'Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen' - Seiten 182 - 275

  • Ich hatte im Abschnitt vorher mal kurz den Gedanken, dass irgendjemand Tom wohl was ins Glas gekippt hat, so wie er vor dem Treffen drauf war, habe den Gedanken aber nicht mit Lykkes Tod in Verbindung gebracht. Aber Tom hat da natürlich recht, ohne k.o. Tropfen im Cidre wäre er wahrscheinlich nicht ins Hafenbecken gefallen...

    Trotzdem, für diese Aktion auf dem Gletscher möchte ich ihn am liebsten gewaltig schütteln. Ich gehe zwar davon aus, dass er einen Plan hat, wie die beiden da wieder rauskommen, die Aktion ist trotzdem idiotisch.


    Gut gemacht finde ich wie immer wieder, vor allem in den Gesprächen Gedanken zum Klimaschutz eingebracht werden, nicht zu aufdringlich aber das Thema schwingt immer mit.


    Dramaturgisch hat Lykkes Tod jetzt wohl einen Sinn, so wirklich gefällt mir dieser Aspekt des Buches aber immer noch nicht.

  • Darauf wollte ich hinaus, wollte es aber erst hier sagen.


    Ich sehe zwei Auswirkungen von Lykkes Tod: Zum einen schürt es Wut bei Tom, aber gleichzeitig verhindert es auch, dass er den Kurs ändert. Sein Ziel ist an dem Abend, an dem sie gestorben ist, eingefroren. Ihr Ziel ist zu seinem geworden, ganz gleich, ob er glaubt, dass die Ziele erreichbar sind.


    Die Hoffnung auf Morgen aus dem Buchtitel hat er gerade nicht.


    "Wir haben verloren. Und wenn alle Menschen, denen der Planet nicht scheißegal ist, überhaupt etwas ändern können, dann schaffen sie es vielleicht, den Klimakollaps um zehn "Jahre oder so zu verzögern. Aber was bringt das? Wenn die Menschheit überhaupt überlebt, wird sie für die nächsten hunderttausend Generationen ein schrecklich beschissenes Dasein führen. Welchen Unterschied machen da zehn Jahre"


    Ohne die Wut und das Gefühl, für Lykke weiterkämpfen zu müssen, hätte er vielleicht aufgegeben.

  • Dramaturgisch hat Lykkes Tod jetzt wohl einen Sinn, so wirklich gefällt mir dieser Aspekt des Buches aber immer noch nicht.

    Mir gefällt er auch nicht, muss er aber auch nicht. Für mich ist wichtig, dass Lykkes Tod für die weitere Geschichte wichtig ist und für Toms Entwicklung, wenn man das überhaupt so sagen kann. Ich spreche hier wirklich von der Figur Lykke.




    Die Hoffnung auf Morgen aus dem Buchtitel hat er gerade nicht.
    ...
    Ohne die Wut und das Gefühl, für Lykke weiterkämpfen zu müssen, hätte er vielleicht aufgegeben.

    Für mich ist Tom von seinem Wesen her kein Kämpfer. Die Kämpferin mit Feuer und Leidenschadt war seine Frau. Ich sehe es auch wie du: Lykkes Tod hat ihn in Verzweiflung und Trauer gestürzt, ihn aber auch angetrieben.

  • Je länger ich das Buch lese um so besser gefällt es mir. Inzwischen kann ich gar nicht mehr verstehen, dass ich am Anfang solche Schwierigkeiten damit hatte. Es liest sich jetzt fast wie von selbst.:)

    Gut gemacht finde ich wie immer wieder, vor allem in den Gesprächen Gedanken zum Klimaschutz eingebracht werden, nicht zu aufdringlich aber das Thema schwingt immer mit.

    Das gefällt mir auch. Und es macht mich auch richtig traurig. Wenn man Toms Argumentation liest, was die Welt alles theoretisch ändern könnte, um den Klimawandel zu verlangsamen und dann die Gegner anhört, die nur Angst haben, die Entwicklung würde nicht mehr schnell genug weitergehen bzw. die Menschheit würde ins Kohlezeitalter zurückversetzt werden. Das macht mich so traurig und auch wütend.


    Die Hoffnung auf Morgen aus dem Buchtitel hat er gerade nicht.

    Ich sehe schon einen kleine Hoffnungsschimmer. Für mich blitzt er in dem Kapitel 12: "Bootstouren rund um Piran Head" auf. Dort wird doch eine so positive Entwicklung beschrieben: die Fischer in Cornwall verzichten auf das Fischen und unternehmen stattdessen Bootstouren mit Touristen. Und die Fischbestände erholen sich so gut, dass man überall wieder Fischschwärme zu sehen bekommt. Hier habe ich schon deutlich eine Hoffnung auf Morgen gespürt.

