Dass Lucia für Bjarne im Büro arbeiten kann, hat sie zunächst etwas ängstlich werden lassen, aber schnell hat sie auch Selbstbewusstsein erlangt. Ich finde es schön, wie stark sie geworden ist. Es muss aber schrecklich sein, dass sie nicht mit in den Norden kann, denn sie hat ja genau wie Liv das Gefühl, dass etwas fehlt. Aber die Entscheidung ist vernünftig.
Bjarne hat sich finanziell übernommen. Als Lösung sieht er nur die Verlobung von Jehan mit der Tochter seines Freundes. Er will also seinen Sohn verkaufen. Ich kann aber auch verstehen, dass er unter allen Umständen die Fischfabrik und damit die Arbeit für die Menschen erhalten will. Ein schwieriges Problem, aber eine unschöne Lösung.
Für Lucia ist das auch sehr schwer und dann soll sie auch noch für Bjarnes zukünftige Schwiegertochter einkaufen. Zum Glück treffen sie Edvard und Lucia hat wieder Hoffnung, die aber nicht lange währt.
Ihre Beziehung zu Jehan wird intensiver und dann soll sie auch noch bei der Verlobung helfen. Ihr Gefühlschaos ist riesig. Doch so überrumpelt zu werden, wie Jehan es getan hat, ist auch nicht schön. Daher verstehe ich, dass sie ablehnt. Aber ich bin auch überzeugt, dass sie nach einer Weile zusammenkommen.
Die Strapazen für Liv, Sverre und den Samen sind enorm. Heutzutage kommt man ohne große Anstrengung überall hin, doch hunderte Kilometer zu Fuß laufen, dass ist nicht ohne. Sverre ist richtig krank und Liv will Hilfe holen. Das hört sich schlimm an und man bekommt Angst um Sverre, doch ich glaube nicht, dass er stirbt. Die Autorin kann doch nicht die liebgewonnenen Protas sterben lassen.
Der Same oder Bavval wird wiedererkannt. Aber er will nicht über sich reden. Einiges wissen wir nun, doch da fehlt auch noch ein Stück der Geschichte.