Carsten Eich - Dein Running Coach

  • So, ich habe das Buch von Carsten Eich schon fast ein Jahr zuhause, aber noch nicht gelesen. Rouge hatte es sich auf meine Empfehlung hin auch gekauft. Ich hatte die Idee, wir könnten eine Mini-LR starten, aber da ich zu lahm war und Rouge motiviert ihr Laufen durchzog, hatte sie das Buch bereits gelesen.


    Ich habe immer noch die Hoffnung, mich mit Rouge noch weiter austauschen zu können und da es jetzt noch keine Rezi gibt (und ich auch nicht weiß, ob es eine von ihr, von mir oder von jemand anderen geben wird), habe ich jetzt mal diesen Thread eröffnet, um so ein wenig die Gedanken zu dem Buch loszuwerden. Rouge kann ja dann selbst entscheiden, ob sie was dazu schreiben möchte (und zeitlich kann).


    Ich wollte das Buch erstmal getrennt von dem Thread Laufeulen behandeln, weil es sonst evtl. in dem anderen Thread zu unübersichtlich wird. Kann aber natürlich sein, dass ich im Laufe der Zeit merke, dass es nicht sooo viel Sinn macht, einen Thread dafür gesondert zu führen, mal sehen.


    Kurz zu dem Autor (aus Amazon):

    Carsten Eich ist Deutschlands erfolgreichster Straßenläufer. Erste Erfolge feierte er bereits zu Schulzeiten. Im Frühjahr 1993 stellte er zwei deutsche Rekorde über die 10-Kilometer-Distanz und im Halbmarathon auf. Erst 28 Jahre später, im Oktober 2021, wurde der Halbmarathonrekord gebrochen. Am 10-Kilometer-Rekord beißen sich die deutschen Topathleten allerdings bis heute die Zähne aus.Auch nach Beendigung seiner aktiven Karriere ist er dem Laufen treu geblieben. Als Running-Coach unterstützt er andere Läufer und Läuferinnen dabei, das Beste aus sich herauszuholen. In diesem Buch werden seine Lauftipps von spannenden Anekdoten und biografischen Einblicken begleitet. Die perfekte Laufmotivation für alle Wettkampf- und Hobbyläufer, die mehr aus ihrem Training machen wollen!


    Ich durfte Carsten im Rahmen des Laufcamps auf Mallorca im März 2023 kennenlernen und habe ihn sehr sympathisch gefunden. Da habe ich auch das Buch gekauft. Wie bei einem Hörbuch habe ich somit quasi beim Lesen seine Stimme im Ohr. :grin

    Das Buch ist in 10 Kapitel unterteilt, am Ende immer (glaube ich, hab noch nicht alles angeguckt) mit einem Teil "Aus dem Leben eines Profiläufers".

    Ich habe bisher nur Kapitel Nr. 1 "Motivation" gelesen, in dem es ein bisschen darum geht, warum man läuft und welche Rolle die eigenen Ziele dabei spielen. Waldemar Cierpinski, der ein großes Vorbild für Carsten Eich war, war mir z.B. gar nicht bekannt. Ich finde es toll, dass er für das Buch auch ein paar Worte schrieb. Interessant fand ich die Aussage, dass Carsten gesehen hat, wie ein Sieger im Stadion bejubelt wird und seitdem immer als erster auch so einen Lauf beenden wollte. Mich berührt immer sowas - wenn Menschen etwas geschafft haben, wovon sie als Kinder geträumt haben.

    Meine Motivation zum Laufen ist da weitaus weniger ehrgeizig. :lache


    Ich werde mich vielleicht heute oder sonst morgen weiter an das Buch machen. Wie gesagt, dieser Thread ist ein Versuch zum Austausch, aber mal gucken, wieviel Sinn das macht... :unverstanden:gruebel

    Das sehe ich ja dann. :)


    ASIN/ISBN: 3667123698

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  • Danke für das Eröffnen des Threads.:)

    Ich habe das Buch ja schon letztes Jahr gelesen , als ich mich eigentlich auf den 13 km Lauf vorbereiten wollte, der ja dann ausgefallen ist.

    Jetzt werde ich es aber wieder öfter zur Hand nehmen, da ich den Trainingsplan für den Halbmarathon daraus verwenden möchte.

    Ich habe heute gerade noch mal mit meiner Freundin darüber geredet. Wir haben 3 verschiedene Trainingspläne zur Auswahl.

