Titel: Eine Jugend in Deutschland
Autor: Ernst Toller
Verlag: Die Andere Bibliothek
Erschienen: Januar 2024
Seitenzahl: 384
ISBN-10: 3847704788
Preis: 48,00 EUR
Das sagt der Klappentext:
Eine Jugend in Deutschland, voller Hoffnung und voller Enttäuschung: Als Freiwilliger zieht Ernst Toller begeistert in den Ersten Weltkrieg und kehrt, für kriegsuntauglich erklärt, als bekennender Pazifist zurück. In München schlägt er sich im November 1918 auf die Seite der Revolution, wird zum Anführer der Räterepublik und erlebt deren tragisches Scheitern. Er wird steckbrieflich gesucht und zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt. Als er im Juli 1924 das Gefängnis verlässt, ist Ernst Toller eine nationale Berühmtheit.
Der Autor:
Ernst Toller wurde am 1. Dezember 1893 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Samotschin in der damaligen preußischen Provinz Posen, heutiges Polen, geboren. Nach dem Ersten Weltkrieg, an dem er als Kriegsfreiwilliger teilnahm, studierte er in München Jura und Philosophie. Dort wurde er zu einer treibenden Kraft der Räterepublik. Nach deren Niederschlagung wurde er zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt.
Meine Leseeindrücke:
Dieses Buch ist sehr lesenswert. Die November-Revolution von 1918 wird authentisch und aus erster Hand geschildert. Für jeden Menschen der ein wenig geschichtlich interessiert ist, ist dieses Buch in meinen Augen ein absolutes Muss.
Geschichte aus erster Hand.
Kein rotgrüner Unsinn, kein dümmliches Gendern, keine Phrasen und sonstiger Blödsinn. Die Menschen, die seinerzeit „auf „die Barrikaden gingen“ - die fehlen heute. Die waren nicht so fürchterlich oberflächlich, wie die meisten Zeitgenossen, denen wir heute begegnen. Sozialdemokraten waren wirklich die Interessen der arbeitenden Menschen da, kümmerten sich auch um das große Heer der Arbeitslosen. Und heute?
Von mir gibt es eine Leseempfehlung – ohne Wenn und Aber.
ASIN/ISBN: 3847704788 |