwandte in England und vergangene Ereignisse doch sehr weit weg sind. Ein wenig trauere ich sogar, dass wir so viel von Alice Leben verpasst haben. Im ersten Band hatte ich ja gehofft, dass es was wird mit dem Kommissar. :/ Und das sie ihre Träume leben kann. So richtig glaub ich nicht, dass ihr das geglückt ist. Ja, sie konnte studieren und Ärztin werden. Aber sie konnte den Beruf doch nicht ergreifen und dann ist ihr wirklich die Politik und der Krieg dazwischen gekommen. Für mich klingt ihr Leben etwas einsam. Kein Mann an ihrer Seite, keine Kinder, keine Verwandten und Freunde seh ich auch nicht wirklich viele. Im Augenblick überwiegt natürlich erst mal das Kriegsende, die Verwüstungen, der Hunger und andere Sorgen. Aber emotional ist sie doch sehr allein.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    In den Farben des Dunkels - Chris Whitaker

    Die Rettung des Imperiums - Isaac Asimov

    Die Bahnhofsmission 2 - Veronika Rusch (ab 20.6.)



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich war anfangs ja gar nicht ganz sicher, ob ich mitlesen möchte, da ich damals bei der ersten Runde leicht enttäuscht war, als ich entdeckt habe, daß der zweite Teil erst soooo vield Jahre später spielt und mich gerade die Zeiten der beiden Weltkriege so interessiert hätten.

    Die Begründung von Veronika, dass sie gerade über diese Zeit nicht schreiben wollte - und es da ja auch gar keine Bahnmission mehr gab - das verstehe ich durchaus. Aber ich bin auch bei dir. Schrägerweise lese ich über diese Zeiten gerne was. Aber auch die Nachkriegszeit hat ihre Reize. Ich bin gespannt, wie Alice sich weiterentwickelt. Wie alt ist sie jetzt eigentlich? Ende 50?

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    In den Farben des Dunkels - Chris Whitaker

    Die Rettung des Imperiums - Isaac Asimov

    Die Bahnhofsmission 2 - Veronika Rusch (ab 20.6.)



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Nu aber erst mal stoppen, bevor ich etwas aus dem 2. Abschnitt verrate. Nur soviel - es wird spannend....

    Ich freu mich schon aufs weiterlesen.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    In den Farben des Dunkels - Chris Whitaker

    Die Rettung des Imperiums - Isaac Asimov

    Die Bahnhofsmission 2 - Veronika Rusch (ab 20.6.)



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Die Keller Szene fand ich auch ganz stark. Die Angst und dann die Erleichterung als die Russen ihnen Lebensmittel geben, weil sie geholfen haben….


    Bei fünfzehn bin ich mir ziemlich sicher, dass es sich um Natalie handelt. Ich bin gespannt wie sich das weiterentwickelt.


    Die Flüchtlingsfamilie hat mir auch gut gefallen, ich hoffe doch sehr, dass wir zumindest Franzi wiedertreffen.

    Und ob Constanze noch eine weitere Rolle spielen wird?


    Die Bezüge auf den ersten Band haben mir gut geholfen mich zu erinnern. Aber nachdem wir jetzt ja in einer ganz anderen Zeit aufsetzen, reicht das so vollkommen. Ich bin ja immer wieder erstaunt, wie sehr sich das Leben in den ersten 50 Jahren des 20. Jahrhunderts verändert hat, gerade gesellschaftlich.

  • Guten Morgen, da mir der erste Band damals sehr gut gefallen hat, habe ich mich entschlossen, doch noch in die Leserunde einzusteigen.


    Mir war erst gar nicht bewusst, dass der zweite Band soviel später spielt, so dass ich erst mal ein Problem hatte, einzuordnen, ob ich irgendwas verpasst oder vergessen habe, bin jetzt aber am Ende diesen Abschnitts wieder gut informiert.

    Wie alt Alice ist, habe ich mich auch gefragt, Mitte 50 passt. Ich kann sie mir aber noch nicht als ältere Frau vorstellen, ich habe noch das Bild des jungen Mädchens vor mir.


    Sehr gut gefällt mir die Beschreibung des Lebens in Nachkriegsdeutschland. Die vielen Flüchtlinge, die Ruinen, die Not, das habe ich alles bildlich vor Augen. Ich war nur verwundert, dass Alice‘s früheres Viertel wie ausgestorben wirkt, wo doch sonst überall Menschen sind. Die Kiste, die ihr da überreicht wird - manche Gegenstände wollen nicht verloren werden - fand oich klasse.


    Ja, bei Fünfzehn gehe ich auch fest davon aus, dass es Natalie ist.


    Was mir auch sehr gefallen hat, ist, dass die Menschen erst noch damit klar kommen müssen, wie sich das Leben nach dem Krieg entwickelt, wie die kleine Mimi, die noch den Hitlergruß macht oder das kurze Stocken, wenn man ein jüdisches Lied hört, dass es ja nun erlaubt ist. Aber auch, dass man mal eben angehalten wird, um eine Stunde Steine zu klopfen, alles sehr anschaulich.