    Einer ist von Runners World und darin werden keine Kilometer Angaben gemacht, sondern nur Zeitangaben. Also zum Beispiel: Lockerer Dauerlauf 40 Minuten, Langer Lauf 90 Minuten.

    In dem Buch von Carsten Eich wird der Trainingsplan nach KM angegeben: 2Km Einlaufen, 5 Km Fahrtspiel, 2 Km Auslaufen so zum Beispiel. Und ich denke, ich komme mit den KM Angaben besser zurecht als mit den Zeitangaben.

    Wir haben uns also Überlegt, wahrscheinlich nach dem Buch von Carsten Eich zu trainieren und dabei eine Mischung aus den zwei TRainigsplänen: "Einfach nur Ankommen " Und "Unter 2. 10 Stunden"zu machen.

    Also der " Einfach nur Ankommen" Plan ist unsere Grundlage und wir wollen evt die Strecken ein bisschen erhöhen. Wir haben ja eigentlich keine wirkliche Zielzeit vor Augen, wollen aber auf jeden Fall gut vorbereitet sein.:)

  • Ja, ich war bzw. bin immer noch nicht sicher, ob der Thread sinnvoll ist, aber wie schon geschrieben - werden wir sehen. Jedenfalls hab ich schon mal etwas erfahren, was Du bisher im Laufthread noch nicht geschafft hattest zu schreiben - nämlich, wie das so mit den Trainingsplänen aussieht. Da freue ich mich, dass ich da jetzt mehr über Deine Pläne weiß. :)


    Ich bin noch nicht bei den Plänen selbst angekommen und hab sie auch noch nicht so genau angeguckt (dazu evtl. gleich noch). Aber finde ich interessant, wenn Du schreibst, dass Du Pläne mit den Kilometerangaben besser findest als mit den Zeitangaben. Ich bin mir noch nicht sicher, was ich selbst besser finde. Mein Marathon-Trainingsplan war ja mit Zeitangaben und Herzfrequenz (also vermutlich ähnlich wie der von Runners World) und ich fand es sehr praktisch, da ich vorher einfach besser einschätzen konnte, wie lange ich brauche - die Zeit stand ja schon vorher fest quasi. Ich habe ab und zu verlängert, aber nur, wenn ich Zeit hatte und es nicht nach Überforderung aussah.

    Wenn das vorher nicht so feststeht, bin ich gar nicht sicher, ob ich das so gut für mich planen kann. Klar, man kann etwa einschätzen, wie lange man braucht, aber ob ich das wirklich besser finde oder schlechter oder es eigentlich egal ist im Vergleich zu den Zeitangaben, das werde ich sehen.


    Was ich mal gesehen habe als Plan für den Marathon, war ein Plan, in dem stand, wieviel Km man in welcher Zeit mit welcher Herzfrequenz zu laufen habe. Denn fand ich etwas doof, weil selbst der "Einfach ankommen"-Plan für mich nicht einzuhalten gewesen wäre (dafür ist meine Herzfrequenz zu hoch).


    Kombinieren finde ich ganz gut. Ein Plan heißt ja nicht, dass man sich strikt dran halten muss. Manchmal geht das auch nicht. Daher find ich, dass euer Plan sehr gut klingt.



    Rouge , Du kannst es gerne rückmelden, wie Du es empfindest - erstmal weiter hier schreiben und wenn Du Lust und Zeit hast, reagierst Du oder doch im Laufthread? Überschneidet sich ja. Aber irgendwann, spästestens nach dem Buchlesen und kurz vor den Läufen wird es ja im Laufthread eh weitergehen. Mich hatte nur Deine Einschätzung interessiert.

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  • Kapitel 2 läuft unter dem Namen "Einstieg". Da wird dann nach der Motivation nochmal Grundlegendes erzählt - dass Laufen ein Ausdauersport ist, wie Ausdauertraining funktioniert und worauf man grundsätzlich achten sollte. Ich mag die Erklärungen, warum langsames Laufen (auch) wichtig ist, vor allem für Anfänger. Manchmal bin ich nicht sicher, was ich von vielen Theorien (auch die, die in der Methodik später kommen) halte, denn es soll auch Zeiten gegeben haben, wo man einiges bisschen anders sah, aber da verlasse ich mich dann doch auf die Meinung und Erfahrung der Profis und finde die Erklärungen ja erstmal in sich schlüssig.


