Klappentext:
Warum kauft man sich manche Bücher und fängt noch auf dem Heimweg an zu lesen, während andere im Regal verschimmeln? Und wie ändern sich Lesegewohnheiten, wenn plötzlich ein Baby da ist und Zeit und Ruhe an allen Ecken und Enden fehlen?
Nick Hornbys viel beachtete Kolumne in der amerikanischen Literaturzeitschrift "The Believer" über die Bücher, die er liebt, die er hasst, die haargenau auf sein Leben passen und die ihm rein gar nichts sagen.
Autor:
Nick Hornby, geboren 1957, studierte in Cambridge und arbeitete zunächst als Lehrer
Meine Meinung:
Ein sehr lesenswertes Buch über Bücher. Er spricht das aus, was sicher sehr viele Bücherfreunde denken es aber in dieser Form nie würden aussprechen können. Seine Kommentierungen sind präzise dabei aber nie bösartig oder verletzend, auch dann nicht, wenn er über ein Buch schreibt, welches er absolut nicht mag.
Immer ist bei seinen Kommentaren ein kleines Augenzwinkern dabei.
Viele der Bücher, die in diesem Buch besprochen oder auch nur am Rande erwähnt werden, werde ich mir sicher noch kaufen. Hornby schafft es mit wenigen Sätzen, einen entsetzlich neugierig werden zu lassen.
Wunderbar wie er seinen Kampf mit der Lektüre von "David Copperfield" beschreibt.
Es ist ein Buch welches ich uneingeschränkt empfehlen kann.
Der Preis von 7,90 EUR ist auch beileibe nicht zu hoch.