Ich bin ein bisschen hin- und hergerissen...
Einerseits, und es fehlt mir noch ein Kapitel in diesem Abschnitt, finde ich die Geschichte nach wie vor spannend, aber andererseits weiß ich nicht, ob mir der launige Ton, in dem Grace ständig denkt, immer schwankend zwischen Wissensdurst und galgenhumorigem Sich-Erinnern an den drohenden Weltuntergang, auch noch bis zum Ende des Buches gefallen wird.
In diesem Abschnitt steigt die Spannung ja dermaßen an durch den/die Außerirdischen, da empfinde ich das humorige gar nicht mehr so stark bzw. es ist für mich so ein galgenhumor, der aber nicht den ganzen Gefühlsraum einnimmt. Für mich also genau die richtige Mischung. Kann mir aber prinzipiell vorstellen, was ihr meint. Ich lese ja z.B. keine humorigen Krimis (ala Rita Falk). So was kann ich gar nicht ab.
e. Und ich denke mir auch immer wieder, wie ich wohl reagiert hätte, wenn ich in so einer Situation aufgewacht wäre. Ich wäre wahrscheinlich komplett in Panik verfallen.
Sicher ist das eine Typsache. Ist ungünstig jemandne ins All zu schicken, der sich schnell aus der Ruhe bringen lässt oder in gefährlichen Situationen in Panik verfällt. Wenn ich so Interviews mit unseren deutschen Astronauten höre, dann sind die schon gut geschult und wissenschaftlich so fixiert, dass sie sogar solchen Ausnahmesituationen noch viel Positives abgewinnen können. So erscheint mir unser Held hier ein typischer Wissenschaftler. Erst mal alles genau erforschen. Angst kann ich ja später noch haben.