ZitatOriginal von Pelican
Du weißt ja, was ich gegen das Schwanken mache...
@ Pelican + Delphin:
Das könnte euch so passen
Dabei bleibe ich aber eisern, zumal schon wieder zwei Bücher vom SuB verschwunden sind!
Kalypso
ZitatOriginal von Pelican
Du weißt ja, was ich gegen das Schwanken mache...
@ Pelican + Delphin:
Das könnte euch so passen
Dabei bleibe ich aber eisern, zumal schon wieder zwei Bücher vom SuB verschwunden sind!
Kalypso
Das ist natürlich auch eine Technik, die einfach vom SUB verschwinden zu lassen...
Bye
Pelican
Das hört sich soo gut an, außerdem liebe ich Vampirgeschichten!
Und Denis Scheck hat es mittlerweile in Druckfrisch in der ARD empfohlen.
Hier ist der [URL=http://www.daserste.de/druckfrisch/thema_dyn~id,108~cm.asp]Link[/URL] dazu.
Ich habe mir das Buch in der Bücherei vorbestellt. 28 Euro sind mir definitiv zu teuer.
Ich finde, dass das Wort Schauerroman das Buch sehr gut beschreibt. Mir ist erst nachdem ich die Rezension hier gelesen habe, aufgefallen, dass man den Namen der Erzählerin nicht weiß. Man weiß nur, dass sie wie ihre Großmutter heißt. Aber so weit ich weiß, wird deren Namen ebenfalls nicht erwähnt.
Ich denke, dass Elizabeth Kostova gut an Bram Stokers Dracula anlehnt. Soweit ich mich erinner, hat Dracula doch auch dort eine große Bibliothek, oder?
Mein Fazit also: Ein "schauriges" Buch, das ich weiterempfehlen kann
Hi Leilani :grin,
ich überleg mir gerade, ob ich überhaupt noch Bram Stokers Dracula lesen soll, bevor ich den Historiker les. Findest du es lohnt sich bzw. ist für ein besseres Verständinis vom Historiker notwendig? Ich habe halt auch keine Dracula-Filme gesehen...
@ Jeanne
Du mußt den Bram Stoker nicht gelesen haben. Vielleicht entgeht Dir der ein oder andere Bezug, aber das sind sicher nur einzelne wenige.
Ich hatte das Vergnügen das Buch als Rezensionsexemplar zu bekommen.
Nach der Lektüre bin ich nun hin und her gerissen, zwischen gut finden und einem Naaajaaa....
Das größte Manko des Buches ist, meiner Meinung nach, eine gewisse Langatmigkeit. Es hätten auch ruhig 100-150 Seiten weniger sein, die fast nur aus (sprachlich & bildlich guten) Landschaftsbeschreibungen bestehen.
Richtige Spannung kommt erst nach einem zähen Anfang auf.
Das die Geschichte durch 4 Zeitebenen springt und fast nur aus Erinnerungen, Briefen und historischen Archivmaterial lebt macht es nicht einfacher.
Man merkt aber so auch dem Roman an, das Fr. Kostova gute 10 Jahre an ihm geschrieben hat und ihre Recherchen sind tadellos.
Für wirckliche Historiker empfehlenswert, für diejenigen die Gänsehaut erwarten eher nicht.
Hi Jeanne
Ich würd auch sagen, dass man Bram Stokers Dracula nicht gelesen haben muss. Es gehört ja auch schließlich zur Allgemeinbildung, dass man weiß, dass Knoblauch und Holzpfähle vor Dracula schützen, oder?
Und viel mehr muss man nicht wissen, um das Buch zu verstehen...
ZitatOriginal von DasSeufz
Man merkt aber so auch dem Roman an, das Fr. Kostova gute 10 Jahre an ihm geschrieben hat und ihre Recherchen sind tadellos.
Für wirckliche Historiker empfehlenswert, für diejenigen die Gänsehaut erwarten eher nicht.
Ich habe mich zeitweise fürchterlich gelangweilt... Aber die historischen Fakten, die uns die Autorin liefert, fand ich sehr interessant!! Man sollte viel Zeit, Geduld und vor allem auch Interesse für dieses Buch aufbringen, ansonsten hat man wenig Spaß daran.
Gruselig oder spannend war es, aus meiner Sicht, zu keinem Zeitpunkt.
Ich habe das Buch jetzt auch fertig gelesen und ich muss sagen, das ich ehrlich begeistert bin.
Sicher, es ist ein langsames, sehr genau beschreibendes und sich in allem Zeit lassendes Buch, aber es ist so wunderbar geschrieben und die Figuren alle fein charakterisiert, das ich es keine Minute langweilig fand und wirklich mit Freude gelesen habe. Man muss allerdings wirklich Interesse an Geschichte haben, und Action sollte man auch keine Erwarten. Ich fand es zwar hin und wieder schon spannend, aber nicht so, wie ich es bei einem Thriller empfinden würde.
Dafür wird man aber mit einer richtig gut erzählten Geschichte belohnt.
Für mich war es wirklich eins der besten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe
So, ich bin nun auch durch, ich muss sagen, es ging wirklich schnell.
Und ich bin wirklich begeistert, ein tolles Buch.
Die Landschaftsbeschreibungen sind einzigartig: Man spürt richtig die Begeisterung der Betrachter und ist mit ihnen am Ort (oder würde es am liebsten sein).
Es war historisch sehr interessant und dieser Versuch, dem Geheimnis von Geschichte auf die Spur zu kommen...und dabei um die Welt zu reisen, in alten Archiven und Bibilotheken stöbern, auf Originalhandschriften stoßen...ziemlich genial, wie das beschrieben wird!
Aber gruselig war es auch und normalerweise mag ich diese Verbindung von Fantasy und Geschichte nicht und fand es auch hier gewöhnungsbedürftig, letztlich aber sehr passend.
Dass Dracula eine Bibliothel hat fand ich irgendwie witzig-so ein hm, "Monster" und dann sammelt er alte Bücher...na dann.
Leilani
Doch, man erfährt den Namen der Erzählerin (ich muss dazu sagen, dass ich sehr genua darauf geachtet habe, nachdem ich deinen Beitrag hier gelesen habe). Sie heisst nach ihrer Großmutter mütterlicherseits, also Eva.
ZitatTrotz einiger logischer Fehlerchen und Ungereimtheiten, trotz einer etwas schnell erzählten Pointe, habe ich diesen Roman sehr genossen und habe den Buchdeckel nach 832 Seiten mit großem Bedauern geschlossen, weil der Roman „schon" zu Ende war. Das Finale des Romans mag etwas fragwürdig sein, es stellte mich aber mehr zufrieden als manch anderes denkbare Ende. Ausnahmsweise fand ich es sogar angenehm keine Abgrenzung zwischen historischen Fakten und Fiktion geliefert zu bekommen, sondern habe es genossen, dies im Dunkeln bleiben zu lassen.
Welche Fehler und Ungereimtheiten meinst du?
Ich fand das Ende naja, eher nicht so gut. Ich hätte es mir irgendwie spektakulärer (ja, noch spektakulärer) gewünscht.
ZitatOriginal von Jeanne
Welche Fehler und Ungereimtheiten meinst du?
Ich fand das Ende naja, eher nicht so gut. Ich hätte es mir irgendwie spektakulärer (ja, noch spektakulärer) gewünscht.
Uff, das ist jetzt so lange her, daß ich das nicht mehr zusammen bekomme. Zumal es, wie gesagt, in meinen Augen nichts Gravierendes war. Ich sehe aber schon, es wäre gar keine schlechte Idee, sich so etwas als Notiz ins Buch reinzulegen...
Ich fand das Ende deshalb ok, weil
Leilani
Doch, man erfährt den Namen der Erzählerin (ich muss dazu sagen, dass ich sehr genua darauf geachtet habe, nachdem ich deinen Beitrag hier gelesen habe). Sie heisst nach ihrer Großmutter mütterlicherseits, also Eva.
Ich bin noch icht ganz mir dem Buch durch, doch Eva heißt die Großmutter nicht. Der Name der Erzählerin und der Großmutter werden kein einziges mal (bisher auf Seite 600) nicht genannt. Helens Tante, heißt Eva.
Vielen Dank für die super Rezi!!!
Ich fand 28€ auch zu teuer, aber wer will nach dieser Rezi schon soooooooo lange warten bis das Taschenbuch erscheint. Im Buchladen habe ich das Englische angelesen und es war gar nicht so schwer. Also habe ich das englische Taschenbuch genommen :grin.... Jetzt müssen nur schnell die Sommerferien kommen und alle Klausuren vorbei sein, damit ich Zeit habe zum lesen habe.
Das Buch soll im Oktober auf deutsch als Taschenbuch erscheinen. Und wer nicht so lange warten will: ab September gibt es das Buch 17.95€ gebunden bei Bertelsmann.
Mir hat es unheimlich gut gefallen ...
Es hat zwar Längen, aber keine, die unüberbrückbar waren.
@Alle die die 28 Euro zu teuer sind, das Taschenbuch erscheint im Novermber 2006
heftig auf das TB aufmerksam mach Grüße von Elbereth