Heyne, 2004
285 Seiten
OT: Damage Control
Aus dem Englischen von Hans Schuld
Kurzbeschreibung:
Beth Grant ist am Boden zerstört: Ihr Mann wurde vor einem zwielichtigen Jazzclub erschossen. Seine Begleiterin ist die Hauptverdächtige für die Polizei. Ausgerechnet Beth soll ihr helfen und gerät dabei selbst in ein mörderisches Komplott ...
Mein Eindruck:
Es handelt sich um einen routinierten Thriller, an dem ich das ungeschnörkelte mag.
Beth Grant fliegt von London nach Zürich, da her ihr Ehemann vor einem Jazzclub erschossen wurde.Sie findet die Sache rätselhaft, denn was wollte Ian, der keinen Jazz mochte, dort? Am Flughafen wird sie von einem Konsulatsbeamten abgeholt, aber offenbar ist der nicht echt sondern ein Killer.
Verdächtigt wird eine Frau, die Ians Begleitung war. Doch sie ist auf der Flucht.
Ein Mann von Interpol taucht auf, der Beth und dem Jazzclubmanager Mike Novak von einer Geheimorganisation namens Cabals berichtet, der einige Killer beschäftigt.
Noch verzwickter wird es, als Novaks Sohn entführt wird.
Eine gewisse Rolle spielt auch der Hauptkommissar Stefan Kessler.
Ein Schwäche des Romans ist die Einführung zu vieler unbedeutender Nebenfiguren, aber das kann man ausblenden.
Der Roman hat Dialoge, die an die Romane von Thrillerlegende Alistair MacLean erinnern. Ansonsten ist es stilistisch ungekünstelt.
Ich habe von dem Buch bekommen, was ich erwartet habe und bin zufrieden.
ASIN/ISBN: 3453878620 |