Der Dodson-Clan – U.H.Wilken

  • Kelter, 2022

    128 Seiten



    Über den Autor:

    U. H. Wilken war einer der ganz großen Autoren, die den Western prägten und entscheidend zum Erfolg dieses Genres beitrugen. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. U. H. Wilken ist zugleich einer der bestinformierten Autoren und kennt sich genau in der Historie des Wilden Westens aus. Was er schreibt, lässt sich hautnah belegen. Ein Meister seines Fachs, der mit Leidenschaft und Herzblut die großen Geschichten nachzeichnet, die sich in der Gründerzeit ereigneten.


    Mein Eindruck:

    Der Dodson-Clan hat einen Hauch von Yellowstone, der großartigen Serie. Aber dieser Roman war zuerst da. Der Schauplatz ist der gleiche: Wyoming und es gibt auch eine Familie, die eine mächtige Ranch betreiben.

    Familienoberhaupt Grant Dodson führt die Ranch und seine 3 Söhne.

    Dazu gehört auch noch der Nachbar John Ethan und sein Sohn Rico, gute Freunde der Dodsons.

    Doch dann trifft ein Schicksalsschlag die Dodsons. Ein Sohn wird ermordet.


    Der Roman ist gut dramtaisiert, obwohl einige Sätze nicht ohne Pathos sind. Bei den Dialogen sehe ich Referenzen an Karl May.


    Wie von diesem Autor gewohnt und erhofft, geht es Atmosphärisch dicht zu.

    Von Anfang bis Ende wird eine besondere Intensität aufrecht gehalten.


    ASIN/ISBN: B0BBH8ZQTK