Danke, ihr Lieben! Ich lümmel im Halbdunkel im Sessel und fülle mich mit Wasser ab. Kann nur besser werden.
Ich bin genervt ....ab dem 31.05.2024
- Kari-Jeanne
- Geschlossen
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Ich hatte mich unglücklich ausgedrückt. Mir ist aber auch keine bessere/griffigere Formulierung eingefallen.
War mir schon klar, war nur 'ne Steilvorlage zum klugscheißen... 😉
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Samenspender*innen
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Samenspender*innen
Ich habe noch Wildblumensamen abzugeben. Bin ich dann eine Samenspender*in
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Ich habe noch Wildblumensamen abzugeben. Bin ich dann eine Samenspender*in
Wenn Du kein Geld dafür haben willst... Na klar.
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Samenspender*innen
Ja, ist so.
Es geht eben um das soziale Geschlecht, nicht um's biologische. Es wäre wirklich einfacher nicht immer das soziale Geschlecht explizit sichtbar machen zu müssen.
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Ja, ist so.
Es geht eben um das soziale Geschlecht, nicht um's biologische. Es wäre wirklich einfacher nicht immer das soziale Geschlecht explizit sichtbar machen zu müssen.
Eine Nobelpreisträgerin hat klar gemacht, das es nur zwei Geschlechter gibt. Und das ist in meinen Augen weitaus glaubwürdiger als das woke Gendergeschwätz.
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ich bin genervt on der Übergriffigkeit der Familie meines Mannes.
Men Schwager und meine Schwägerin meinten auf einer Wanderung mit einer meiner Töchter wieder einmal, dass das Hobby meines Mannes doch kein gescheites Hobby wäre... Heute meint mein Schwiegervater zu mir, dass er sich mit seinem Sohn doch mal drüber unterhalten müsste, dass er ja nicht immer nur sein Hobby machen kann, sondern auch mal unter Leute muss und ins Theater und was mit der Familie machen.....
Ist ja nicht so, dass die Kinder sein Hobby teilen und wir deswegen ja gemeinsam viel unterwegs sind....
Und was ich gar nicht verstehe ist wie mein Schwiegervater darauf kommt, seinem 60 jährigen Sohn das Leben erklären zu müssen. Die letzten 30 Jahre hat es ihn ja auch nicht interessiert was er so macht, da waren immer andere Leute wichtiger...
Mein Schwager und meine Schwägerin sind ja auch der Meinung, dass ich mein Leben völlig falsch führe und das das viele Lesen und wenig Sport machen doch nicht richtig wäre , ich müsste doch wirklich mal mehr Sport treiben, das ist ja kein Wunder dass ich immer wieder allerlei Krankheiten hätte... Sagt der Sportler, der schon zwei Bandscheibenvorfälle hatte
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...oder eben unsichtbar, was uns dann zu Samenspendende und Menstruierende führt.
Für mich sind das fürchterlich technische Wörter ohne jeden empathischen Inhalt.
Gehwegende...
Ich habe meine Schwierigkeiten mit diesem Weg. Es sind Wörter von denen ich vermute, dass sich niemand darin wohlfühlt. Ich verstehe aber auch die Probleme mit dem generischen Maskulinum, die in den letzten Jahren nur größer geworden sind.
Hoffentlich ergibt sich irgendwann eine vernünftige Lösung.
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ich bin genervt on der Übergriffigkeit der Familie meines Mannes.
Men Schwager und meine Schwägerin meinten auf einer Wanderung mit einer meiner Töchter wieder einmal, dass das Hobby meines Mannes doch kein gescheites Hobby wäre... Heute meint mein Schwiegervater zu mir, dass er sich mit seinem Sohn doch mal drüber unterhalten müsste, dass er ja nicht immer nur sein Hobby machen kann, sondern auch mal unter Leute muss und ins Theater und was mit der Familie machen.....
Ist ja nicht so, dass die Kinder sein Hobby teilen und wir deswegen ja gemeinsam viel unterwegs sind....
Und was ich gar nicht verstehe ist wie mein Schwiegervater darauf kommt, seinem 60 jährigen Sohn das Leben erklären zu müssen. Die letzten 30 Jahre hat es ihn ja auch nicht interessiert was er so macht, da waren immer andere Leute wichtiger...
