Ich hatte mal einen Nachbarn der immer zu jeder Tages und Nachtzeit Original Oberkrainer in passender (Bierzelt-)Lautstärke hörte - solange bis ich 2:33 Minuten Lautstärke produzierte. Danach war das Revier abgesteckt. Beide 250 Watt (Nennleistung) Lautsprecher auf den Balkon. Tocatta und Fuge in D- Moll von Johann Sebastian Bach in den CD-Player und drei/viertel aufgedreht. Der hat von da an brav Zimmerlautstärke gehört. Mein Vater war etwa 100 m Luftlinie entfernt auf einem Platz mit dem Hund Gassi und erklärte, er wähnte sich in einer Kirche - nix Lärm. Obwohl natürlich auch hier Wilhelm Busch angebracht: Musik wird störend oft empfunden, derweil sie mit Geräusch verbunden.
Ich bin genervt ....ab dem 31.05.2024
- Kari-Jeanne
- Geschlossen
-
-
und etwas ernsthafter: Ich habe es ein einziges Mal geschafft jemand schnell per einstweiliger Anordnung räumen zu lassen. Das geht sonst nie gut. Aber herzkranke Mieterin und zwanzig eidesstattliche Versicherungen der Nachbarn in glücklicherweise erfolgten Zusammenspiel mit saudoofer Klageerwiderung ging durch. Normalerweise dauert es ein bis zwei Jahre bis so jemand geräumt ist, Klage, Berufung, Räumungsfrist, Vollstreckung. Dazu kommt, dass Vermieter wissen, dass sich die geräumten ums Zahlen drücken, was die Gerichts- und Vollstreckungskosten angeht und wie die Wohnung von so einem Zwangsgeräumten hinterher aussieht wollt ihr auch nicht wissen.
-
Soweit mussten wir bisher noch nicht gehen, unsere ersten Mieter haben wir per Eigenbedarf ( Schwägerin hatte sich getrennt) rausbekommen nachdem wir von der Polizei die Haschplantage in der Abstellkammer räumen haben lassen und ihnen dann auch noch die Katzenzucht untersagt haben ( 1 Katze erlaubt, dann waren es 2 " ja die sind kastriert", nee waren sie nicht...)
Die vorletzte hat dann eigenständig von nem bekannten Stromleitungen verlegt und und war sich keiner Schuld bewusst
und war dann noch angep.... als sie ne wand tapezieren musste die sie Anthrazit gestrichen hat und dann mit Aufklebern große Löcher in die Tapete gemacht hat.... -
Stromleitungen von Bekannten verlegen lassen ist doch normal? Nicht erlaubt, aber hier macht das eigentlich jeder. Nur in einer Mietwohnung würde ich generell nur auf der Tapete verlegen. Ich installiere meine Lampen auch selbst und bringe neue Kabel, Stecker etc. an. Haben meine Eltern auch gemacht, und zu meiner Zeit hat man das teilweise in der Schule gelernt. Leider halten sich Elektriker auch nicht immer an die Regeln zur Kabelverlegung ...
-
Oh ha - ja Krach im privaten Umfeld in seiner "Trutzburg" kann einen schon ganz schön nerven.
Hoffe es findet sich bei Zeiten (geht gefühlt ja schon ewig bei Euch so) eine Lösung Booklooker .
Ich bin genervt, von der (gefühlt) fehlenden Wertschätzung die ich Freitag mal wieder um die Ohren gehauen bekommen habe und von mir selber wie ich damit umgehe... da muss sich was ändern. -
Stromleitungen von Bekannten verlegen lassen ist doch normal? Nicht erlaubt, aber hier macht das eigentlich jeder. Nur in einer Mietwohnung würde ich generell nur auf der Tapete verlegen. Ich installiere meine Lampen auch selbst und bringe neue Kabel, Stecker etc. an. Haben meine Eltern auch gemacht, und zu meiner Zeit hat man das teilweise in der Schule gelernt. Leider halten sich Elektriker auch nicht immer an die Regeln zur Kabelverlegung ...
naja wenn man die Decke aufstemmt und das dann mehr schlecht als recht macht ( Kabel nimmt die eigentlich für nen anderen Zweck gedacht sind), und nun Dellen in der Decke sind finde ich das nicht so lustig
-
Wertschätzung auf der Arbeit, Muffelinchen ?