    Ich staune aber immer wieder, wenn er von seiner Durchschnittspace so schreibt, denn das sind Zahlen, die außerhalb meiner Vorstellungskraft liegen. Was für ihn ein Wohlfühltempo ist, ist ein Bereich, in den ich bei der größten Anstrengung nicht komme. Aber gut, sind halt zwei unterschiedliche Welten. Darum auch irgendwie witzig, wie er beschreibt, dass er bei seinen ersten Laufcamps Probleme hatte, beim langsamen Tempo seine Füße quasi zu sortieren. :lache


    Auch alternative Ausdauertrainings wie Schwimmen und Radfahren werden angesprochen und bei sowas freue ich mich immer, dass mir beide Sachen Spaß machen. Aber das nur am Rande. ;)


    Der Schlussabschnitt des Kapitels "Aus dem Leben eines Profiläufers" behandelt das von mir bereits mehrfach erwähnte Laufcamp. Nein, ich bekomme keine Provision, ich fand es dort wirklich toll. :)


    Und jetzt bin ich auch schon mittendrin im Kapitel 3, aber noch nicht beendet...

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  • Rouge, Du kannst es gerne rückmelden, wie Du es empfindest - erstmal weiter hier schreiben und wenn Du Lust und Zeit hast, reagierst Du oder doch im Laufthread?

    Ehrlich gesagt: keine Ahnung:lache

    Ich würde hier gerade gerne ganz viel Schreiben, aber mir fehlt mal wieder die Zeit, tut mir echt leid.



    Aber finde ich interessant, wenn Du schreibst, dass Du Pläne mit den Kilometerangaben besser findest als mit den Zeitangaben. Ich bin mir noch nicht sicher, was ich selbst besser finde. Mein Marathon-Trainingsplan war ja mit Zeitangaben und Herzfrequenz (also vermutlich ähnlich wie der von Runners World) und ich fand es sehr praktisch, da ich vorher einfach besser einschätzen konnte, wie lange ich brauche - die Zeit stand ja schon vorher fest quasi. Ich habe ab und zu verlängert, aber nur, wenn ich Zeit hatte und es nicht nach Überforderung aussah.

    Ja so ganz sicher bin ich mir auch nicht, was besser ist.

    Der Plan von Runners World, den ich habe, ist ohne Herzfrequenz und nur mit Zeit. Und das ist mir ehrlichgesagt ein wenig zu ungenau. Also wenn da zum Beispiel steht: 90 Minuten lockerer Dauerlauf, dann laufe ich vielleicht 90 Minuten im sehr gemütlichen Tempo und komme dann insgesamt nie auf eine längere Strecke. Ich hoffe, Du verstehst was ich meine. Also ich finde diese genaueren Angaben in den Plänen von Casten Eich viel passender für mich, wenn ich noch nicht so viel Erfahrung mit Plänen und Wettkämpfen habe Da seht ja die KM - Anzahl die man laufen soll und die dazugehörige Pace. Wobei er immer betont, das man natürlich auf die Herzfrequenz achten soll und wenn die zu Hoch ist, dann die Pace langsamer machen. Und ich finde seine Angaben zur Geschwindigkeit wirklich realistisch für mich umsetzbar. Da sind oft lange Läufe mit Geschwindigkeit zwischen 7 und 8 Min/ km angegeben.

    Und ich glaube, es ist für mich schon wichtig, dass ich auch ein paar längere Läufe vor dem Halbmarathon mache, also so mit 15-17 km wie das in den Plänen angegeben ist.

    Also ich habe bei Casten Eich nach der Lektüre von dem Buch einfach das Gefühl, er weiß wovon er spricht und wenn ich nach seinem Plan laufe werde ich sicher ankommen. Und so was brauche ich gerade.:)

  • Und ich finde seine Angaben zur Geschwindigkeit wirklich realistisch für mich umsetzbar. Da sind oft lange Läufe mit Geschwindigkeit zwischen 7 und 8 Min/ km angegeben.

    Was ist daran unrealistisch, das ist doch recht langsam.

    Mein Lauftrainer sagte, dass er für sich selbst in einer Laufwoche vor allem darauf achtet, jeden Pulsbereich zu laufen und viel zu variieren.


