Science Fiction - Isaac Asimov - Foundation-Zyklus ab Buch 11

  • Inzwischen habe ich bis Kapitel 81 gelesen.


    Ich mag Asimovs Schreibstil echt gern. Er überfrachtet die Geschichte nicht mit unnötig viel Technikkram, sondern konzentriert sich auf die Menschen, die Gesellschaft.


    Dahl fand ich ebenfalls eine interessante Region - ob wir als nächstes Wye kennenlernen? Davon (bzw. von dessen Bürgermeister) war jetzt ja schon mehrfach die Rede.


  • Ich bin durch.


    WOW



    Das nächste Buch ist dann Das Foundation-Projekt, das zweite Prequel? Ab Anfang Juli hätte ich dafür Zeit, vorher wird das schwer mit der Forenbeteiligung. Wie passt es dir?

  • Ich bin durch.


    Das nächste Buch ist dann Das Foundation-Projekt, das zweite Prequel? Ab Anfang Juli hätte ich dafür Zeit, vorher wird das schwer mit der Forenbeteiligung. Wie passt es dir?

    Ja, Foundation-Projekt ist das nächste. Ich komme leider nicht so schnell voran wie du. Erstens, Privatleben, zweitens Zweitbuch hat mich total in Beschlag, drittens Foundation nicht ganz so sogartig, sehr dialoglastig (und das mir, die Dialoge ja sehr mag ;)). Ich hoffe, ich schaffe das Buch die nächsten 3 Tage. Dann habe ich allerdings erst eine andere Leserunde und dann bin ich 10 Tage in Urlaub, da nehme ich mir eine Auszeit von Runden. Dann steht schon wieder die nächste Eulenrunde an. Bei mir geht es erst Ende Juli. Wenn das für dich auch okay ist, dann gerne ab dem 20.7.?

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Was Seldon ja wirklich kann - außer Mathematik - ist reden. Wie er sich immer überall rausredet oder alle anderen rumkriegt. :anbet Und weder Tod noch Teufel schrecken ihn, wenn er denkt, es nützt seiner Sache. Ich frage mich ja, was ist seine Intention. Ist das nur das Forschergen? Oder auch der Wunsch nach Unsterblichkeit? Der Wunsch danach, recht zu haben? Ich habe das Gefühl, er würde fast über Leichen gehen, um ans Ziel zu gelangen. Und Dors ist sehr darauf fixiert, ihn zu beschützen. Sie ist ja mehr eine Leibwächterin als Historikerin. Mutet manchmal etwas seltsam an ihre Beziehung.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Mich animiert das Buch ständig, dass ich auch die anderen Bücher lesen muss. Hier wird z.B. ein Roborter erwähnt, der den Menschen geholfen hat und irgendwann wieder kommen soll. Ich hab zufällig gestern Ich der Roborter" auf Kleinanzeigen gekauft. Ob der damit gemeint ist? Den Film hab ich ja vor 100 Jahren mal gesehen und kann mich an die Handlung nicht mehr wirklich erinnern. :gruebel Aber es wird so viel von der Erde und den ersten Jahrtausenden gemutmaßt, da kann man gar nicht anders, als sich nach dem Rest der Reihe umzuschauen. :grin Zum Teufel, mein SUB mird durch dieses Buch erst mal größer statt kleiner.


    Dors ist mir auch suspekt geworden. Die ist ja eher eine Soldatin. Von ihren Historiker-Fähigkeiten kommt kaum was durch.

    Warum Hari die Wahrsagerin nur SOOO wenig gefragt hat, hab ich nicht verstanden. Da wäre mir mehr lieber gewesen. Schade. Dafür wurde ewig über die gesellschaftlichen Strukturen auf Trantor und was sie speziell für Dahl bedeuten diskutiert. Da war ich verleitet quer zu lesen, weil ich schnell kapiert hab, was Asimov sagen will er seine beiden HeldINNen aber in ein sehr langes Gespräch schickt. Mir ist das manchmal schon zuviel. Als jemand, der sehr viel politische Sendungen anschaut und auch Weltspiegel etc. ist mir klar, die Welt ist kompliziert. Wie Trantor halt. Für mich dürfte es mehr Action und fortschreitende Handlung geben. Das soll nicht heißen, dass es mir nicht gefällt. Ich weiß ja, wie gute SF so abläuft. ;)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Bleibt es beim 20.?


    Ich habe inzwischen schon mal ein wenig in die Robotergeschichten reingeschnuppert - irgendwie hätte ich vor der Serie nie gedacht, dass Asimov was für mich sein könnte, aber inzwischen hat er mich voll für sich eingenommen.

    Ja, bleibt dabei. Ich muss das Buch nur noch ordern. Bin gerade aus dem Urlaub zurück, sortiere mich und meinen Haushalt noch. :grin Ein Roborter wäre hilfreich.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Buch heute schon mal für ein paar Seiten aufgeklappt. Bin also dran. 8 Jahre später, also noch nicht viel Zeit vergangen. Bin gespannt.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Meine ersten Eindrücke sind durchaus positiv. Vor allem gefällt mir, dass tatsächlich die Film-Serie für mich noch klarer wird. Sowohl für Demerzel und sein (ihr) Handeln aber auch für das von Hari und auch dass zukünfitge (im Film) seines Ziehsohnes finde ich nun noch bessere Erklärungen. (Vielleicht würde ich die teilweise auch bei einem zweiten Angucken der Serie finden, aber in den Büchern steckt tatsächlich einiges.