-
Wertschätzung auf der Arbeit, Muffelinchen ?
Ja ich weis, hoher Wunsch....
-
und etwas ernsthafter: Ich habe es ein einziges Mal geschafft jemand schnell per einstweiliger Anordnung räumen zu lassen. Das geht sonst nie gut. Aber herzkranke Mieterin und zwanzig eidesstattliche Versicherungen der Nachbarn in glücklicherweise erfolgten Zusammenspiel mit saudoofer Klageerwiderung ging durch. Normalerweise dauert es ein bis zwei Jahre bis so jemand geräumt ist, Klage, Berufung, Räumungsfrist, Vollstreckung. Dazu kommt, dass Vermieter wissen, dass sich die geräumten ums Zahlen drücken, was die Gerichts- und Vollstreckungskosten angeht und wie die Wohnung von so einem Zwangsgeräumten hinterher aussieht wollt ihr auch nicht wissen.
Ich kann noch ein wenig besser mithalten
. Folgende Konstellation: Mieter mit psychischer Erkrankung in einem Mehrparteienhaus, in dem ich leider wohnte, unzählige Polizeieinsätze, noch mehr Protokolle an Vermieterin, die unentwegt vertröstete, nicht wenige Feuerwehreinsätze, weil der Mieter gern und oft zündelte sowie uns bedrohte, bewirkten rein gar nichts.Eines Tages kam ich nach einer Kurzreise wieder nach Hause und da war der unangenehme Zeitgenosse endlich weg. Die Wohnung war ausgebrannt und ich wusste bis dahin nicht, wie geschmolzene Fenster aussehen. Im Nachgang habe ich dann erfahren, dass der Polizei bereits seine Androhung, das Haus in Brand zu stecken, bekannt war und offensichtlich nichts unternommen wurde.
Die Wohnung musste komplett saniert werden und auch der Brandgeruch war über ein halbes Jahr noch wahrnehmbar.
-
Wertschätzung auf der Arbeit, Muffelinchen ?
Hatte ich auch gerade gedacht. Hatte vorletzte Woche auch ein blödes Gespräch mit dem Chef. Da kam nur die Ansage, das ich zu wenig Fälle erledigt hätte und wo der Durchschnitt liegt. Sollte eigentlich irgendwie logisch sein das man nach vier Monaten noch nicht die Leistung bringt, wie Kollegen die seit Jahren dabei sind. Die haben da einfach Routine drin. Interessiert nicht, der Chef hat nicht einmal gefragt wie es mir geht, oder irgendwas in diese Richtung. Das Gespräch war für mich eher demotivierend, statt Ansporn. Bei meinem Kollegen lief das Gespräch auch so ab.
-
Wertschätzung auf der Arbeit, Muffelinchen ?
Was ist das???
-
Und wie wir uns alle damit "abfinden", wie normal das ist...
Könnte ja wieder philosophische Abhandlungen verfassen.
Klar, Arbeit ist so gesehen der Tausch einer Arbeitskraft gegen Geld. Ich gebe meine Arbeitskraft, bekomme Geld. Eigentlich ist so ne Wertschätzung ja nicht vorgesehen. Okay, geschenkt. Aber dann brauch ich auch keine dummen Kommentare, die das Gegenteil einer Wertschätzung sind wie bei Angie Voon. Dann soll man mich in Ruhe meine Arbeit machen lassen (von der man heutzutage offensichtlich mehr bekommt, der Zuwachs beim Lohn sich in Grenzen hält, aber das ist eine andere Baustelle und da möchte ich in meinem Job noch nicht mal so jammern, wie es andere könnten).
Ich könnte da mal wieder regelmäßig ausrasten. Aber ist ja nicht der Rede wert. Ich müsste irgendwie gelassener werden, aber wie.
Ich wünsche allen, die viel zu wenig Wertschätzung in ihrem Job erfahren (oder sogar noch das Gegenteil davon), dass es ihnen nicht so viel ausmacht und sie ihre Wertschätzung woanders bekommen.
-
Ich finde auch, dass Wertschätzung im Job sein muss.