    Trotzdem, für diese Aktion auf dem Gletscher möchte ich ihn am liebsten gewaltig schütteln. Ich gehe zwar davon aus, dass er einen Plan hat, wie die beiden da wieder rauskommen, die Aktion ist trotzdem idiotisch.

    Idiotisch finde ich die Aktion eigentlich nicht, nur sehr mutig und gewagt. Ich denke, Tom hat es sich schon genau überlegt, warum er das so durchzieht und zusammen mit dem Minister in dem Eis einbricht. Ich denke, er würde auch seine Tod riskieren, nur um auf den KLimawandel aufmerksam zu machen.

    Medienwirksam ist es auf jeden Fall und vielleicht wird so die Menschheit ja mal ein wenig aufgerüttelt.

    Auf jeden Fall finde ich es gerade echt spannend und ich bin gespannt, wie es weitergeht.:)

  • Ich hatte das Gefühl, dass es Tom hier weniger um den Klimawandel geht, als darum Gewissheit zu bekommen, was an dem Tag von Lykkes Tod wirklich passiert ist, also ob ihm wirklich was ins Glas gekippt wurde.

    Ich dachte auch, dass es ihm eher darum geht. Und ich glaube auch, dass er den Eissturz beabsichtigt hat.


    Je länger ich das Buch lese um so besser gefällt es mir. Inzwischen kann ich gar nicht mehr verstehen, dass ich am Anfang solche Schwierigkeiten damit hatte. Es liest sich jetzt fast wie von selbst.:)



    Ich sehe schon einen kleine Hoffnungsschimmer. Für mich blitzt er in dem Kapitel 12: "Bootstouren rund um Piran Head" auf. Dort wird doch eine so positive Entwicklung beschrieben: die Fischer in Cornwall verzichten auf das Fischen und unternehmen stattdessen Bootstouren mit Touristen. Und die Fischbestände erholen sich so gut, dass man überall wieder Fischschwärme zu sehen bekommt. Hier habe ich schon deutlich eine Hoffnung auf Morgen gespürt.

    Ich finde das Buch auch sehr fesselnd, und ich stelle fest, dass es mir wie in der letzten Runde, bei "Der Astronaut", geht und ich mich an viele Dinge erinnere, die ich mal gewusst habe: Reihenfolge der Erdzeitalter, Eiszeit...Das ist ein Wissensgewinn, wenn so tief verschüttetes wieder hervorkommt.


    Dass die Fischer an der Küste nicht mehr fischen und sich an Schutzgebietsregeln halten, ist zwar sehr schön, aber es ist nur ein Tropfen und ändert nichts. Ja, viele Tropfen können gemeinsam ein Meer bilden, aber das braucht viel Zeit, die die Erde aber nicht mehr hat. Das Problem ist, dass die Menschheit nicht bereit ist, auf Dinge, an die man gewöhnt ist, zu verzichten. Ich nehme mich da auch nicht aus. Ich habe Sorge, dass die Erkenntnis der Notwendigkeit drastischer Maßnahmen erst kommt, wenn es schon zu spät ist.

  • Ich habe Sorge, dass die Erkenntnis der Notwendigkeit drastischer Maßnahmen erst kommt, wenn es schon zu spät ist.

    Für mich ist das Gewissheit.

    Wir gehen ja immer von uns (Deutschland) aus. Aber wenn man sieht, wie wirkliche Großnationen mit dem Thema Klimaschutz und Umsetzung umgehen, dann ist unser Verhalten vielleicht vorbildhaft aber ein Tropen auf dem heißen Stein, um deinen Vergleich aufzugreifen. Manchmal finde ich es fast "lächerlich" wie wir uns hier über Klimakleber aufregen, angesichts des großen Ganzen. Das ist aber auch gerade das Problem. Dass der Einzelne doch meistens nur sein eigenes kleines Leben sieht und deshalb die Dringlichkeit nicht so verspürt, wie es erforderlich wäre. Und andere Interessen (Erfolgsstrategien, Umsatz, Selbstbestimmung) Ignoranz und Unwissen bremsen 80 % der Weltbevölkerung aus.


    Nachdem ich im glücklichen Zustand der "Bald-zum-ersten-Mal-Oma-werdenden" schwebe, finde ich es traurig, dass mein Enkelkind nicht mehr in der Welt leben wird, so wie ich sie immer geliebt und erlebt habe. Damit meine ich natürlich vor allem die Veränderungen, die das Leben beschneiden und gefährden werden. Einziger Trost ist da, dass das Kind es nicht anders kennen wird. Wie alle Kinder vor ihm. Das ist Segen und Fluch zugleich.


