Ich bin genervt ....ab dem 31.05.2024

Wir werden an einem See Campen. Nachdem wir noch nie da waren hab ich keine Ahnung, wie es da mit Schatten und Wind aussieht. Nachts soll es wohl so auf 25 Grad runterkühlen, also durchaus ne Temperatur bei der man schlafen kann..

Ausgesucht haben wir den Ort ja nur indirekt, da findet halt die WM statt. 2018 in Frankreich war es auch nicht richtig kalt und wir standen Schattenlos auf nem Parkplatz. Da hat man auch jedes Plätzchen im Schatten gesucht.

Glücklicherweise hat mein Mann allerlei Beschattungen für den Wohnwagen dabei.

Breumel schrieb:

Arbeiten ist natürlich dann nicht so toll, aber ich genieße es trotzdem. Nur das schlafen finde ich schwieriger. Hier im Rheintal hatten wir schon einige 36°C Sommer, was dieses Jahr aber eher nicht zu erwarten ist.

Wir waren früher viel im Rheingau - da stand die Luft manchmal gefühlt, das fand ich dann damals schon anstrengender als bei uns. Aber im Alltag reichen mir im Sommer um 25 Grad.

streifi schrieb:

Ich musste heute an dich denken, als ich Nachrichten gekuckt habe. In Hamburg is ein Mann festgenommen worden, mit SEK. Die Polizei kam wohl auch wegen Ruhestörung und dann ist er mit ner Mistgabel auf die Beamten los. Ich hatte den Anfang der Meldung verpasst und dachte, dass dein Nachbar vielleicht durchgedreht ist… War aber in Hamburg

https://www.t-online.de/nachri…gabel-sek-im-einsatz.html

Zutrauen würde ich dem das.
Heute hält er sich sehr zurück. Nur die Gitarre war laut wie immer, Radio war zumindest nicht arg störend.

Ich bin grad genervt….. in den Nachrichten nur Trump und im ZDF Söder im Sommerinterview…..

Kari-Jeanne schrieb:

Die Nachbarn haben seit heute Mittag 14 Uhr Besuch...

Und nun schauen se auch noch draußen Fußball.

Der Geräuschpegel ist dementsprechend hoch...

Na ja, ist ja auch EM Finale. Das ist schon eine Ausnahmesituation. Da würde ich ein Auge zudrücken.

streifi schrieb:

Ich bin gespannt, in Ungarn soll es so um die 36 grad haben, das wird auch kein Spaß

Wir waren vor einigen Jahren im Sommer in Budapest. Am ersten Tag war es noch erträglich, wurde jeden Tag heißer. Bei 38 Grad hatte uns mein Mann zu Fuß den Burgberg hochgejagt. Wir hätten ihn fast erwürgt unterwegs. Oben angekommen waren wir sofort in ein Café eingefallen das riesige Ventilatoren hatte, die feinen Wassernebel versprühen. Mein Mann hatte breit gegrinst. Aber Großstädte und Hitze sind nicht mein Fall. Mit 25 Grad bin ich zufrieden.

Ich habe mittlerweile einige Sommerkleider dahängen. Bei uns war es in den letzten Wochen immer wieder bis über 30 Grad heiß. Dann heftiger Regen, Abkühlung und ab morgen sollen es wieder über 30 Grad werden. Geht mir langsam auf den Zeiger.

Dann kommt doch zu mir zum Schwitzen. Wir haben 36 Grad und nachts im Schlafzimmer mit Durchzuglüften 25 Grad. Das ist eben pannonische Tiefebene. Ärgern tut mich, dass ich eigentlich lernen wollte. Aber das ist bei der Hitze echt schwierig.

Mein Gehirn ist bereits ab 30 Grad aufgeweicht und im Notaus-Zustand. Bin gespannt wie heiß es dann im Büro ist, wenn ich wieder arbeiten gehe. Ist dann glücklicherweise nur noch Donnerstag und Freitag.

Da erinnere ich mich gern an eine Italienreise (zu Don Camillo und Peppone, falls sich noch eine Alteule dran erinnert?), bei der wir über 35° und ab der zweiten Nacht eine kaputte Klima-Anlage im Hotel hatten. Die Reise war trotzdem herrlich, aber so geschwitzt habe ich lange vorher und lange danach nicht mehr...

Nachdem der Nachbar sich heute Morgen zusammengerissen hat, hab ich ein weiteres Nervthema.
Ich bekomme mein Arbeitszeugnis einfach nicht. Bei 20 Mitarbeitern sollte es doch in 6 Wochen incl. Erinnerung klappen.

Booklooker schrieb:

Ich bekomme mein Arbeitszeugnis einfach nicht

Das qualifizierte Zeugnis fordert man normalerweise noch während der Einstellung ein, dann ist die Situation auch eine andere. Aber wenn es keine widersprechenden Klauseln gibt, hat man ewig Zeit, das Zeugnis abzurufen. Hat man es angefordert, sollte es nach zwei Wochen spätestens ausgestellt sein; alles danach kann Schadenersatzforderungen gegen den Arbeitgeber nach sich ziehen, wenn Dir beispielsweise Jobangebote entgehen, weil Du Dich ohne Zeugnis nicht bewerben kannst.

