Ich bin genervt ....ab dem 31.05.2024

  • Gut zusammengefasst. Und sein Verhalten umfasst irgendwie alle vier Kategorien, mal so, mal so.


    Buchliebhaberin24

    Ja, vielleicht. Aber das ist auch nicht meine Baustelle.


    Ich danke euch fürs Zuhören und eure Kommentare. Mal gucken, was dabei rumkommt...

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Ich bin tierisch genervt von diesem dümmlichen Gendern. Und der linksgrüne ÖRR macht da fleißig mit. :bonk

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich schreibe gerne Kolleg:innen. Ist viel schneller und bequemer als Kolleginnen und Kollegen. Und nur Kollegen wäre zwar sprachlich auch korrekt, finde ich aber doof, zumindest in der Anrede.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Da bist du nicht der einzige

    Aber gendern scheint ja das grösste Problem unserer heutigen Zeit zu sein. Anderes kann so ganz gut ausgeblendet werden :unverstanden

    Das ist jetzt Ironie, oder? :gruebel

    Ich könnte Dir jetzt erzählen, was meine in Thüringen lebende Freundin jeden Tag nicht ausblenden kann und das finde ich jetzt ein deutlich größeres Problem als Gendern.

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Ja, natürlich ist das Ironie. Ich hätte einen Eisklotz anstelle meines Herzens und Hirns wenn dem nicht so wäre

    Es gibt so viel Leid und so viele Probleme um uns herum, aber auf die richtige Anrede diverser Personen muss mehr Rücksicht genommen werden.

  • Ja, natürlich ist das Ironie. Ich hätte einen Eisklotz anstelle meines Herzens und Hirns wenn dem nicht so wäre

    Es gibt so viel Leid und so viele Probleme um uns herum, aber auf die richtige Anrede diverser Personen muss mehr Rücksicht genommen werden.

    Die Personen sind da meistens gar nicht so empfindlich. Wobei niemandem ein Zacken aus der Krone fällt, wenn eine nicht-binäre Person um eine passende Anrede wie xier oder dey bittet. Wer nicht zu alt ist, ein Smartphone zu bedienen, sollte auch das noch lernen können. Ist wie mit Fremdsprache oder Jugendsprache: Man muss nur wollen ...

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Das stimmt auch wieder

    Nur manchmal ist es eben schwierig, allen gerecht zu werden.

    Kleines Beispiel aus meinem Arbeitsalltag : am neuen Zentrallager hat es Toiletten bei der Anmeldung. Du öffnest die Tür und guckst direkt aufs Pissoir, rechts davon ist eine Tür zur Dusche und links davon die Tür zur Toilette (eine für beide oder alle Geschlechter). Mir macht das nix aus, denn sollte ein Fahrerkollege dort zu Gange sein, sehe ich ja nur seinen Rücken. Er jedoch könnte das peinlich finden :unverstanden

    Was tun ? Darauf bestehen, dass dort noch eine abgeschlossene Toilette abseits der vorhandenen eingebaut wird ?

    Ich nehm es einfach, wie es ist und mach mich nicht verrückt ;)

  • Ja, natürlich ist das Ironie. Ich hätte einen Eisklotz anstelle meines Herzens und Hirns wenn dem nicht so wäre

    Es gibt so viel Leid und so viele Probleme um uns herum, aber auf die richtige Anrede diverser Personen muss mehr Rücksicht genommen werden.

    :):knuddel1

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  • Nicht Hamburg, doch vielleicht interessiert Dich mein Bericht aus Berlin:

    Green Day in Berlin am 10.Juni 2024

  • Das ist jetzt Ironie, oder? :gruebel

    Ich könnte Dir jetzt erzählen, was meine in Thüringen lebende Freundin jeden Tag nicht ausblenden kann und das finde ich jetzt ein deutlich größeres Problem als Gendern.

    Ich könnte auch einiges erzählen was ich, in Sachsen Lebende, alles nicht ausblenden kann. Gendern gehört da definitiv nicht dazu.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Das stimmt auch wieder

    Nur manchmal ist es eben schwierig, allen gerecht zu werden.

    Kleines Beispiel aus meinem Arbeitsalltag : am neuen Zentrallager hat es Toiletten bei der Anmeldung. Du öffnest die Tür und guckst direkt aufs Pissoir, rechts davon ist eine Tür zur Dusche und links davon die Tür zur Toilette (eine für beide oder alle Geschlechter). Mir macht das nix aus, denn sollte ein Fahrerkollege dort zu Gange sein, sehe ich ja nur seinen Rücken. Er jedoch könnte das peinlich finden :unverstanden

    Was tun ? Darauf bestehen, dass dort noch eine abgeschlossene Toilette abseits der vorhandenen eingebaut wird ?

    Ich nehm es einfach, wie es ist und mach mich nicht verrückt ;)

    Das mit den Unisex Toiletten, wo jeder der zur abgeschlossen Kabine will am Pissoir vorbei muss, habe ich in Versailles erlebt. Wir guckten offenbar etwas irritiert, bis die Putzfee meinte, wir könnten ruhig in die Kabine gehen, wäre für alle Geschlechter. In Südengland gab es nur Unisextoiletten in der Öffentlichkeit. Da stand auf einem Schild der Hinweis, daß auch männliche Reinigungskräfte die Anlagen säubern würden. Damit war alles gesagt.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Es gibt so viel Leid und so viele Probleme um uns herum, aber auf die richtige Anrede diverser Personen muss mehr Rücksicht genommen werden.

    Diese Haltung bzw. Art von Rhetorik nennt man "Whataboutism". Man relativiert eine Problematik dadurch, dass man nicht auf sie eingeht und erklärt, dass es wichtigere Probleme gibt, die zu lösen wären. Man entzieht sich dadurch der Fragestellung, aber eine Stellungnahme ist das nicht. Und inhaltlich ist es, mit Verlaub, ziemlicher Unsinn. Es spricht nämlich absolut nichts dagegen, kleine wie große Probleme zugleich anzugehen, dafür ist genug Platz und es gibt auch ausreichend Ressourcen, denn keines dieser "kleinen" Probleme nimmt irgendeinem größeren Problem irgendwas weg. Oder, wenn man sie schon nicht angeht, ihnen wenigstens Aufmerksamkeit zu widmen.

    Davon abgesehen, persönliche Frage: Welches der großen Probleme der Welt gehst Du gerade an? Was lastet gerade auf Deinen Schultern, das Dich davon abhält, auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, wie es möglicherweise Leuten geht, die tagein, tagaus damit konfrontiert sind, dass die Welt an vielen Stellen einfach nicht für sie gemacht ist? Damit will ich nicht für oder gegen irgendeine Lösung sprechen. Ich bin selbst eher ein Gegner beispielsweise des Genderns, weil ich es für den falschen Weg zu einem richtigen Ziel halte, aber ich teile die Überzeugung, dass das Ziel längst noch nicht erreicht ist.

  • Da bist du nicht der einzige

    Aber gendern scheint ja das grösste Problem unserer heutigen Zeit zu sein. Anderes kann so ganz gut ausgeblendet werden :unverstanden

    Selbst mir ist klar das es sicher wichtigere Dinge gibt - aber wenn in dieser Rubrik nur WICHTIGE Dinge angesprochen werden dürfen - dann machen wir das so. Aber dann auch keine Beiträge mehr mit irgendwelchen persönlichen Befindlichkeiten wie Kopfschmerzen, Schnupfen oder Durchfall.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.