-
Angie Voon Am Ende dieser Spirale steht ja dann nur noch Dienst nach Vorschrift, motivierend ist das nicht, wenn du ausschließlich an den Zahlen gemessen wirst und die nicht in den Kontext geordnet werden. Wenn keine offene Gesprächsatmosphäre da ist, macht man sich ja auch nicht einfach so nackig...dass am Ende zufriedene Mitarbeiter, die Spaß am Job haben, auch automatisch besser performen, scheint nicht überall anzukommen...
Ganz allgemein finde ich es schwer, daran selbst etwas zu ändern, wenn man eigentlich jemand ist, der sich mit dem, was er tut, auch identifizieren möchte...irgendwann ist der Boden der Tatsachen dann ja auch mal erreicht und entweder man ergreift Schritte und geht, um das Umfeld zu verändern oder man verändert sich selbst und wird eine Art Roboter...beides keine tollen Aussichten...
Den Wunsch von Gummibärchen teile ich aber aus tiefstem Herzen und bin auch hoffnungsvoll, dass sich das erfüllt. Ich persönlich beobachte da mit der jüngeren Generation auch eine ganz andere "Haltung" zur Arbeit als sie in unserer Generation bzw. der Generation darüber eher vorherrschend ist. Bringt sicher neue / andere Herausforderungen mit sich...
-
Angie Voon das ist ja auch Klasse
mein Chef fragt zwar nach dem "Befinden" aber ob es bei Ihm ankommt, bin ich mir nicht sicher.Er fragte die Tage, ob ich eine Software wolle um besser auf den Bildschirmen zu sehen... ich so, noch habe ich Spiel nach oben mit der Größe bei den Standardeinstellungen. Aber nach zig stressigen Stunden am Schreibtisch, wird es immer schwieriger bei den gedruckten Sachen (dann schaue ich paralell lieber oft noch mal im PC dazu nach - dauert dann halt alles wieder noch länger) aber nach über 8 Stunden vor 2 Bildschirmen und gedrucktem wundert mich das wenig, das dann das sehen schwerer wird und die Handschrift mir wegrennt, weil das Sichtbild ineinanderrennt beim schreiben, je nachdem wie es liegt.
Die Tage musste ich ein neues Kabel in die Telefonhörerbuxe packen.. konnte aber das Loch dafür (trotz gutem Licht) nicht sehen.. und der Schlaumeierkollege machte sich erstmal eine Runde darüber lustig
.. ich meinte nur, anstelle sich über die Behinderung anderer lustig zu machen, solle er lieber helfen. Ok, er kam dann auch zum helfen und brauchte auch zig Anläufe um das Teil in die Buxe zu kriegen. 
-
Ok, er kam dann auch zum helfen und brauchte auch zig Anläufe um das Teil in die Buxe zu kriegen.
Karma...
-
naja wenn man die Decke aufstemmt und das dann mehr schlecht als recht macht ( Kabel nimmt die eigentlich für nen anderen Zweck gedacht sind), und nun Dellen in der Decke sind finde ich das nicht so lustig
Oh je, das klingt nach gewollt und nicht gekonnt. Da wäre ich auch verärgert gewesen.
-
Wertschätzung ist einer der Gründe, warum ich derzeit ganz gerne die Hotline übernehme. Chef und Kollegen sagen zwar danke, aber bei den Kunden merkt man so richtig die Erleichterung, wenn wieder alles funktioniert. Und selbst wenn nicht freuen sie sich einfach und bedanken sich dafür, dass sich jemand um ihre Probleme kümmert.
-
Wertschätzung ist einer der Gründe, warum ich derzeit ganz gerne die Hotline übernehme. Chef und Kollegen sagen zwar danke, aber bei den Kunden merkt man so richtig die Erleichterung, wenn wieder alles funktioniert. Und selbst wenn nicht freuen sie sich einfach und bedanken sich dafür, dass sich jemand um ihre Probleme kümmert.
Finde ich toll.
Dienstleistung als diene und leiste zu geben, ist so selten, da hast du all solche Danke's locker verdient.
-
Finde ich toll.
Dienstleistung als diene und leiste zu geben, ist so selten, da hast du all solche Danke's locker verdient.
Da kann ich mein Helfersyndrom voll ausleben
und werde auch noch gut dafür bezahlt, weil das ziemlich komplexes Zeug ist. Und das bequem vom Home-Office aus. Win-win Situation