    Ich bin jetzt drin im Geschehen und freue mich, das ich einen freien Sonntag habe.

  • VeronikaRusch Warum hast du die Fortsetzung so viele Jahre später angesiedelt? Liegt es daran, dass es ja keine Bahnhofsmission gab, nachdem sie verboten wurde?

    Eigentlich hätte es sich ja angeboten, noch einen Zwischenband (etwa in den Zwanziger Jahren, nach dem ersten WK und aufkommender Nationalsozialismus) zu schreiben und ich hatte auch darüber nachgedacht. Allerdings war das für die Bahnhofsmission keine so herausragend prägende Zeit und die Rolle der Bahnhofsmission sollte ja weiter im Vordergrund stehen. Ich hatte die Befürchtung, dass es sich von der Thematik zu sehr dem aktuellen Band ähneln könnte (Flüchtlinge, Kriegsheimkehrer etc.) und fand dann aber die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, die ja auch noch andere Fragen z.B. der Schuld und des Mitläufertums, die Zerstörung, die Teilung etc. aufwirft, spannender, zumal ich ja vorher gerade die Josephine Baker-Trilogie geschrieben habe, die ja schon in dieser Zeit dazwischen spielt. Natürlich hätte es auch in den Zwanziger Jahren genug Stoff gegeben, allerdings fand ich die Frage, wie sich die beiden Frauen nach so langer Zeit wieder gegenüberstehen, auch sehr spannend. Wir hatten das Projekt von Anfang an auf zwei Bände beschränkt, daher musste ich mich entscheiden und bin das Risiko dieses großen Sprungs eingegangen. Mich haben schlußendlich diese beiden Themen (Mädchenhandel, Frauenrechte, Kaiserzeit im ersten Band und die unmittelbare Nachkriegszeit im zweiten Band) am meisten gefesselt. :-)

  • Ich für meinen Teil finde, das ist gar keine Fortsetzung im eigentlichen Sinne, da bis auf die Hauptdarstellerin und ein paar Hinweise auf Verwandte in England und vergangene Ereignisse doch sehr weit weg sind. Ein wenig trauere ich sogar, dass wir so viel von Alice Leben verpasst haben. Im ersten Band hatte ich ja gehofft, dass es was wird mit dem Kommissar. :/ Und das sie ihre Träume leben kann. So richtig glaub ich nicht, dass ihr das geglückt ist. Ja, sie konnte studieren und Ärztin werden. Aber sie konnte den Beruf doch nicht ergreifen und dann ist ihr wirklich die Politik und der Krieg dazwischen gekommen. Für mich klingt ihr Leben etwas einsam. Kein Mann an ihrer Seite, keine Kinder, keine Verwandten und Freunde seh ich auch nicht wirklich viele. Im Augenblick überwiegt natürlich erst mal das Kriegsende, die Verwüstungen, der Hunger und andere Sorgen. Aber emotional ist sie doch sehr allein.

    Ja, das war auch mein Hintergedanke bei der Frage, wie sich Alice in all den Jahren entwickelt hat. Sie konnte ihren Willen, ein unabhängiges Leben zu führen, durchsetzen, doch zu einem Preis, der ziemlich hoch ist. Ich glaube, es ist vielen Frauen damals so gegangen, da die gesellschaftlichen Regeln so starr waren, dass eben nur die "Nichtheirat" einen Ausweg bot, und wenn man nicht ins Bohemeleben abtauchte (was ja auch oft sehr prekär war), blieb einen fast nur die "alte Jungfer", was natürlich traurig ist. Alice hat sich einen Panzer zugelegt.

  • Die Keller Szene fand ich auch ganz stark. Die Angst und dann die Erleichterung als die Russen ihnen Lebensmittel geben, weil sie geholfen haben….



    Ich bin ja immer wieder erstaunt, wie sehr sich das Leben in den ersten 50 Jahren des 20. Jahrhunderts verändert hat, gerade gesellschaftlich.

    Die erste Szene hatte ich schon ganz am Anfang im Kopf. Noch bevor ich den Plot geplant habe. Ich wollte unbedingt dieses "Kriegsgefühl" im Keller, die Bedrohung, die Angst zu beschreiben versuchen und habe dazu auch einige Augenzeugenberichte und Tagebucheinträge gelesen. Ich finde, es ist unvorstellbar. Zumal ich auch leichte Platzangst habe.


    Ja, das erstaunt mich auch immer wieder! Meine Uroma stammte noch aus der Kaiserzeit, sie ist in den Achtzigern mit 94 Jahren gestorben, bei ihr zuhause war die Atmosphäre auch noch sehr steif und formell, obwohl sie eine ganz Liebe war. Und dann die Kriege ... meine Eltern sind in den Vierzigern geboren, meine Großeltern haben beide Kriege miterlebt. Bei der Recherche ist mir wieder einmal bewusst geworden, wie nah diese Zeit ist und wie unglaublich viel sich doch seitdem verändert hat. Das macht ein wenig demütig finde ich. Man jammert oft auf sehr hohem Niveau heutzutage. Und andererseits hat uns ja diese Zeit über unsere Eltern und Großeltern auch noch sehr geprägt. Sehr spannend finde ich.