    Mir haben damals :alter Steigerungsläufe sehr viel geholfen, auch Tannenbaum genannt. Das aber natürlich nicht täglich, sondern vielleicht einmal pro Woche. Das wichtigste ist aber, den Spaß am Laufen nicht zu verlieren, sich nicht zu überfordern, nicht in einen Schmerz hineinlaufen, ausreichend Regeneration (Schwimmen, Fahrrad, Sauna...). Mal die gewohnte Laufstrecke verlassen, einfach mal in die andere Richtung laufen. Ich hatte mir ein Laufbingo gebastelt, also einen Kalender, der nur Tage und Monate enthält und wollte an jedem der möglichen 366 Tage wenigstens einmal laufen. Das hilft an einigen Tagen, den Hintern trotz Unlust hochzubekommen, da man für den Eintrag an einem speziellen Tag nur einmal jährlich Gelegenheit hat.

  • Was ist daran unrealistisch, das ist doch recht langsam.

    Ja eben, ich habe ja geschrieben, dass ich es realistisch finde ;)



    Das hilft an einigen Tagen, den Hintern trotz Unlust hochzubekommen,

    An Unlust mangelt es mir momentan zum Glück gar nicht.

    Eher an der fehlenden Zeit wegen Arbeit und sonstigem Privatleben ( Kümmern um Eltern usw. ) und dann im Moment halt die Dunkelheit. Wenn ich aus der Arbeit rausgehe ist es schon immer Dunkel. Ich versuche ab und zu später anzufangen und in der Früh zu laufen. Alleine im Dunkeln am Abend kommt für mich leider nicht in Frage

  • realistisch

    Hupps ... verlesen :bluemchen

    im Dunkeln

    Im Dunkeln ist doof, selbst in Hannover, wo der Maschsee rundherum beleuchtet ist. Hatte ich zwar oft gemacht, aber schöner ist tagsüber. Mein Arbeitgeber ist etwas größer und hat im Untergeschoss Umkleideräume und Duschen, daher konnte ich oft auch tagsüber in der Mittagspause laufen und hatte dann abends frei.

  • Ich bin gerade auch ein bißchen planlos mit meiner Lauferei und überlege, ob ich es noch mal mit einem Trainingsplan versuchen soll, deshalb finde ich den Thread hier interessant, danke Gummibärchen.


    Könnt ihr mir sagen, wie die Trainingspläne zum HM in dem Buch aussehen? Also, gibt es Auswahl in der Vorbereitungszeit (z.B. 10,12,16 Wochen) und in der Zielzeit (irgendwas zwischen 'Ankommen' und 'unter 2 Stunden'?) Und mit wie vielen Laufeinheiten in der Woche?

  • Könnt ihr mir sagen, wie die Trainingspläne zum HM in dem Buch aussehen? Also, gibt es Auswahl in der Vorbereitungszeit (z.B. 10,12,16 Wochen) und in der Zielzeit (irgendwas zwischen 'Ankommen' und 'unter 2 Stunden'?) Und mit wie vielen Laufeinheiten in der Woche?

    Hallo Struppi  :wave

    In dem Buch gibt es jeweils für 10 km und für HM mehrere Trainingspläne. Die sind allerdings alle über 12 Wochen. Es gibt den Unterschied in der gewünschten Ankunftszeit. Es gibt immer einen Plan "Einfach Ankommen" und dann mehrere Pläne für verschiedenen geplante Zeiten.

    Bei den Laufeinheiten gibt es Pläne mit 3 mal Laufen pro Woche bis zu 6 Einheiten pro Woche, je nach gewünschter Zeit.

    Die beiden Pläne, die ich mir rausgesucht habe, sind immer mit 3 Laufeinheiten pro Woche.

    Wie läufst Du denn im Moment so ? Hast Du auch einen bestimmten Lauf in diesem Jahr geplant, für den du trainieren möchtest ?



    Ich hatte mir ein Laufbingo gebastelt, also einen Kalender, der nur Tage und Monate enthält und wollte an jedem der möglichen 366 Tage wenigstens einmal laufen.

    Das klingt spannend. Aber so richtig verstehe ich dieses Bingo nicht. Wie genau hast du das gemacht? Also es gibt doch in jedem Jahr einen 1. Januar, 2. Januar, 3. Januar usw.:gruebel

    Und du bist dann ein Jahr lang jeden Tag laufen gegangen? Oder ging das Bingo über einen längeren Zeitraum als 1 Jahr ?

