Fischer, 2024
180 Seiten
OT: Billie Pretty a disparu
Kurzbeschreibung:
»Helle Sommer« ist der schönste Roman für den Sommer: ein coup de coeur aus Frankreich.
Billie ist kein Mädchen wie alle anderen: Sie lebt bei ihrem Großvater, fährt gern Skateboard, muss jeden Cent zweimal umdrehen. Eines Sommers trifft sie Maxime, den fremden Jungen aus Paris: Maxime und Billie, Billie und Maxime, ab jetzt sind sie zu zweit – zumindest für diese Ferien. Über zwanzig Jahre lang können sich beide nicht vergessen, sie sehnen sich, suchen sich, finden und verpassen sich. Sie wissen, dass sie einander alles bedeuten – aber nie zur selben Zeit. Wie viele Jahre müssen vergehen, bis man die große Liebe erkennt?
Ein warmherziger, melancholisch-kluger Roman über eine besondere junge Frau, die unbedingte Liebe zwischen zwei Menschen und darüber, wie man dem Leben das eigene Schicksal abtrotzt.
Über die Autorin:
Sophie Astrabie wurde 1988 in Albi geboren und lebt heute in Toulouse.
Über die Übersetzerin:
Isabella Bautz wurde 1985 in Köln geboren. Nach Übersetzungsstudien in Leipzig und Düsseldorf lebt sie seit 2013 in Paris und übersetzt Romane und audiovisuelle Texte aus dem Französischen und dem Englischen.
Mein Eindruck:
Helle Sommer ist ein anrührender Roman über ein Mädchen, dass nur noch ihren Großvater hat. Billie ist sehr sensibel, liebt die Natur und die Musik. Da ist es etwas traurig, dass sie in ärmlichen Verhältnissen aufwachsen muss. Ihr Großvater hat nicht einmal ein Radio.
In Maxime trifft sie allerdings einen Jungen, der ein Freund ist, obwohl sie sich nur selten sehen können. Er schenkt ihr seinen Walkman.
Diese Freundschaft wird über Jahre halten.
Man folgt Billies Gedanken, die das Buch bestimmen.
Erst habe ich das Buch wie einen Jugendroman gelesen, doch bald schon ist Billie 20 und erwachsen.
Es ist ein Buch für Leser, die etwas warmherziges und emotionelles lesen wollen. Es gibt aber auch eine melancholische Note!
ASIN/ISBN: 3103976127 |