    So ein Eisbär-Buch ist für mich ja keine reale Geschichte - deshalb bin ich mit vielen Twists hier nachsichtig - denn es hat für mich vor allem eine aufrüttelnde und zum Nachdenken anregende Perspektive. Dafür schätze ich die Ironmonger-Bücher inzwischen sehr.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Für mich ist das Gewissheit.

    Ich mich auch, da hab ich mich vielleicht nicht eindeutig ausgedrückt.

    Am schlimmsten finde ich, und mittlerweile diskutiere ich, nachdem ich meine Ansicht dazu gesagt habe, oft nicht mehr, wie ernsthaft ein denkender Mensch sagen kann, dass man ja selber gar nichts tun könne, weil der eigene Beitrag nichts ausrichtet gegen den großen Schaden, den andere machen.

    Jeder einzelne ist zwar nur ein Sandkorn, aber wenn jeder nicht nur an sich denkt, dann kann daraus etwas mächtiges werden. Ich finde es elementar wichtig, dem eigenen Gewissen zu folgen, auch wenn es ohne Effekt und aussichtslos scheint. Dazu gehört auch Scheitern. Und eben wieder aufzustehen.

    Und jetzt höre ich besser auf.

    Aber nicht mit dem Lesen des Buches.

  • Ich sehe schon einen kleine Hoffnungsschimmer. Für mich blitzt er in dem Kapitel 12: "Bootstouren rund um Piran Head" auf. Dort wird doch eine so positive Entwicklung beschrieben: die Fischer in Cornwall verzichten auf das Fischen und unternehmen stattdessen Bootstouren mit Touristen. Und die Fischbestände erholen sich so gut, dass man überall wieder Fischschwärme zu sehen bekommt. Hier habe ich schon deutlich eine Hoffnung auf Morgen gespürt.

    Da habe ich mich vielleicht unklar ausgedrückt. Ich meine nicht, dass generell kein Hoffnungsschimmer zu spüren ist, sondern dass Tom die Hoffnung verloren hat.


    Wobei Fischschwärme schön sind, aber gemessen an den weltweiten Umweltproblemen tatsächlich kaum ins Gewicht fallen.

  • Ich finde das Buch auch sehr fesselnd, und ich stelle fest, dass es mir wie in der letzten Runde, bei "Der Astronaut", geht und ich mich an viele Dinge erinnere, die ich mal gewusst habe: Reihenfolge der Erdzeitalter, Eiszeit...Das ist ein Wissensgewinn, wenn so tief verschüttetes wieder hervorkommt.

    Das finde ich auch sehr spannend und sehr bereichernd für mich. Ich kann nebenher meine Kenntnisse auffrischen. Und die ganzen Fakten sind hier richtig gut in die Geschichte eingebettet.:)



    Wobei Fischschwärme schön sind, aber gemessen an den weltweiten Umweltproblemen tatsächlich kaum ins Gewicht fallen.

    Ja mir ist natürlich klar, dass ein Fischschwarm alleine nichts gegen den Klimawandel ausrichten kann. Und ich weiß auch, dass es eigentlich schon 5 nach 12 ist.

    Trotzdem war dieses Kapitel in meine Augen für mich als Leser ein Hoffnungsschimmer, dass man doch was erreichen kann und schlimme Entwicklungen noch umkehrbar sind. Mir hat es auf jeden Fall gut getan, so etwas positives und Schönes zu lesen.

  • Ja mir ist natürlich klar, dass ein Fischschwarm alleine nichts gegen den Klimawandel ausrichten kann. Und ich weiß auch, dass es eigentlich schon 5 nach 12 ist.

    Trotzdem war dieses Kapitel in meine Augen für mich als Leser ein Hoffnungsschimmer, dass man doch was erreichen kann und schlimme Entwicklungen noch umkehrbar sind. Mir hat es auf jeden Fall gut getan, so etwas positives und Schönes zu lesen.

    Ich denke, das war auch der Zweck - das Buch will ja nicht die Einstellung hervorrufen, dass eh schon alles zu spät ist und wir gar nichts mehr tun können (und müssen). Das wäre ja kontraproduktiv.


  • Ja mir ist natürlich klar, dass ein Fischschwarm alleine nichts gegen den Klimawandel ausrichten kann. Und ich weiß auch, dass es eigentlich schon 5 nach 12 ist.

    Trotzdem war dieses Kapitel in meine Augen für mich als Leser ein Hoffnungsschimmer, dass man doch was erreichen kann und schlimme Entwicklungen noch umkehrbar sind. Mir hat es auf jeden Fall gut getan, so etwas positives und Schönes zu lesen.

    Ich denke, das war auch der Zweck - das Buch will ja nicht die Einstellung hervorrufen, dass eh schon alles zu spät ist und wir gar nichts mehr tun können (und müssen). Das wäre ja kontraproduktiv.