    Tut mir leid, wenn ich gerade auf dem Schlauch stehe, vielleicht habe ich auch zu wenig geschlafen heute Nacht:lache

  • Ich freue mich über die Postings und schreibe später oder morgen oder so in Ruhe mehr. Schön, dass Rouge schon auf die Frage geantwortet hat.


    Ich glaube, xesos hat sein Bingo nicht in einem Jahr gemacht. Sondern z.B. 2015 150 der 365 Tage "erwischt", im anderen Jahr dann z.B. einige der restlichen Tage. Weißt du, was ich meine, Rouge?

    Das hat er auch beim Eulentreffen erzählt, glaube ich mich zu erinnern und die Idee fand ich super. Danke für Erinnern, xexos


    Wenn einem dann z.B. der 12.2. fehlt, weil man es schon zwei Jahre hintereinander nicht geschafft hat, dann geht man am 12.2. wohl eher laufen, denn der nächste 12.2. ist erst ein Jahr später und es wird sonst nichts mit dem Bingo. Finde ich spannend, evtl. mach ich das auch.


    Wie gesagt...zum Rest später. :)

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  • Genau so wie Gummibärchen schreibt. Eine lebenslange Aufgabe bzw. Motivation. Jeder Tag mindestens einmal, die nächste Stufe wäre evtl jeder Tag mindestens 10 km usw. Aber das halt nicht alles nur in einem Jahr, sondern nur Tage und Monate ohne Berücksichtigung der Jahreszahlen. Und dann guckt man morgens auf den Bingolaufkalender und weiß, dass heute gelaufen werden muss, denn heute ist Bingotag. :frech

  • Ehrlich gesagt: keine Ahnung:lache

    Ich würde hier gerade gerne ganz viel Schreiben, aber mir fehlt mal wieder die Zeit, tut mir echt leid.

    Ja, kenn ich (meistens). Aber schön, dass Du Dich ja so rege beteiligst und über Deine Pläne berichtest. Hab in dem Buch auch weitergelesen, aber dazu evtl. dann, finde den Austausch jetzt hier schön. Wir lassen es erstmal, solange ich am Buch dran bin (stört ja hoffentlich keinen) und nachher verlagert es sich vermutlich eh wieder mit der restlichen Diskussion in den Laufthread.




    Ja so ganz sicher bin ich mir auch nicht, was besser ist.

    Der Plan von Runners World, den ich habe, ist ohne Herzfrequenz und nur mit Zeit. Und das ist mir ehrlichgesagt ein wenig zu ungenau. Also wenn da zum Beispiel steht: 90 Minuten lockerer Dauerlauf, dann laufe ich vielleicht 90 Minuten im sehr gemütlichen Tempo und komme dann insgesamt nie auf eine längere Strecke. Ich hoffe, Du verstehst was ich meine. Also ich finde diese genaueren Angaben in den Plänen von Casten Eich viel passender für mich, wenn ich noch nicht so viel Erfahrung mit Plänen und Wettkämpfen habe Da seht ja die KM - Anzahl die man laufen soll und die dazugehörige Pace. Wobei er immer betont, das man natürlich auf die Herzfrequenz achten soll und wenn die zu Hoch ist, dann die Pace langsamer machen. Und ich finde seine Angaben zur Geschwindigkeit wirklich realistisch für mich umsetzbar. Da sind oft lange Läufe mit Geschwindigkeit zwischen 7 und 8 Min/ km angegeben.

    Ich glaube, ich verstehe, was Du meinst. Schreib aber vorsichtshalber dazu, dass ich die Pläne von Carsten noch nicht so genau durchgeguckt habe.

    Angaben ohne HF (wie bei Runners World) find ich auch nicht so glücklich. Auf der anderen Seite kann man sich ja aus einem anderen Buch (z.B. bei Carsten) die Werte für die HF zum jeden Lauf ableiten. Aber ja, wenn man dann nicht auf die gewünschte Strecke kommt, ist das blöd, das stimmt. Und evtl. möchtest Du ja als "Anfängerin" ja auch einen Richtwert, welche Strecke Du laufen solltest/könntest. Glaube zwar, das kannst Du gut einschätzen oder Deine erfahrene Freundin fragen, aber ja, vielleicht sind solche Angaben erstmal sicherer. In meinem damaligen Marathon-Plan standen ja, wie schon erwähnt, nur HF und Zeit.