    Dieses Minimalismus-Ding das hat es mir auch angetan. Der Schmetterlingseffekt. Und die kleinen Häppchen, wo Demerzel gebaut wurde (Aurora) und wie Dors Gefühle entwickelt hat für Hari. Lauter Kleiinigkeiten, die mir gefallen.

    Immer noch hadere ich damit, dass soooo viel debattiert wird. Für mich immer noch keine Bücher, die ich schwupps stundenlang weglese. Aber gut Ding will Weile haben. :)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Sonderlich weit bin ich noch nicht (das ändert sich hoffentlich heute Abend), aber zu deinem ersten Eindruck muss ich einfach etwas sagen.


    Es geht mir ähnlich wie dir, was die Kleinigkeiten, aber auch die Dialoglastigkeiten angeht. Ich mag die Bücher echt gerne.


    Allerdings habe ich bei mir festgestellt, dass ich diese Bücher tatsächlich unabhängig von der Serie sehe. Das finde ich interessant, ging mir z.B. auch bei Babylon Berlin ähnlich. Ich sehe es quasi als Variation eines Themas - mein Hari Seldon im Kopf sieht nicht aus wie Jared Harris. Bei den meisten Buchreihen ist das anders - wenn ich die Serien kenne, prägt das auch die Bilder beim Lesen und ich verknüpfe beides miteinander.

  • Allerdings habe ich bei mir festgestellt, dass ich diese Bücher tatsächlich unabhängig von der Serie sehe. Das finde ich interessant, ging mir z.B. auch bei Babylon Berlin ähnlich. Ich sehe es quasi als Variation eines Themas - mein Hari Seldon im Kopf sieht nicht aus wie Jared Harris. Bei den meisten Buchreihen ist das anders - wenn ich die Serien kenne, prägt das auch die Bilder beim Lesen und ich verknüpfe beides miteinander.


    Ich hab das sowieso nie wirklich, dass ich die Filmfiguren optisch mit meinen Kopffiguren vergleiche. (Ich erinnere mich noch an die Aufschreie der Fans, als der berühmte Inspektor Linley von E. George im Film schwarzhaarig und nicht blond wie in den Büchern war. War mir total egal, weil ich fand der Schauspieler hat die distinguierte Art des Inspektors super rüber gebracht. Oder dass Potter keine wilden Locken im Film hatte. Hat mich auch nicht gestört.)


    Und hier gibt es ja sogar geschlechtsspezifisch Unterschiede, da ja Demerzel im Buch ein Mann und im Film eine Frau ist. Lese aber die Vorbücher schon, weil ich mehr über die Foundation wissen wollte und das bekommen wir ja auch reichlich. Ich lese sie nicht unabhängig sondern ziehe ständig Rückschlüsse auf das, was die Serienmufftis fabriziert haben - und bewerte das als gar nicht schlecht. Der Ton ist schon getroffen, finde ich.


    Ein wenig unsicher bin ich wegen der zeitlichen Dimension. In der Serie hatte ich ja den Eindruck, dass es doch schon sehr einige Cleons gab und Hari noch gar nicht soooo alt ist. :gruebel Und wie macht das eigentlich Demerzel, dass niemand merkt, dass er nie altert und immer Berater bleibt. Ist das schon erklärt worden?

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Eben deswegen bringe ich sie nicht zusammen. Die Welt ist für mich eine ganz andere, die imperialen Klone, die eine lange, über Jahrhunderte recht stabile Regierung aufrechterhalten, sind doch etwas ganz anderes als ein menschlicher Kaiser (gibt es eigentlich einen Nachkommen?). Dazu kommt, dass Hauptcharaktere der Serie im Buch ja gar nicht vorkommen. Das sind einfach verschiedene Welten für mich, nicht nur kleine Abweichungen wie Haarfarben oder Geschlecht (tatsächlich hält sich Asimov in dieser Hinsicht ja weitestgehend zurück, er beschreibt wenig, finde ich).


    Auch Seldons Frau/Lebensgefährtin und die Geschichte ihrer Beziehung ist ja grundlegend anders in der Serie.


    Vorteil der Imperialen ist natürlich, dass Demerzel nicht erklären muss, warum sie sich nicht verändert.


    Und ja, die Zeitlinie passt nicht zusammen. In der Serie hatten wir zum Schluss Cleon den Siebzehnten als Bruder Tag. Da reden wir von Jahrhunderten.

  • So, ich bin jetzt mit dem 3. Teil durch, deshalb ein Spoiler, ich weiß ja nicht, wie weit du bist:


    Ich bin jetzt echt gespannt auf den letzten Abschnitt.

  • Ich komm gerade nicht richtig zum Lesen. Die Fastschwiegertochter meiner Freundin ist tödlich verunglückt und ich versuche sie zu unterstützen.;(

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)