Science Fiction - Isaac Asimov - Foundation-Zyklus ab Buch 11

  • Eine klitzekleine Anzahl von Fantasy-Eulen haben die Foundation-Reihe von Isaac Asimov ins Visier genommen.


    Ich würde das Prjekt als einen Thread anlegen.

    Über weitere MitleserINNen - JEDERZEIT - würden wir uns sehr freuen.


    Wer die Serie auf Apple TV schon gesehen hat - die fängt tatsächlich bei der Vorgeschichte an. ;)


    Wir beginnen erst mal zu zweit mit der "Vorgeschichte"

    - Die Rettung des Imperiums ab 02. Juni 24

    - Das Foundation-Projekt


    Und dann gibt es Zuwachwachs bei

    Foundtation-Trilogie


    Und falls wir so lange durchhalten

    - Die Suche nach der Erde

    - Die Rückkehr zur Erde


    Teilnehmer:

    Vorgeschichte

    hollyhollunder

    Ellemir


    Foundation

    hollyhollunder

    Ellemir

    baro



    ASIN/ISBN: 3453528379

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Hab die ersten Kapitel (bis einschl. Kapitel 15) gelesen.


    Bin jetzt noch mehr überzeugt, dass es gar nicht schlecht ist, die Vorgeschichte zu lesen.


    Da ich ja die Serie vorher gesehen habe, suche ich natürlich immer wieder nach Gemeinsamkeiten. Also von den Figuren her passt es schon mal. Außer dass Demersel ein Mann ist.

    Dachte ja, dass wäre eine Verballhornung von Mademoiselle :lache


    Das Buch besteht bis jetzt mindestens zur Hälfte aus Gesprächen. Mag gute Dialoge ja total gerne. Kommt auch viel an Infos rüber. Fast ein wenig zu viel. Interessant, dass eigentlich nicht Seldon die ganze Tragweite seiner Entdeckung erkannt hat, sondern ein Journalist. Der kommt doch in der Serie nicht vor, oder?


    Finde es auch spannend, wie erklärt wird, warum Seldon auf Cleons Planet am sichersten ist.

    Und irgendwie denke ich beim Lesen dauernd, dass hier politisch und gesellschaftspolitisch Sachen/Entwicklungen beschrieben werden, die man auch jetzt in unserer realen Welt sehen kann.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • So, ich habe jetzt auch bis einschließlich Kapitel 15 gelesen und denke auch, dass es ein guter Einstieg in die Geschichte ist. Allerdings kann ich es mit der Serie kaum zusammenbringen:


    Ich mag das Buch bis jetzt, auch wenn mir die Kapitel eigentlich ein wenig zu kurz sind. Aber da es ja eine Vorgeschichte zur eigentlichen Trilogie ist, kann ich damit im Moment leben und hoffe darauf, dass die eigentliche Trilogie weniger hektisch ist.


    Nein, der Journalist kommt in der Serie nicht vor, glaube ich. Hari ist in der Serie deutlich älter, vom Nutzen seiner Entdeckungen überzeugter und durchsetzungskräftiger



    (Spoiler gesetzt, falls sich noch jemand zum Mitlesen entscheidet oder hier unsere Diskussion verfolgt)

  • Die genetische Dynastie ist aber sowieso eine Erfindung für die Serie,

    Ah, das wusste ich nicht. Find ich ja eigentlich Klasse. Und ob wohl Demerzel ein Android ist. :gruebel Nix verraten, wenn du es weißt. ;)

    Hari ist in der Serie deutlich älter, vom Nutzen seiner Entdeckungen überzeugter und durchsetzungskräftiger

    Ich dachte ja, dass der ältere Hari noch kommt. Und auch ein weiterer Cleon. Schade eigentlich. Aber dann bin ich mal gespannt, wie sich das hier entwickelt.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Oh, sorry, ich hoffe, ich hab dich jetzt nicht zu viel gespoilert. Wie es in den Büchern weitergeht, weiß ich tatsächlich auch nicht, ich hatte nur einen Artikel über den Dreh der Serie und den Änderungen zum Buch gelesen.


    Ich gehe fest davon aus, dass wir Hari auch noch in älter und resoluter bekommen.


    Ich denke, für mich wird es darauf hinauslaufen, dass ich beide Varianten unabhängig voneinander betrachte, ähnlich wie bei den Romanen von Volker Kutscher und der Serie Babylon Berlin.

  • Oh, sorry, ich hoffe, ich hab dich jetzt nicht zu viel gespoilert. Wie es in den Büchern weitergeht, weiß ich tatsächlich auch nicht, ich hatte nur einen Artikel über den Dreh der Serie und den Änderungen zum Buch gelesen.