Mein Schwager und meine Schwägerin sind ja auch der Meinung, dass ich mein Leben völlig falsch führe und das das viele Lesen und wenig Sport machen doch nicht richtig wäre , ich müsste doch wirklich mal mehr Sport treiben, das ist ja kein Wunder dass ich immer wieder allerlei Krankheiten hätte... Sagt der Sportler, der schon zwei Bandscheibenvorfälle hatte
Unmöglich. Soll doch jeder so leben, wie er leben möchte.
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Lass die Leute dumm schwazen streifi . Klar ist es nervig, zumal es ja Familie ist, aber ihr seid als Familie damit zufrieden, kommt zusammen viel rum und habt dadurch viele Kontakte. Vielleicht ist es nur der Neid!? Würde die bucklige Verwandtschaft auch so reden, wenn dein Mann Oldtimer aufbauen würde?
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Ich bin extrem genervt von meinem Zeitungszustellern. Entweder gibt es donnerstags oder freitags keine Zeitung. Und passiert dann doch das Wunder das die Zeitung an allen Wochentagen im Briefkasten ist, dann feiern wir hier so richtig ausgelassen.#
Mails werden nur mit Textbausteinen beantwortet und telefonisch muss man schon eine Warteschleifen-Junkie sein.
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Lass die Leute dumm schwarzen streifi . Klar ist es nervig, zumal es ja Familie ist, aber ihr seid als Familie damit zufrieden, kommt zusammen viel rum und habt dadurch viele Kontakte. Vielleicht ist es nur der Neid!? Würde die bucklige Verwandtschaft auch so reden, wenn dein Mann Oldtimer aufbauen würde?
oder Bonsais schneiden übrigens beides Dinge, die mein Schwager gerne tut
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War mir schon klar, war nur 'ne Steilvorlage zum klugscheißen... 😉
Eigentlich ist das üblicherweise mein Job.
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...oder eben unsichtbar, was uns dann zu Samenspendende und Menstruierende führt.
Für mich sind das fürchterlich technische Wörter ohne jeden empathischen Inhalt.
Gehwegende...
Ich habe meine Schwierigkeiten mit diesem Weg. Es sind Wörter von denen ich vermute, dass sich niemand darin wohlfühlt. Ich verstehe aber auch die Probleme mit dem generischen Maskulinum, die in den letzten Jahren nur größer geworden sind.
Hoffentlich ergibt sich irgendwann eine vernünftige Lösung.
Man muss da auch ein wenig unterscheiden. Das Wort "Samenspender" gibt es, da kann man leicht "Samenspenderin" draus machen (Sinn her oder hin). Ein Wort für menstruierende Personen gibt es halt nicht. Klar, es gibt das Wort "Frauen" und man kann jetzt darüber diskutieren, ob jemand anders menstruiert (was ja auch nicht alle Frauen tun), aber darauf möchte ich nicht hinaus. Es gibt einfach kein Wort dafür im Gegensatz zum Samenspender.
Allerdings...und hier würde mich die Meinung von Deutschen als Muttersprachler schon interessieren: Ich bin nicht in Deutschland geboren. Ich habe Deutsch erst in der Schule gelernt und dann in Deutschland "verfestigt". Für mich als Nicht-Muttersprachlerin sind Wörter wie "Radfahrende", "Lesende", "Zuhörende" einfach seltsam, weil diese Endung "nd" (hat in der Grammatik bestimmt einen Namen) für mich für etwas steht, was gerade passiert. Lesende sind für ich Menschen, die gerade jetzt, just in diesem Moment, lesen. Nicht Menschen, die generell lesen. Ein Autor hat Leser oder Leserinnen. Das sind Menschen, die seine Bücher generell lesen. Nicht gerade, aber grundsätzlich. Lesende hat er in meinen Augen nur dann, wenn diese Menschen gerade lesen. Radfahrende sind für mich Leute, die gerade Rad fahren. Aber mein Rad steht jetzt hier rum, ich sitze. Bin ich dann Radfahrende? Nein, ich bin - in meinen Augen - eine Radfahrerin. Radfahrend(e) bin ich, wenn ich gerade Rad fahre. Usw.