    Ich meine auch, dass das Buch, wie es im Titel steckt, auch Hoffnung geben kann, Hoffnung in dem Sinne, dass wir, jeder, immernoch etwas tun können und müssen und es, egal wie klein wir als einzelner Mensch auch sind, etwas bewirken kann.

    Aufgeben ist keine Option. Und um beim Bucg zu bleiben, dazu will es auch ermutigen, finde ich.

  • Am wichtigsten wären Änderungen in der Industrie und Produktion. Allerdings hängt aber auch alles miteinander zusammen. In Deutschland geistert ja immer das Argument umher, dass wir nur für 2 Prozent der CO²-Emissionen verantwortlich wären. Bei der Produktion mag das stimmen, aber wie sieht das für den Konsum aus? Da kommen wir mit nur 2 Prozent nicht aus. Und wenn man die Bevölkerungszahl dagegenstellt, steht uns sogar nur 1 Prozent zu.


    Und zu spät ist noch gar nichts. Immerhin könnten wir den heutigen Zustand konstant halten. Das wäre doch auch schon mal etwas.

  • Gut gemacht finde ich wie immer wieder, vor allem in den Gesprächen Gedanken zum Klimaschutz eingebracht werden, nicht zu aufdringlich aber das Thema schwingt immer mit.

    Das finde ich tatsächlich das einzig lesenswerte an dem Buch.


    Auch in diesem Abschnitt stören mich vor allem die Dialoge. Sie sind mir zu oberflächlich.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich hatte das Gefühl, dass es Tom hier weniger um den Klimawandel geht, als darum Gewissheit zu bekommen, was an dem Tag von Lykkes Tod wirklich passiert ist, also ob ihm wirklich was ins Glas gekippt wurde.

    Das Gefühl hatte ich auch. Ihm ist wichtig, den Lykkes Tod aufzuarbeiten. Er wird sich sicherlich für ihren Tod verantwortlich fühlen, denn sie wollte ja ihn retten. Wenn er für seinen Sturz gar nichts kann, dann nimmt ihm das sicherlich einen Teil der Schuld.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • So, ich bin auch wieder da. ;) Nach "Später Ernte", das ein sehr vielschichtiges Buch und so voller Leben ist (da wird geweint, gebangt, gekocht, gegessen, geschmeckt, an Äpfeln gerochen, den Bienen zugehört und und und), war der Eisbär das totale Kontrastprogramm. Da brauchte ich etliche Seiten, um überhaupt wieder reinzukommen. Ohne die Leserunde (auch wenn ich den Hauptteil verpasst habe ;(), würde ich das Buch vermutlich querlesen und weglegen. So wichtig das Anliegen und die Botschaft ist (das stelle ich überhaupt nicht in Frage!), die Umsetzung ist mir zu karikaturartig und zu platt.


    Als Tom und Monty ins Eis eingebrochen sind, dachte ich mir noch: endlich passiert mal was! Aber dann stehen sie ja wieder nur rum und quatschen. Und als dann rauskam, dass er es auch noch absichtlich gemacht hat :bonk. Gehts noch??? Denkt der Typ eigentlich auch mal an andere z. B. seine Kinder, was die jetzt durchmachen müssen? Die Mama schon bei einem tragischem Unfall gestorben und jetzt auch noch der Vater vermisst!


    Ich hatte das Gefühl, dass es Tom hier weniger um den Klimawandel geht, als darum Gewissheit zu bekommen, was an dem Tag von Lykkes Tod wirklich passiert ist, also ob ihm wirklich was ins Glas gekippt wurde.

    :writeDas Gefühl hatte ich auch, er will Gewissheit und die kriegt er am ehesten, wenn er alleine mit Monty in einer Ausnahmesituation ist. Aber dazu sein Leben und ein anderes riskieren? Will er tatsächlich zum Mörder werden?


    Noch was hat mich bei der Betäubungssache stutzig werden lassen: Tom sinniert ja darüber nach, dass er schon so früh aufgewacht ist und nicht gut vorbereitet war. Das waren aber Ereignisse, die schon vorher waren, bevor er überhaupt den Cidre in der Bar getrunken hat. Oder glaubt er, sie haben ihm am Vortag auch schon betäubt?

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Als Tom und Monty ins Eis eingebrochen sind, dachte ich mir noch: endlich passiert mal was! Aber dann stehen sie ja wieder nur rum und quatschen. Und als dann rauskam, dass er es auch noch absichtlich gemacht hat . Gehts noch??? Denkt der Typ eigentlich auch mal an andere z. B. seine Kinder, was die jetzt durchmachen müssen? Die Mama schon bei einem tragischem Unfall gestorben und jetzt auch noch der Vater vermisst!

    Chance auf Spannung und Unterhaltung vertan, das dachte ich mir auch.


    Ich bin so froh, dass dir das Buch auch nicht gefallen hat. :grin

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin