James Swallow - Star Trek - Coda 02: Die Asche von morgen

    • Herausgeber ‏ : ‎ Cross Cult (7. November 2022)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Taschenbuch ‏ : ‎ 400 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3966589583
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3966589581
    • Originaltitel ‏ : ‎ Star Trek - Coda

    ASIN/ISBN: 3966589583


    Über den Autor:

    James Swallow ist ein New York Times- und Sunday Times-Bestsellerautor, der bereits mehr als fünfzig Bücher geschrieben hat. Als Drehbuchautor wurde er für den BAFTA nominiert. Er hat die Action-Thriller-Serie um Marc Dane geschaffen und für Franchises wie 24, Star Trek und mehrere erfolgreiche Videospiele geschrieben. Er lebt und arbeitet in London.



    Inhaltsangabe:

    Die Zukunft befindet sich im Krieg mit der Vergangenheit. Freunde werden zu Feinden und die temporale Apokalypse beschleunigt sich. Doch was ist die wahre Ursache der Katastrophe? Während ein unbarmherziger Feind die Galaxis in Angst und Schrecken versetzt und eine Spur der Verwüstung hinterlässt, haben Captain Benjamin Sisko und Vedek Kira Nerys eine schreckliche Vorahnung einer unaufhaltsamen Apokalypse. Am brennenden Himmel des Bajor-Systems bedroht eine tödliche Konfrontation eine Milliarde Welten. Captain Jean-Luc Picard ist gezwungen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, als das Sternenflottenkommando sich weigert, die Invasoren herauszufordern, und rekrutiert vertraute Verbündete für einen verzweifelten, unmöglichen Kampf – doch der Preis für das Überleben ist ein Akt der Zerstörung jenseits aller Vernunft …



    Meine Kritik:

    Nachdem sie im ersten Band (geschrieben von Dayton Ward) herausgefunden haben, dass die „Zeit in Scherben“ liegt, unternehmen Captain Jean-Luc Picard und Wesley Crusher noch immer alles, um das Unaufhaltsame aufzuhalten. Als ihnen die Konföderation die Unterstützung im Kampf gegen die Devidianer verweigert, kapert Picard kurzerhand ein Flottenraumschiff und nimmt die Geschicke selbst in die Hand, auch wenn er dadurch noch weitere Kreise gegen sich aufbringt. Selbst sein früherer Unteroffizier William Riker, der inzwischen den Rang des Admirals erhalten hat, ist nicht mehr auf seiner Seite und wird mit seinem Schiff U.S.S. Titan losgeschickt, um ihn aufzuhalten.

    Der zweite Band der Coda-Saga führt die Geschichte des Vorgängerbandes praktisch nahtlos fort. Leider wird die Handlung noch weiter aufgebauscht und aus zu vielen Perspektiven erzählt. Nicht nur aus der von Picard, sondern auch einem klingonischen Geistlichen, Worfs Sohn, Siskos Sohn, Data, Miles O‘Brien und sogar Mr. Spock. Das bremst die ohnehin nicht so spannende Geschichte weiter aus und sorgt dafür, dass die Handlung mehrmals auf der Stelle tritt. Weniger handelnde Charaktere und eine straffere Story wären eindeutig besser gewesen. Das Highlight des Romans war zweifellos der offene Bruch zwischen Will Riker und Jean-Luc Picard sowie Anspielungen auf frühere (Roman-)Ereignisse mit unter anderem Janeway, Odo und Quark.