Frank Witzel - Meine Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts

  • Titel: Meine Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts

    Autor: Frank Witzel

    Verlag: Matthes und Seitz

    Erschienen: März 2024

    Seitenzahl: 229

    ISBN-10: 3751809635

    Preis: 22.00 EUR


    Der Autor:

    Frank Witzel veröffentlichte seit seinem ersten Lyrikband 1978 mehr als ein DutzendBücher, u. a. die Romane Bluemoon Baby (2001/2017), Vondenloh (2008/2018) und Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969, für den er den Deutschen Buchpreis 2015 erhielt. Für das gleichnamige Hörspiel gewann er den Deutschen Hörspielpreis 2017. Für seinen Roman Direkt danach und kurz davor war er für den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2017 nominiert. Im selben Jahr erhielt er die Poetikdozentur der Universität Heidelberg und 2018 die Poetikdozentur der Universität Tübingen, 2017/2018 war er Inhaber der Friederichs-Stiftungsprofessur an der Hochschule für Gestaltung Offenbach, wo er heute lebt.


    Meine Leseeindrücke:

    Ein wirklich lesenswertes Buch. Allerdings verleitet es auch dazu immer wieder den aufgeführten Hinweisen und Querverweisen nachzugehen. Sollte man sich aber immer wieder verführen lassen, dann kann es letztendlich wohl sehr teuer werden. Die Hinweise auf viele unbekannte Autoren und Bücher verleiten einfach dazu ggf. den eigenen Geldbeutel über Gebühr zu belasten.

    Es ist unglaublich interessant – wenigstens ich empfand es so – neue Namen und Bücher zu entdecken.

    Und natürlich reicht auch meine Restlebenszeit nicht einmal annähernd dazu aus alles noch das zu lesen was ich gern lesen möchte.

    Also ist Vorsicht geboten wenn man dieses Buch zur Hand nimmt.

    Witzel ist mit diesem Buch zu einem echten „Lesemenschenfänger“ geworden.


    ASIN/ISBN: 3751809635

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.