Ich hoffe doch, dass sich all die, die nie was vorher wissen wollen, im Kino bei den Vorschauen immer gut die Augen und Ohren zuhalten.
Gleiches gilt für Büchersendungen im TV oder Presse.
Spoilern bei den Rezis und Kommentaren
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Und ich frage mich, wie es sein kann dass HarryPotterfans NICHTS über das neuste Buch hören..und eben Nichtfans alles mitkriegen....tztz
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Original von Oryx
Heaven : Mir geht es da ähnlich, aber wie Du bei Melkat siehst, sind manche Leute überempfindlich. Warum sie aber dann Rezensionen lesen, ist mir aber auch nicht klar.
Ich werde wahrscheinlich kaum mehr was zu den Filmen schreiben als "war nett" oder "nicht nett", sonst komme ich hier in arge Bedrängnis - ob das allerdings den Leuten hilft, die sich einen neuen Film ansehen wollen...?Das heißt ja nicht, dass man gar nichts über den Inhalt verraten soll/kann, nur sollte man manchmal aufpassen wie viel man nun in eine Rezension mithineinnimmt. Es kommt auch immer auf das Buch an, dass man gerade rezensiert. Das eine baut mehr auf Spannung auf, das andere weniger.
Wenn man Informationen wie x stirbt im Zusammenhang mit dem Potter verrät, dann ist das schon eine große Info. Natürlich sagt es noch nicht alles aus, aber ein Teil der Spannung ist weg.
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Zitat
Original von Alexx61
Und ich frage mich, wie es sein kann dass HarryPotterfans NICHTS über das neuste Buch hören..und eben Nichtfans alles mitkriegen....tztzDAS frage ich mich auch, denn darüber wurde schon gesprochen BEVOR die Bücher bestellbar waren.
Das ist doch dann auch wieder Ansichtsache, wie viel erzählt werden darf.
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Wieso ist da ein Teil der Spannung weg?
Ich sehe das nicht so - mir hat es Appetit auf das Buch gemacht, als ich das in den Medien gelesen hatte und als meine Schwester das Buch dann bei ihrem Besuch dabei hatte, habe ich sie gebeten, es mir dazulassen.
Ich hätte das Buch sonst vielleicht nicht unbedingt gelesen. -
puh...Sachen gibts.... *zuckt die Achseln*
Ich verstecke meine Spoiler auch meist erst nachdem mich wer draufhinweist, weil ich eben nicht merke, daß ich spoilere.
Sehe das ähnlich wie Heaven und Oryx.
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Zitat
Original von Oryx
Wieso ist da ein Teil der Spannung weg?Ich sehe das nicht so - mir hat es Appetit auf das Buch gemacht, als ich das in den Medien gelesen hatte und als meine Schwester das Buch dann bei ihrem Besuch dabei hatte, habe ich sie gebeten, es mir dazulassen.
Ich hätte das Buch sonst vielleicht nicht unbedingt gelesen.Geschmäcker sind verschieden. Ich lasse mich gerne überraschen. Zum Glück hatte ich es diesmal geschafft das Buch zu lesen, bevor überall davon zu lesen war. Bei Band 5 hab ich leider vorher einen Spoiler gelesen.
@ Heaven:
Der eine will vorher mehr wissen, der andere weniger. Ich habe es gerne, wenn ich durch eine Rezension ca. erahnen kann in welche Richtung das Buch gehen wird. Wenn ich jetzt aber einmal mehr davon erfahre stört es mich meistens auch nicht, weil bis ich das Buch schlußendlich lese, habe ich dass dann meistens schon wieder vergessen. Nur das Ende sollte noch nicht verraten werden.
Aber da gibt es ja die praktische Spoilerfunktion, mit der man beide Geschmäcker zufriedenstellen kann.
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Ich denke mal, Rezensionen sind doch dafür da, das auch über ein Buch diskutiert werden kann. Das klappt aber nur, wenn man das eine oder andere Detail aus dem Buch anspricht!
Okay, vielleicht sollte man nicht unbedingt ein Ende vorweg nehmen oder andere entscheidende Details verraten (da muss man dann eben wirklich verdeckt spoilern) - aber allgemein sollte ich mich schon über den Inhalt eines Buchs austauschen können ohne mir vor jedem Satz dreimal überlegen zu müssen, ob ich da nicht doch schon zu viel verrate.
Wer im Vorfeld so rein garnichts über ein Buch wissen will, der sollte in Rezensionen am besten erst nach dem lesen hineinsehen und sich im Vorfeld mit Klappentexten und Co zufrieden geben (obwohl die manchmal auch schon ziemlich viel verraten können )
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Ihr Lieben. Ihr dürft von mir aus in euren Kommentaren zu einem Buch soviel spoilern, wie ihr wollt.
