Auch wenn ich nicht so rasch voran komme, wie ich gerne hätte, hat das überhaupt nichts mit dem Buch zu tun. Im Gegenteil! Das Buch zieht mich regelrecht in den Bann. Die Dramatik ist für meinen Geschmack sehr gut ausbalanciert, so dass es mich richtig berührt, ich aber trotzdem immer gerne weiterlese, trotz den schrecklichen Dingen, die sich die Familien gegenseitig antun.
Ja, die Recherchen nehmen Fahrt auf. Leider nicht bei der Polizei.
Ich finde es erschreckend, wie tief verwurzelt Hass in Familien sein kann - da hassen Menschen andere Menschen für Dinge, die wiederum andere Menschen lange vor ihrer Geburt getan haben.
Das sind Gefühle, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Da müssen ja schon den Kindern der Samen des Hasses eingepflanzt werden, um dann so vehement hassen zu können.
Kira Lund mag ich immer mehr und ich hoffe sehr, dass sie sich nicht allzu sehr in Schwierigkeiten bringen wird. Bei Helene Christ bin ich etwas hin und her gerissen und ich würde sie gerne ein wenig schütteln, damit sie vehementer in verschiedene Richtungen ermittelt. Ich habe jedoch auch den Eindruck, dass sie nicht immer so kann, wie sie gerne hätte, ist sie doch etwas in den Regeln und Vorschriften der Polizei gefangen. Das möchte ich ihr dann wieder zugute halten.