    Abgesehen davon, dass ich noch nicht mal sicher bin, ob ich meine eigenen HFs richtig gerechnet habe, fand ich gerade im letzten Drittel die Einheiten teilweise auch zu kurz. Ich weiß nicht, ob Du Dich daran noch erinnern kannst, Rouge (oder jemand sonst, der es las und jetzt hier liest), aber da war die längste Einheit vorm Marathon 120 Minuten. Da ich aber wusste, dass ich in 120 Minuten noch nicht mal auf 20 Km und mir das vor dem Marathon zu wenig ist, hab ich bestimmte Einheiten von Anfang an etwas in die Länge gezogen und "nach oben" angepasst. 7-8Min/Km ist schon sehr wohlfühlmäßig, das wird dann bestimmt passen und die Kombi der Pläne (also "sicher ankommen" und "unter 2:10" finde ich auch gut.


    Also ich habe bei Casten Eich nach der Lektüre von dem Buch einfach das Gefühl, er weiß wovon er spricht und wenn ich nach seinem Plan laufe werde ich sicher ankommen. Und so was brauche ich gerade.:)

    Das freut mich sehr, dass Du das so empfindest. Ich hoffe, ich geh euch/Dir auch nicht auf den Geist, wenn ich ihn so lobe, von ihm schwärme und auch dieses Laufcamp so oft erwähne. Sicher gibt es auch viele andere gute Leute in der Laufwelt. Aber Carsten ist einer der wenigen (bzw. irgendwie der einzige), den ich auch persönlich "kennenlernen" durfte und ich fand ihn sehr sehr sympathisch. Er ist trotz der Erfolge, die er erzielt hat, einfach so zurückhaltend und freundlich und ja, ich bin ziemlich sicher, dass er weiß, wovon er spricht. Klar, er hat in ganz anderen Dimensionen und für ganz andere Zeiten trainiert und es ist nochmal was anderes, einen Plan für einen Hobbyläufer zu erstellen, aber ich glaube, diese Running-Camps haben ihm auch beim Verständnis weitergeholfen und das Buch ist ja noch nicht so alt. (Wenn man genauer hinguckt, sind auf vielen Fotos auch FFP2-Masken zu sehen, entstand während Corona.)


    xexos : Ja, von den Steigerungsläufen ist auch die Rede. Also, eben so, dass man z.B. 4km in der und der Herzfrequenz läuft (bzw. erwähnt er hier, glaub ich, die Pace, hab das Buch nicht gerade zur Hand...), dann 4km schneller und dann 3km nochmal schneller. Ich hatte so ähnliche Läufe auch in dem Trainingsplan für Berlin-Marathon, da war es aber mit der Zeit und HF. Also da hat man eine bestimmte HF ermittelt (ich glaube, so 75%) und lief die ersten 10 Minuten 10 Schläge drunter (nicht 10%, sondern 10 Schläge), dann mit 75% 10 Minuten und dann 10 Minuten mit 10 Schlägen drüber.

    Kannte ich nicht und fand ich echt gut.


    Insgesamt hab ich gemerkt, dass ich wider Erwarten einen Trainingsplan mochte. Früher lief ich einfach nur locker vor mich hin. Ist okay, aber irgendwie auch öde. Mit dem Trainingsplan zum einen ein Ziel vor Augen, aber zum anderen sah ich auch die Entwicklung und hatte Abwechslung.


    So, wieder mal ein langer Post...

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  • Ich bin gerade auch ein bißchen planlos mit meiner Lauferei und überlege, ob ich es noch mal mit einem Trainingsplan versuchen soll, deshalb finde ich den Thread hier interessant, danke Gummibärchen.


    Könnt ihr mir sagen, wie die Trainingspläne zum HM in dem Buch aussehen? Also, gibt es Auswahl in der Vorbereitungszeit (z.B. 10,12,16 Wochen) und in der Zielzeit (irgendwas zwischen 'Ankommen' und 'unter 2 Stunden'?) Und mit wie vielen Laufeinheiten in der Woche?

    Struppi , schön, dass Du auch zu uns stößt. Warst Du auch im Laufthread selbst schon? Komm gerne vorbei. :knuddel1


    Also, auf Deine Frage hat Rouge schon sehr gut geantwortet. Ich bin da nämlich bei dem Buch noch gar nicht soweit. Ich glaube, generell sind die meisten Pläne so für 12 Wochen. Finde ich sinnvoll. Beim Marathon-Plan dachte ich dann, ich hätte gerne auch 16 Wochen gehabt, aber gut, vielleicht war die Grundfitness geringer und ich merkte es zum Schluss. Aber obwohl das Buch uralt war, waren die Pläne ähnlich aufgebaut und ich konnte "Vorbereitung mit dem Trainingsplan" durchaus als Erfolg verbuchen.