Im Spanischen gibt es die Konstellation "Estoy + (glaube nennt sich) Gerundium" wie z.B. "Estoy cantando" - ich singe gerade bzw. genau genommen "ich bin gerade singend" (oder "ich bin gerade eine singende Person. Oder wie der Rheinländer sagen würde - "Ich bin gerade am Singen" ). Wenn der Spanier jetzt im Zuge der gendergerechten Sprache dann die Sänger und Sängerinnen "cantandos" nennen würde, wäre das doch auch irgendwie seltsam.
Aber ungewohnt hin oder her - mir widerstrebt die Formulierung, weil ich sie sprachlich unlogisch finde. Aber keine Ahnung, wie es deutschen Muttersprachlern geht.
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Du hast da gar nicht so unrecht Gummibärchen
Im Prinzip wurde da einfach die Bedeutung eines Wortes, das es bereits gibt und auch verwendet wird verändert.
Studierende sind eigentlich Menschen, die in diesem Moment studieren usw. Genau so wie du es beschrieben hast.
Da aber wohl viele Menschen Probleme mit * und x und sonstigen Anderungen haben, war das wohl der Versuch, auch so Menschen zu erreichen, die sich übers Gendern aufregen.
Man könnte ja auch nach Phetberg gendern, aber ich befürchte das machen noch weniger Leute mit. Wobei ich es lustig finden würde....
Aber im Großen und Ganzen ist Sprache einfach immer im fluss und ändert sich. Ich denke wir würden uns ganz schön umschauen, wenn wir uns mit Menschen, die vor 200 Jahren gelebt haben, unterhalten würden.
Und das "Das haben wir immer so gemacht" Denken gibt es ja auch schon ewig. Und trotzdem bleobt die dauernde Veränderung.
Frauen können heute Fahrrad fahren, ohne dass ihnen jemand erklärt, dass sie dadurch ihre Gebärfähigkeit verlieren und wählen dürfen sie auch. Auch wenn viele Männer das damals grundsätzlich falsch fanden ( gibt heute sicher auch noch welche, die das auch so sehen )
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weil diese Endung "nd" (hat in der Grammatik bestimmt einen Namen)
Partizip Präsens oder Partizip I
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Aber ungewohnt hin oder her - mir widerstrebt die Formulierung, weil ich sie sprachlich unlogisch finde. Aber keine Ahnung, wie es deutschen Muttersprachlern geht.
Ich bin auch kein deutscher Muttersprachler, aber spreche deutsch besser als meine Muttersprache... (auch wenn ich immer noch nicht deutsch denke). Du schreibst besseres Deutsch als der durchschnittliche deutsche Muttersprachler und Dein Gefühl trügt Dich nicht: Es fühlt sich - zumindest eine Zeit lang - falsch an.
Letzten Endes ist es eine Sache der Gewöhnung, es schleift sich ein und Wörter bekommen eine neue Bedeutung. Studierende zB hat sich zumindest in meinem Kopf mittlerweile ganz gut durchgesetzt, Radfahrende geht auch schon in die Richtung.
Ich selbst nutze noch weiterhin das generische Maskulinum, also Studenten und Radfahrer, weil es in meinem Kopf immer noch genau das umschreibt, was ich meine, eine nicht weiter kategorisierte Menge von Menschen die derzeit einem Studium nachgehen, aber nicht genau in diesem Moment vor ihren Büchern sitzen. Das war vor nicht allzu langer Zeit auch der Konsens an der Stelle und ist es mehrheitlich auch jetzt noch. Vermute ich.
Diese Gewöhnung tritt natürlich nur ein, wenn man sich in einem entsprechenden Umfeld befindet. Deutschland driftet da derzeit auseinander...
Edit:
Um's vielleicht noch deutlicher zu machen:
Studierende und Radfahrende habe ich mittlerweile so häufig gelesen, gehört, dass ich gut damit zurechtkomme.
Letztens hingegen eine Mail:
Liebe Nutzende...
puuuh...