Ich sagte weiter oben schon mal, daß ich mir (wenn mich ein Buch interessiert) die Buchvorstellung - also den ersten Beitrag in einem Thread - durchlese, um zu sehen, ob mir dieses Buch überhaupt gefällt (und da wurde m.W.n. noch nie gespoilert). Es geht hier überhaupt nicht um die Buchvorstellungen an sich und die folgenden Kommentare. Die Kommentare dazu lese ich mir erst dann durch, wenn ich selbst das Buch gelesen habe und meinen Kommentar dazu abgeben möchte. Ob darin gespoilert wird, ist mir ja dann auch egal, weil: Dann weiß ich ja schon alles, was in dem Buch passiert.
Wenn aber in den Kommentaren auf einen folgenden Band verwiesen wird, in dem das und das passiert, finde ich es einfach unfair - weil: Das wollte ich doch noch gar nicht wissen.Und: In einem Thread, der überhaupt nichts mit HP zu tun hat, will ich solches Gespoilere auch nicht lesen.
Ich umgehe irgendwelche Artikel in irgendwelchen Zeitungen etc., damit ich eben solche Sachen nicht mitbekomme.Ist ja ok, wenn ihr da anderer Meinung seid. Jeder hat seine Art ein Buch zu lesen. Für mich nimmt es einfach die Spannung.
Momo
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Zitat
Original von taciturus
Das heißt ja nicht, dass man gar nichts über den Inhalt verraten soll/kann, nur sollte man manchmal aufpassen wie viel man nun in eine Rezension mithineinnimmt. Es kommt auch immer auf das Buch an, dass man gerade rezensiert. Das eine baut mehr auf Spannung auf, das andere weniger.
Wenn man Informationen wie x stirbt im Zusammenhang mit dem Potter verrät, dann ist das schon eine große Info. Natürlich sagt es noch nicht alles aus, aber ein Teil der Spannung ist weg.
Ja, das ist auch meine Meinung.
Und ich kann - behaupte ich - in Rezensionen und Kommentaren auch sehr viel mehr über ein Buch sagen als "gefällt mir" oder "finde ich doof", ohne spannende Entwicklungen zu verraten. Falls das dann doch mal notwendig sein sollte, verstecke ich den Spoiler halt.
Was HP betrifft - ich habe entsprechende Artikel dann halt auch höchstens angelesen, gerade WEIL ich das Buch noch lesen und mir die Spannung bewahren wollte. Die Nichtleser haben da natürlich nicht weggeguckt und wussten darum schon vorher mehr als die anderen.
edit - übrigens gehören sowohl dieser Thread als auch der neue von Heaven eigentlich in "Rund ums Forum" find ich...
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Original von Oryx
Wieso ist da ein Teil der Spannung weg?
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Unerwartete Wendungen sind für viele Leser für den Lesespass sehr wichtig - und wenn ein Buch eben mit dem Stilmittel der unerwarteten Wendungen arbeitet, dann ist es einfach völlig leichtsinnig von anderen, wenn man ihnen diese im voraus verrät. -
Habe vor kurzem zu den Buch "die Schattenmatrix" eine Rezi gelesen, die das Ende des Buches vorweg nimmt. Argh. Meinetwegen kann man schreiben "das Ende ist bombastisch", doch man sollte wirklich nicht verraten, ob die Guten gewinnen oder nicht. -
Ja ich muss sagen, auch ich ärgere mich manchmal, wenn einfach zu viel Wichtiges verraten wurde. Dafür gibts ja die Spoilerfunktion, die so mancher nicht nutzt, seufz.
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naja, da ich bei büchern, die ich im geschäft kaufe immer zuerst anfang, mitte und schluss lese, um herauszufinden, ob mich der rest überhaupt interessieren könnte, ist mir das bei rezis völlig wurscht...
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Auch eine Möglichkeit Bücher auszuwählen.
Ich hab auch schon gemerkt, dass ich bei manchen Büchern zu viele Rezessionen bzw. mit zu vielen Angaben gelesen habe, so dass ich schon zu viel über das Buch wusste. Das hat mir die Lust am Buch genommen. Deshalb schaue ich wirklich nur in die Rezis, wenn ich unentschlossen bin, ob das Buch was für mich ist. Und dann nur die ersten lesen!
Mit Buchbeschreibungen in Zeitungen ... kann man die Rezis meiner Meinung nach nur bedingt vergleichen, da da mehr darauf geachtet wird, nichts vorwegzunehmen. Klappentext verraten manchmal wirklich mehr, als ich eigentlich wissen will, sowas ärgert mich!
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Das kann Dir aber auch bei einem Klappen- oder Buchrücken-Text passieren, dass Teile vorweggenommen werden. Besonders ärgerlich, wenn z. B. ein Mord verraten wird, von dem man vor der Handlung besser nichts gewusst hätte.
Ich versuche bei Rezis zwar etwas vom Inhalt zu erzählen, dabei aber keine Dinge zu verraten. Es gibt aber auch Rezensenten, die in ihrer Rezension bewusst zum kompletten Inhalt inklusive Schluss Stellung nehmen.
