Bernd Stelter - Mode, Mord und Meeresrauschen

    • Herausgeber ‏ : ‎ Lübbe; 2. Aufl. 2024 Edition (29. Februar 2024)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 336 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3785728573
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3785728574
    • Lesealter ‏ : ‎ Ab 16 Jahren

    ASIN/ISBN: 3785728573


    Über den Autor:

    Bernd Stelter, Jahrgang 1961, ist einer der bekanntesten deutschen Kabarettisten. Zehn Jahre lang war er Teil der 7 Köpfe auf RTL, ebenso lang moderierte er die beliebte WDR-Spielshow NRW-Duell. Außerdem tourt er mit seinen Kabarettprogrammen durch Deutschland und moderiert diverse Fernsehsendungen. Bernd Stelter lebt in der Nähe von Köln, ist aber so oft wie möglich in Holland und liebt Camping.



    Inhaltsangabe:

    Tod auf dem Laufsteg: Marc van de Velde, berühmtester Modemacher der Niederlande, bricht bei der Modenschau in Middelburg tot zusammen; sein roter Samtsmoking ist blutdurchtränkt. Das Publikum ist entsetzt, denn allen ist klar: Es war Mord! - Piet van Houvenkamp, Inspecteur der Polizei von Middelburg und nichts weniger als modeaffin, durchfährt gerade den Tunnel unter der Westerschelde und plant ein ganz besonderes Wochenende, als ihm der Anruf seiner Assistentin einen Strich durch die Rechnung macht. Er muss ermitteln! Schlimm genug - und dann kommen auch noch die deutschen Camper vom Camping de Grevelinge dazu, auf deren Unterstützung van Houvenkamp wie immer lieber verzichten würde ...



    Meine Kritik:

    Als bei einer Modenschau in Middelburg der berühmte Modeschöpfer Marc van de Velde ermordet wird, wird nicht nur die Polizei, sondern auch das Hobby-Ermittlerteam vom Platz Camping de Grevelinge aktiv. In abwechselnden Kapiteln stellen sowohl die Chaotentruppe um Ich-Erzähler Bernhard (bzw. Bernd) und der Polizei-Inspecteur Piet van Houvenkamp ihre Nachforschungen an. Wie üblich treffen sie auf einige recht skurrile Personen, bringen sich in verrückte Situationen und folgen falschen Fährten, bevor am Ende endlich der Mörder gefasst werden kann. Mir persönlich wirkten die Ermittlungen im fünften Camping-Roman und gleichzeitig vierten Houvenkamp-Krimi etwas zu routiniert. Die privaten Probleme des Inspektors waren da schon fast interessanter als der Fall an sich. Alles in allem war es eine nette, seichte Krimiunterhaltung, die leicht schmeckt und nicht belastet. Nervig fand ich lediglich, dass einige Gags und Sprüche tatsächlich mehrmals Wort für Wort wiederholt wurden.