Tom schrieb:

Das qualifizierte Zeugnis fordert man normalerweise noch während der Einstellung ein, dann ist die Situation auch eine andere. Aber wenn es keine widersprechenden Klauseln gibt, hat man ewig Zeit, das Zeugnis abzurufen. Hat man es angefordert, sollte es nach zwei Wochen spätestens ausgestellt sein; alles danach kann Schadenersatzforderungen gegen den Arbeitgeber nach sich ziehen, wenn Dir beispielsweise Jobangebote entgehen, weil Du Dich ohne Zeugnis nicht bewerben kannst.

Einer meiner Ausbilder hat sich vor vielen Jahren einmal dahingehend geäußert, dass seinetwegen auch sein Metzger Rechtsberatung ausüben könne, vorausgesetzt er habe eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen .

Mit Rechtsberatung halte ich mich an dieser Stelle zurück, möchte Booklooker jedoch darauf hinweisen, dass man sich mit dem Arbeitszeugnis nicht ewig Zeit lassen sollte, da einzelne Arbeitsgerichte sich in der Vergangenheit bereits mit der zeitlich ausreichenden Ausstellung von Arbeitszeugnissen auseinandersetzten und zu der Auffassung kamen, dass zwar eine Verjährung bei Ausstellung des Arbeitszeugnisses noch nicht eingetreten sei, jedoch zwischen Entstehung des Anspruchs und Geltendmachung ein längerer Zeitraum verstrichen sei, der einen Anspruch verwirke, sogenannte Verwirkung.

Ein Anspruch ist zwar nicht nach wenigen Wochen verwirkt und etwaige Mitarbeiterurlaube des alten Arbeitgebers während der Sommerzeit sollte man berücksichtigen, doch zu lange sollte man nicht auf die Zeugnisausstellung warten.

Tatsächlich ist der Anspruch hier aber schon angemeldet worden, und "ewig" war natürlich nicht wörtlich zu verstehen, aber, ja, Laien-Rechtsberatung ist immer problematisch, und normalerweise merke ich das auch an, wenn ich so etwas schreibe. Danke fürs Zurechtweisen, Salonlöwin  

Tom schrieb:

Das qualifizierte Zeugnis fordert man normalerweise noch während der Einstellung ein, dann ist die Situation auch eine andere. Aber wenn es keine widersprechenden Klauseln gibt, hat man ewig Zeit, das Zeugnis abzurufen. Hat man es angefordert, sollte es nach zwei Wochen spätestens ausgestellt sein; alles danach kann Schadenersatzforderungen gegen den Arbeitgeber nach sich ziehen, wenn Dir beispielsweise Jobangebote entgehen, weil Du Dich ohne Zeugnis nicht bewerben kannst.

Ich hab es mit der Kündigung angefordert.

on meinem Energieersorger. Die wollen scheinbar unbedingt eine Einzugsermächtigung von mir. Mit der Abrechnung für Gas (Guthaben) bekomme ich ein seperates Schreiben, sie haben meine Abschläge zuordnen können, es gäbe aber Probleme bei der Bearbeitung meiner Abschläge. Das schreiben die mir jetzt nach einem Jahr. Sie sagen einfacher wäre es ich würde eine Einzugsermächtigung erteilen. Mache ich immer noch nicht, ich werde die Daten nochmal abgleichen

Genervt vom Zusammenfassungen schreiben für Klausuren, da es mich unheimlich viel Zeit kostet. Morgen wird ein letztes Mal eine Zusammenfassung zum letzten Kapitel vom 1. Studienheft des aktuellen Moduls geschrieben und dann werden die folgenden Hefte nur noch gelesen, Wichtiges markiert und mit den zur Verfügung gestellten Zusammenfassungen meiner Mitstudenten gelernt. Ich hab bereits viele Zusammenfassungen in anderen Modulen geschrieben und diese anderen Mitstudenten auch zur Verfügung gestellt. Klausur ist für Oktober eingeplant. Möchte gern mal vorankommen im Fernstudium, trotz PostCovid.

tweedy39 schrieb:

on meinem Energieersorger. Die wollen scheinbar unbedingt eine Einzugsermächtigung von mir. Mit der Abrechnung für Gas (Guthaben) bekomme ich ein seperates Schreiben, sie haben meine Abschläge zuordnen können, es gäbe aber Probleme bei der Bearbeitung meiner Abschläge. Das schreiben die mir jetzt nach einem Jahr. Sie sagen einfacher wäre es ich würde eine Einzugsermächtigung erteilen. Mache ich immer noch nicht, ich werde die Daten nochmal abgleichen

Das ist ja dreist!

Bei uns gibt es neues zum Nachbarn. Immer noch kein Lärm.

Booklooker schrieb:

Bei uns gibt es neues zum Nachbarn. Immer noch kein Lärm.

Hat der Vermieter doch mal ein ernstes Machtwort gesprochen?