    Kein Problem, hätte mir auch passieren können. :)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich habe jetzt bis einschließlich Kapitel 30 gelesen:


  • Endlich mal ein bisserl Action. Hari geht kurzzeitig auf den Kuppeln verloren. Das mit den Kuppeln finde ich ja interessant. Ein GANZER Planet unter Kuppeln. :yikes Das ist schon sehr schräg, oder? Und das dort was wächst kann ich mir gut vorstellen.

    Ob Hari da nun überreagiert hat, da bin ich unschlüssig. Er ist ja schon einer, der das Gras wachsen hört, sozusagen. Muss er ja auch mit seiner mathematischen These. Weiß man doch, dass ein Schmetterling hier am anderen Ende der Welt eine Katastrophe auslösen kann. :lache Die Frage ist also, wie wichtig ist Hari denn nun Demerzel? Wie gefährlich ist er für Cleon? Erkennt Demerzel, dass Hari das Körnchen im Getriebe sein könnte?

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


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    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich lösche mein Abo hier mal, sonst lese ich doch noch in die Prequels rein :grin Könnt ihr mich bitte erwähnen, wenn ihr euch der ursprünglichen Trilogie nähert.


    Viel Spaß euch bis dahin!

    Wir liefern dir hier doch die Vorgeschichte kostenlos und stark gekürzt. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich habe jetzt bis Ende Kapitel 41 gelesen und muss kurz innehalten, weil mir so viel durch den Kopf schwirrt.


    baro ich muss dich nerven. Dieses Prequel lohnt sich wirklich für mich.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


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  • Die Szene, als die Regentropfen Nr. Irgendwas seine Haare betascht hat, die war ja wirklich schräg. Konnte ich ich nachempfinden, dass Hari sich da geschüttelt hat vor leichtem Grausen.

    Haare sind ja schon etwas erotisches. Und auch etwas sehr Männliches. Bart und Brustbehaarung. Schon krass, dass das bei denen als Zeichen der Initiation zum Erwachsensein total weggemacht werden. Würde mich interessieren, wie die das in der Zukunft machen. Ob das da einfacher geht. So Ganzkörper wäre bei uns heutzutage ja echt ein Act. 8|

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Welche Szene mich völlig irritiert hat, ist die, als die Frauen die Kleidung gebracht und Dors gegeben haben. Ich fand es unmöglich von Hari, darauf zu bestehen, dass die Frau ihn direkt anspricht - und seine Erklärung hinterher hat es eigentlich nur noch schlimmer gemacht - es ist ihm egal, welchen Grenzen und Regeln die Frauen unterworfen sind, wichtig ist für ihn nur, dass sie mit ihm spricht, damit er seine Ziele weiter verfolgen kann. Und das als Gast in deren Revier, sozusagen.


    Ja, Unterdrückung auf der Basis des Geschlechts ist unmöglich, aber das, was er da gemacht hat, war respektlos. Und es ging ihm ja nicht einmal darum, dass das System falsch ist, nur, dass es für seine Ziele unpraktisch ist.

  • Welche Szene mich völlig irritiert hat, ist die, als die Frauen die Kleidung gebracht und Dors gegeben haben. Ich fand es unmöglich von Hari, darauf zu bestehen, dass die Frau ihn direkt anspricht - und seine Erklärung hinterher hat es eigentlich nur noch schlimmer gemacht - es ist ihm egal, welchen Grenzen und Regeln die Frauen unterworfen sind, wichtig ist für ihn nur, dass sie mit ihm spricht, damit er seine Ziele weiter verfolgen kann. Und das als Gast in deren Revier, sozusagen.


    Ja, Unterdrückung auf der Basis des Geschlechts ist unmöglich, aber das, was er da gemacht hat, war respektlos. Und es ging ihm ja nicht einmal darum, dass das System falsch ist, nur, dass es für seine Ziele unpraktisch ist.

    Ja und nein. Erst fand ich das auch blöd. Aber mal ehrlich. Hari ist Mathematiker. Und er findet das alles total falsch. Ihm leuchtet gar nicht ein, warum man so ein bescheuertes System noch befeuern soll. Und seine Begründung funktioniert ja nach einer Weile auch. Nämlich die, dass er ja es einer von auswärts ist und der ist einfach seltsam und hat eine Sonderstellung. Im Nachhinein denke ich, er hat das schon richtig gemacht, denn nach und nach hat die Frau sich ja mehr als geöffnet. Und sie war ja ganz ersichtlich die stärkere von den beiden.

