Hier kann zu den Seiten 230 - 296 (Kapitel 20 – 25) geschrieben werden.
'Provenzalische Flut' - Seiten 230 - 296
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Pierre und Charlotte ermitteln vor Ort und Pierres Team aus dem Büro. Die Hinweise auf einen Mord erhärten sich nicht, aber die auf die Bombenleger. Pierres Bachgefühl sagt es sei Mord, aber ohne Beweise und im Hochzeitsurlaub sind auch die Durands zum Einstellen bereit. Dann nutzt Pierre die Gelegenheit zu einer "Bootsbesichtigung", die für einen lokalen Polizeichef schon ein gewagtes Unterfangen ist. Schon grenzwertig aber dann doch erfolgreich. Doch dann muss Pierre fliehen und wird verfolgt - ein überraschendes Actionelement. Eigentlich sind die Beweise doch Ergebnis einer illegalen Action und damit wertlos.
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Eigentlich sind die Beweise doch Ergebnis einer illegalen Action und damit wertlos.
Aber nein. Pierre handelt doch nur als Privatmann ...
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Aber nein. Pierre handelt doch nur als Privatmann ...
Ist es dann nicht Hausfriedensbruch? Ich bin da etwas eigen, weil ich gerade einen Krimi, der auf einer griechischen Insel spielt, gelesen habe und die Protagonistin eher wie eine Agentin denn eine Polizistin agiert. Und am Ende werden die Vergehen einfach übergangen und vergessen. Das hat mich mächtig genervt.
Das ist der Nachteil bei Polizisten - sie sollen sich an Regeln halten.
Demnächst lese ich den nächsten Leon-Ritter-Roman aus Lavandou. Da stören mich solche Überschreitungen seltsamerweise weniger.
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Das erstaunt mich, gerade weil Pierre ja die ganze Zeit versucht, sich an die Regeln zu halten und den Fall abzugeben. Geradezu mustergültig und für mein Empfinden viel zu brav. Also fern ab irgendwelcher Agenten-Polizisten-Krimis.
Aber letztendlich bewegen wir uns hier in einem Unterhaltungsroman. Und es würde eher komisch wirken, wenn er nach all den Zurückweisungen erst einmal irgendwelche Formulare ausfüllt und sich bei anderen Dienststellen rückversichert, ob er auch ohne Kompetenz das Boot untersuchen darf, weil er einen nur aufs Bauchgefühl begründeten Verdacht hat. Der Krimi wäre an dieser Stelle mit ungelöstem Fall – dafür bürokratisch korrekt – zu Ende.
Ich meine, wenn man es nicht übertreibt, dann darf man als Autorin ein wenig mit solchen Dingen spielen. Dabei bin ich noch viel zurückhaltender als mein Lieblingskrimiautorenkollege Gil Ribeiro, der seine Polizeitruppe auch mit Einbrüchen und ungenehmigten Polizeisperren an Beweise kommen lässt.
Für mich ist es wesentlich wichtiger, bei den Recherchen sauber zu arbeiten und Sachverhalte korrekt darzustellen, denn hier liegt meiner Meinung nach die wahre Verantwortung.
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Ich finde, Pierre verhält sich beinahe mustergültig. Er nimmt ja Kontakt mit allen zuständigen Polizeidienststellen auf, wenn da nichts passiert und ihn Charlotte sogar bestärkt, lässt er es sich ja nicht nehmen, zumal ja immer wieder neue Hinweise auftauchen, oder Zeugen und evtl. Beteiligte entsprechende Aussagen machen oder sich merkwürdig verhalten.
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Das erstaunt mich, gerade weil Pierre ja die ganze Zeit versucht, sich an die Regeln zu halten und den Fall abzugeben. Geradezu mustergültig und für mein Empfinden viel zu brav. Also fern ab irgendwelcher Agenten-Polizisten-Krimis.
Aber letztendlich bewegen wir uns hier in einem Unterhaltungsroman. Und es würde eher komisch wirken, wenn er nach all den Zurückweisungen erst einmal irgendwelche Formulare ausfüllt und sich bei anderen Dienststellen rückversichert, ob er auch ohne Kompetenz das Boot untersuchen darf, weil er einen nur aufs Bauchgefühl begründeten Verdacht hat. Der Krimi wäre an dieser Stelle mit ungelöstem Fall – dafür bürokratisch korrekt – zu Ende.
