Es gibt in diesem Roman so viele gelungene Stellen, dass mir das Rosinen picken schwer fällt. Eine aus diesem Teil ist das Kapitel Zweihundertfünfzig bis zur Null, in dem es um Zeit geht, vor allem um die Endlichkeit der Zeit, aus subjektiver Sicht. Um den nicht greifbaren Kipppunkt an dem sich das Fortschreiten der Zeit von etwas positivem auf das man sich freut, in ein Zerrinnen des immer geringeren Rests dreht.
Besonders gefällt mir dabei die Badezimmerszene...
'Ich werde sterben'...
'Das stimmt... Und willst Du im Bad sterben? Im Bett ist es viel gemütlicher.'
Mehr kann man es doch nicht auf den Punkt bringen, oder?