  • Die Oma meines Mannes ist 2015 mit fast hundertunddrei gestorben. Sie hat also auch zwei Weltkriege und insgesamt 5 unterschiedliche deutsche Staaten erlebt (Sie ist nach dem Krieg in der DDR gewesen und erst als Rentnerin nach Westdeutschland gezogen.)


    Ich finde das schon sehr erstaunlich, wieviel sie miterlebt und auch überlebt hat und dabei ein so durch und durch fröhlicher Mensch geblieben ist.

  • Die Oma meines Mannes ist 2015 mit fast hundertunddrei gestorben. Sie hat also auch zwei Weltkriege und insgesamt 5 unterschiedliche deutsche Staaten erlebt (Sie ist nach dem Krieg in der DDR gewesen und erst als Rentnerin nach Westdeutschland gezogen.)


    Ich finde das schon sehr erstaunlich, wieviel sie miterlebt und auch überlebt hat und dabei ein so durch und durch fröhlicher Mensch geblieben ist.

    Ja, das ist echt bewundernswert. Und macht Hoffnung, finde ich.

  • Ich musst mich auf den ersten Seiten auch ein wenig sortieren, aber dann kam der Lesefluss und ich bin gut in das Buch gestartet.

    Alice und Natalie sind mir noch gut im Gedächtnis vom ersten Band und ich hoffe sehr, dass wir sie hier noch ein gutes Stück begleiten können.

    Die Beschreibungen sind wieder sehr eindringlich, sodass man sich alles sehr gut vorstellen kann.

    Ich bin nun gespannt wie es weitergeht :wave

  • Eigentlich hätte es sich ja angeboten, noch einen Zwischenband (etwa in den Zwanziger Jahren, nach dem ersten WK und aufkommender Nationalsozialismus) zu schreiben und ich hatte auch darüber nachgedacht. Allerdings war das für die Bahnhofsmission keine so herausragend prägende Zeit und die Rolle der Bahnhofsmission sollte ja weiter im Vordergrund stehen. Ich hatte die Befürchtung, dass es sich von der Thematik zu sehr dem aktuellen Band ähneln könnte (Flüchtlinge, Kriegsheimkehrer etc.) und fand dann aber die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, die ja auch noch andere Fragen z.B. der Schuld und des Mitläufertums, die Zerstörung, die Teilung etc. aufwirft, spannender, zumal ich ja vorher gerade die Josephine Baker-Trilogie geschrieben habe, die ja schon in dieser Zeit dazwischen spielt. Natürlich hätte es auch in den Zwanziger Jahren genug Stoff gegeben, allerdings fand ich die Frage, wie sich die beiden Frauen nach so langer Zeit wieder gegenüberstehen, auch sehr spannend. Wir hatten das Projekt von Anfang an auf zwei Bände beschränkt, daher musste ich mich entscheiden und bin das Risiko dieses großen Sprungs eingegangen. Mich haben schlußendlich diese beiden Themen (Mädchenhandel, Frauenrechte, Kaiserzeit im ersten Band und die unmittelbare Nachkriegszeit im zweiten Band) am meisten gefesselt. :-)

    Danke für die Erklärung, so hatte ich es mir auch schon gedacht.

    Gerade das Thema der Nachkriegszeit mit Mitläufertum und Kriegsschuld finde ich sehr spannend, das kommt hier und auch im zweiten Abschnitt richtig gut durch.
    Besonders schlimm, wenn sich Täter reinwaschen konnten, meiner Meinung nach.

  • Ich glaube, es ist vielen Frauen damals so gegangen, da die gesellschaftlichen Regeln so starr waren, dass eben nur die "Nichtheirat" einen Ausweg bot, u

    Gab ja auch noch diese Lehrerinnen-Regel, dass die nicht verheiratet sein durften. Auch so was, wo Frauen und ihr Wunsch nach einem erfüllenden Job ausgehebelt wurden. :(

    Zumal ich auch leichte Platzangst habe.

    Hätte ich da auch. Wie die alten Gallier meinten "Die Angst, dass mir der Himmel bzw. die Decke auf den Kopf fällt". 8|

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    In den Farben des Dunkels - Chris Whitaker

    Die Rettung des Imperiums - Isaac Asimov

    Die Bahnhofsmission 2 - Veronika Rusch (ab 20.6.)



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Mir hat die Auswahl des Zeitpunkts an dem diese Geschichte angesiedelt ist, sehr gut gefallen, vor allem weil ich kaum ein Buch kenne, das wirklich direkt in den letzten Kriegs- und ersten Friedenstagen spielt. Und ich finde es toll beschrieben, wie sich die Menschen in diesem neuen Leben wieder neu orientieren und zu recht finden müssen.