Ich meine, wenn man es nicht übertreibt, dann darf man als Autorin ein wenig mit solchen Dingen spielen. Dabei bin ich noch viel zurückhaltender als mein Lieblingskrimiautorenkollege Gil Ribeiro, der seine Polizeitruppe auch mit Einbrüchen und ungenehmigten Polizeisperren an Beweise kommen lässt.
Für mich ist es wesentlich wichtiger, bei den Recherchen sauber zu arbeiten und Sachverhalte korrekt darzustellen, denn hier liegt meiner Meinung nach die wahre Verantwortung.
Das mit dem Agenten war der Roman, der auf einer griechischen Insel spielt. Pierre handelt lange Zeit vorbildlich. Dann schwimmt er zum Boot und sucht nach Beweisen. Aber als Fiktion geht das schon in Ordnung. Ribeiro hat doch die Lost-Romane geschrieben, die in Portugal spielen. Die habe ich noch nicht gelesen.
Bezüglich der Recherchen stimme ich dir uneingeschränkt zu.
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Ribeiro hat doch die Lost-Romane geschrieben, die in Portugal spielen. Die habe ich noch nicht gelesen.
Ja, genau. Ich finde die Serie großartig und sehr unterhaltsam.
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Ja, genau. Ich finde die Serie großartig und sehr unterhaltsam.
Ich kenne nur die Filme, aber die fand ich schon sehr gut, da müssen die Bücher ja noch besser sein.
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Das Kapitel ist gemein. Ständig so leckeres Essen ...
Wer und wie der Taucher vergiftet wurde, ist immer noch unklar. Essen aus dem Hotel? Das Einwickelpapier wäre ein Indiz. Arbeitet die Mutter des Stiefsohns in der Küche? Sie hätte ja auch ein Motiv und taucht bisher überhaupt nicht auf. Oder war das die Rezeptionistin, die Freundin der Arzthelferin?
Pierres Ausflug zum Boot war ganz schön riskant. Aber nachdem Charlotte ihm gut zugeredet hat, auch okay.
Was die beiden jetzt wohl am nächsten Tag machen? Ich hätte ja den Flug angetreten. Man könnte den Piloten doch bitten, nur einen schönen Rundflug zu machen. Das wäre bestimmt ein Erlebnis.
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Und es würde eher komisch wirken, wenn er nach all den Zurückweisungen erst einmal irgendwelche Formulare ausfüllt und sich bei anderen Dienststellen rückversichert, ob er auch ohne Kompetenz das Boot untersuchen darf, weil er einen nur aufs Bauchgefühl begründeten Verdacht hat. Der Krimi wäre an dieser Stelle mit ungelöstem Fall – dafür bürokratisch korrekt – zu Ende
Vor allem wäre es schnarchend langweilig zu lesen!
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Nachdem nun Afonso Pinheiro und auch sein Stiefvater/Vater des ersten Toten in Erscheinung getreten sind, habe ich Afonso doch in die engere Wahl der Tatverdächtigen gezogen. Der Stiefvater ist ja eine widerliche Type!
Florents Tod wird nun ziemlich deutlich als Tauchunfall deklariert, aber wir wissen es besser.
Charlotte und Pierre finden endlich etwas Zeit für ihre Flitterwochen...
Das Rätsel um die geheimnisvollen Flitterwochen-Überraschungen wird gelöst, nachdem Charlotte und Pierre bei der letzten Überraschung sicher sein können, dass sie nicht von Freunden kommen.
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Ich kenne nur die Filme, aber die fand ich schon sehr gut, da müssen die Bücher ja noch besser sein.
Die Bücher sind klasse.
Genauso wie dieses Buch.
Hab vorhin wieder ein paar Seiten lesen können und ich bin jedes Mal so happy mit den Pierre-Büchern.
Ich fühle mich da so richtig zu Hause.
Jetzt bin ich mal gespannt, ob Pierre und Charlotte ein bisschen "Honeymoon-Feeling" bekommen.
Aber wahrscheinlich müssen sie noch ein bisschen warten. Und ermitteln.
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Die Bücher sind klasse.
Genauso wie dieses Buch.
Hab vorhin wieder ein paar Seiten lesen können und ich bin jedes Mal so happy mit den Pierre-Büchern.
Ich fühle mich da so richtig zu Hause.
Wie schön, das freut mich sehr!