    Schließe mich Rouge gerne an: Wie ist so Dein Stand, ist etwas geplant? :)

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  • Danke Rouge und Gummibärchen für eure Antworten. :wave


    Ich laufe seit ca. 15 Jahren mehr oder weniger regelmäßig, auch bei Laufveranstaltungen, aber in der Regel ohne Ambitionen/Vorbereitung und meist langsam. Aber ich mag die Atmosphäre und die Leute bei den Veranstaltungen und sehe es immer als mein persönliches Tempotraining, weil ich zuhause meist zu faul dafür bin.


    2023 war läuferisch eher Flaute, weil ich für meine Verhältnisse oft krank war oder Rücken, Knie oder sonstwas hatte. Jetzt würde ich gerne etwas strukturierter an die Sache herangehen, habe "Das große Laufbuch" von Herbert Steffny aus der hintersten Ecke des Regals gekramt (das seit 15 Jahren unbenutzt da gestanden hat) und gesehen, dass die Halbmarathon-Pläne über eine Vorbereitungszeit von 6 Wochen gehen...

    Das ist mir zu kurz, hätte lieber Pläne über 10-12 Wochen, deshalb hört sich der Running Coach erst mal ganz gut an, ich denke, ich werde ihn mir bei meinem nächsten Abstecher in die Buchhandlung mal ansehen.


    Für dieses Jahr bin ich für den Leverkusener Halbmarathon (Juni) und den Berlin-Marathon (September) angemeldet und wahrscheinlich werde ich den Venloop im März auch mitlaufen... alles andere kommt spontan. :)


    Die Idee mit dem Laufbingo ist ja genial, dass ich da noch nicht von alleine drauf gekommen bin...:lache ich kenne das vom Geocaching, da gibt es das auch, dass man die entsprechenden Fundtage abstreicht... :thumbup:

    Den Laufeulen-Thread werde ich mir auf jeden Fall auch angucken.

  • 2023 war läuferisch eher Flaute, weil ich für meine Verhältnisse oft krank war oder Rücken, Knie oder sonstwas hatte. Jetzt würde ich gerne etwas strukturierter an die Sache herangehen, habe "Das große Laufbuch" von Herbert Steffny aus der hintersten Ecke des Regals gekramt (das seit 15 Jahren unbenutzt da gestanden hat) und gesehen, dass die Halbmarathon-Pläne über eine Vorbereitungszeit von 6 Wochen gehen...

    Das ist mir zu kurz, hätte lieber Pläne über 10-12 Wochen, deshalb hört sich der Running Coach erst mal ganz gut an, ich denke, ich werde ihn mir bei meinem nächsten Abstecher in die Buchhandlung mal ansehen.

    Struppi, ich werde den Rest Deines Posts vermutlich doch im Laufthread selbst beantworten heute oder morgen und hoffe, das ist okay.

    Zu dem Abschnitt hier: Steffnys Buch ist wohl auch so eine Art "Bibel", hab ich selbst nich gelesen. 6-Wochen-Plan kann man (wenn man Grundfitness hat) wohl machen, wäre mir aber auch zu kurz.

    Seh Dir das Buch von Carsten Eich ruhig an, die Pläne machen schon einen Sinn.


    Ich bin aktuell beim dritten oder vierten Kapitel, aber schreibe nachher, heute war ich ja um die 4h im Krankenhaus und gehe morgen nochmal hin...

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  • Die Laufbibel ist eigentluch das Buch von Matthias Marquardt.


    ASIN/ISBN: 3955901602

    Ich hab es ja auch nur in Anführungszeichen gesetzt.

    Kenn weder die Bücher von Marquardt (dessen Name mir bekannt ist) noch die von Steffny. Aber ich habe zumindest in Läuferkreisen mehr den Namen Steffny gehört.

    Und...nichts gegen Marquardt, aber der Mann ist ein Arzt. Steffny ist früher selbst gelaufen und vermutlich deutlich mehr als Marquardt.


    Aber wie gesagt - gelesen hab ich weder das eine Buch noch das andere. :grin

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