    Hari konnte meiner Meinung nach nicht gut rüber bringen, um was es ihm eigentlich ging. Er hätte es netter machen können. Stimmt natürlich, dass er respektlos war. Aber manchmal finde ich, muss man das auch sein. Sie haben ja eh schon soviel Respekt bewiesen. Diese doofen Mützen und die Klamotten. Und Essen kochen etc. p.p. Und vor allem - es war kein einheimischer Mann dabei. Nur die beiden Frauen. Also keine Blöße und auch keine Gefahr auf Strafe.

    Manchmal habe ich den Eindruck, dass vielleicht nicht so richtig gut übersetzt wurde - oder noch wahrscheinlicher, dass das Buch halt schon ziemlich alt ist und Asimov einen alten Erzählstil drauf hat. Vor Me-Too, Gendern etc.p.p.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

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    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Naja, es ist ja schon eins der neueren Asimov-Bücher (1988).


    Ich denke, da sind wir einfach unterschiedlicher Meinung. Ich denke, wenn mir eine Gesellschaft Gastfreundschaft gewährt, mich aufnimmt, wenn ich auf der Flucht bin, dann habe ich mich zumindest an die grundlegenden Höflichkeitsregeln zu halten, in diesem Fall also zu akzeptieren, welche Regeln bei der Kommunikation der Geschlechter untereinander gelten. Ich finde es falsch, eine Person so unter Druck zu setzen, dass sie in Tränen ausbricht. Und dann auch noch zu drohen, dass er sich beim Sonnenmeister über sie beschweren wird - nein, das geht gar nicht. Und das sehe ich in beide Richtungen so - wer sich z.B. in einer Gesellschaft wie unserer aufhalten will, hat ja auch kein Recht darauf, stets und immer nur mit Männern zu kommunizieren und muss akzeptieren, dass Frauen höhere Positionen haben können und ihm gegenüber eventuell weisungsberechtigt sind. Siehst du das anders?


    When in Rome, do as the Romans.


    Ganz andere Frage - bist du auch so misstrauisch, was die Motivation des Journalisten angeht, ihn zu unterstützen? Ich weiß nicht, was wirklich hinter dieser Person steckt und wem seine Loyalität gilt. Und seine Möglichkeiten und Verbindungen erscheinen mir auch suspekt.


  • Ganz andere Frage - bist du auch so misstrauisch, was die Motivation des Journalisten angeht, ihn zu unterstützen? Ich weiß nicht, was wirklich hinter dieser Person steckt und wem seine Loyalität gilt. Und seine Möglichkeiten und Verbindungen erscheinen mir auch suspekt.

    So richtig misstrauisch bin ich noch nicht. Also ganz selbstlos - so was gibt es ja gar nicht (nicht mal Gandhi war total selbstlos :grin) Aber wenn er seiner Karriere durch eine gute Story zu Einfluss verhelfen will, hmm, ja damit könnte ich leben. Er hat Hari ja wirklich den Arsch gerettet - wie man so schön sagt und ohne seine Verbindungen wären sie nicht hier gelandet und er könnte nicht weiter nachforschen. Hari hat ja was davon. Und noch sehe ich keine Bedrohung in ihm. Ich denke, Hari wird sich im Laufe der Zeit auch noch wandeln. Findest du, er ist in der Serie nur der Gute?

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Oh nein, ganz im Gegenteil - ich fand ihn in der Serie arrogant, egozentrisch und konnte mit seiner Art, für sein Projekt über Leichen zu gehen, nur sehr schwer umgehen.


    Ich habe tatsächlich etwas Probleme mit "Der Zweck heiligt die Mittel".


    Ich weiß nicht, warum ich so misstrauisch bin. Aber er war mir von Anfang an ein wenig suspekt. Er tauchte zum passenden Moment auf und hat für alles die richtigen Möglichkeiten und Verbindungen. Kann natürlich sein, dass ich einfach schon zu oft Bücher gelesen habe, in der solche Figuren dann letztendlich Agenten der Gegenseite waren oder so. Ja, ich habe mich gefragt, ob er vielleicht für Demerzel arbeitet und Hari unter Kontrolle bekommen will - und ihn eben auf keinen Fall von Trantor aus in die Tiefe des Alls abreisen zu lassen.

  • Ja, ich habe mich gefragt, ob er vielleicht für Demerzel arbeitet und Hari unter Kontrolle bekommen will - und ihn eben auf keinen Fall von Trantor aus in die Tiefe des Alls abreisen zu lassen.

    Na, da denke ich eher, er macht sein eigenes Ding. Wenn dann...

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Abschaffung des Todes - Andreas Eschbach

    Elantris - Brandon Sanderson


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)