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Bis jetzt hatte ich eigentlich noch bei keiner Buchvorstellung oder -diskussion das Gefühl, dass mir durch Spoiler oder Hinweise auf einen Folgeband zuviel verraten wurde. Wenn ich spontan ein Buch kaufe, lese ich die Rezis aber erst im Nachhinein, weil ich sonst immer die Meinung von anderen zu dem Buch im Hinterkopf habe Wenn ich aber überlege ein hier vorgestelltes Buch zu kaufen, dann lese ich die Rezis dazu immer vorweg um einen Eindruck davon zu bekommen. Meistens landet es dann ohnehin für einige Zeit auf meine WL und bis ich es dann wirklich kaufe und lese, hab ich schon lang wieder vergessen, was im Forum dazu geschrieben wurde
LG Nala
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Original von Bouquineur
Das kann Dir aber auch bei einem Klappen- oder Buchrücken-Text passieren, dass Teile vorweggenommen werden. Besonders ärgerlich, wenn z. B. ein Mord verraten wird, von dem man vor der Handlung besser nichts gewusst hätte.So knapp (und schlecht) wie die Klappentexte sind, kann ich froh sein, wenn das mit dem Mord dann überhaupt stimmt. Da wird doch nie wirklich was Wichtiges verraten, find ich.
Mit den Rezis hab ich dagegen schon das Problem, weil ich persönlich so gut wie gar nichts darüber wissen möchte, was genau in dem Buch passiert. Ich möchte wissen, wie die anderen es fanden. Ich möchte wissen, ob ihnen die Handlung gefiel - sprich, ob sie realistisch war, überzogen, unglaubwürdig, zu kitschig usw. Ich möchte wissen, wie der Schreibstil war - flüssig, zuviel (in)direkte Rede, zu lange/kurze Sätze. Ich möchte wissen, wie die Figuren waren - oberflächlich oder doch dem Leser sehr nah. Manchmal muss man mehr verraten, um es zu begründen (oder man kann es einfach nicht anders ausdrücken, als dass man etwas verrät). Aber ich weiß für mich, dass mir das oft schon zuviel ist, wenn es heißt "Der Schluss war sehr überraschend". Aber offensichtlich gehöre ich ja zu den empfindlichen Ausnahmen und habe mir daher angewöhnt, die Rezis nur zu überfliegen, bevor ich ein Buch lese.
Ganz wichtige Dinge sollten allerdings schon im Spoiler stehen, finde ich.
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Original von Gummibärchen
Mit den Rezis hab ich dagegen schon das Problem, weil ich persönlich so gut wie gar nichts darüber wissen möchte, was genau in dem Buch passiert.ZitatOriginal von Bouquineur
Ich versuche bei Rezis zwar etwas vom Inhalt zu erzählen, dabei aber keine Dinge zu verraten. Es gibt aber auch Rezensenten, die in ihrer Rezension bewusst zum kompletten Inhalt inklusive Schluss Stellung nehmen.
Damit ist genau das Problem umrissen, vor dem ich mich bei jeder Rezi sehe, denn ich gehöre eindeutig zu denen, die möglichst vor Lesebeginn wissen wollen, wie das Buch am Ende ausgeht. Manche Bücher fasse ich überhaupt erst dann ins „Leseauge“, wenn ich mit Sicherheit weiß, wie sie ausgehen. (Etwa das neue von Audrey Niffenegger.) Ich lese oft sogar - vor allem, wenn mir ein Buch gefällt - es gleichzeitig zwei Mal. Also immer diagonal eine ganze Strecke voraus (incl. Ende), und dann langsam in aller Ruhe den vollständigen Text.Diese „panikartige Angst vor Spoilern“ läßt mich bei einer Rezi fast jeden Satz hinterfragen, manches nur Wischi-Waschi formulieren, und etliches schlicht und einfach ganz weglassen, an Meinung meine ich. Weil ich manches nicht zu formulieren vermag, wenn ich nicht den ggf. wichtigen Punkt aus dem Buch offen anführen darf.
Da sich dieses Problem jedoch nicht lösen lassen wird, werden wohl die „Spoilerängstlichen“ damit leben müssen, bisweilen welche in Rezis zu finden (ohne Spoilerfunktion), und die anderen damit, daß sie immer wieder „rumeiern“ müssen beim Rezischreiben.
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Ich bin jetzt gerade an einer Rezension angelangt, bei der ich genau dieses Problem habe - was spoilere ich? Muss ich es überhaupt spoilern oder schreibe ich gerade über Dinge, die ich nicht spoilern muss? Andererseits sind auch einige persönliche Dinge in dieser Rezension ... Eventuell kürze ich auch ... Aber das Kürzen würde in meinen Augen den Sinn meiner Gedanken verfälschen.
Gar nicht so einfach, und ich kann beide Seiten verstehen.
Bei manchen Büchern wünsche ich mir wirklich eine Leserunde, da kann man offen über alles sprechen ...