Jungeule stellt sich vor

Hallo ihr Lieben,

das Büchereulenforum ist mir schon vor Monaten aufgefallen. Leider hatte ich bisher einfach keine Zeit mich anzumelden und auch angemessen vorzustellen.

ich bin Felix und ich lese von Fantasy über Psychothriller zu Krimies fast alles.

Ich bin der Typ Mensch, der ständig nervt : "Also im Buch war das so und so." oder "Hä, natürlich ist das so. Das ist keine Theorie. Im Buch steht das schwarz und weiß!", sowie "Wow, das ist eins zu eins vom Buch übernommen ".

Ich lese nicht nur gerne, sondern höre auch Hörbücher. Momentan liege ich in Folge einer OP fast 24/7 im Bett und muss noch bis mindestens diesen Freitag die Füße still halten. Ein guter Grund alle Game of Thrones Hörbücher von vorne zu hören (bin durch ein Medikament zu müde zum lesen). Fragt mich doch tatsächlich meine beste Freundin: Wie oft hast du das eigentlich schon gelesen/gehört?

Jetzt mal ehrlich: Kann man ein Buch zu oft lesen oder hören?

Ich freue mich hier über einen regen Austausch zu allen möglichen Büchern und werde auch in eigener Sache Werbung machen, sowie vielleicht auch Unterstützung in Form von Testlesern und Kritikern finden Ich freu mich auf euch und eure Meinungen.

liebe Grüße

Felix

Hallo Ellemir,

dieses Gefühl von Heimkommen kenne ich dabei auch. Vor allem genieße ich es bei Büchern, die ich kenne und liebe, wenn man gerade nichts lesen oder hören möchte, was einen vom Einschlafen abhält aber einem eben dieses Gefühl von Geborgenheit gibt.

Ich finde tatsächlich das Bücher so auch einen "medizinischen" Wert haben. Um sich von Schmerzen abzulenken, lese ich lieber etwas neues wirklich spannendes. Am besten ein PageTurner den man nicht zur Seite legen kann. Oder eine Geschichte bei der man so tief in die Charaktere und ihre Gefühle eintaucht, dass man seine eigenen deutlich besser ausblenden kann.

lg

Ellemir schrieb:

Ich finde ja, man sollte Bücher auf Rezept bekommen können.

Absolut, wir sollten eine Petition für die Krankenkassen starten. Für eine Statistik schreibt jeder auf, wie viel weniger Schmerzmittel er pro gutes Buch brauchte

Laharl schrieb:

Also wenn etwas nicht nach Vorlage ist macht es mich auch immer dezent sauer, vor allem wenn Bücher und Filme als Spiel heraus kommen und es auf 1x komplett anders ist. Oder das Resident Evil 4 Remake, wo sie zu viel raus genommen und verändert haben...

Aber was Bücher angeht bin ich eher der Typ der sich über unlogische Charaktere aufregt sei es deren Verhalten, Etc. (WARRIOR CATS)

Jedenfalls...

Ich muss sagen, dass ich vor allem von den letzten beiden Staffeln Warrior Cats extrem enttäuscht bin.

Mich ärgert es auch total, wenn in Filmen was geändert wird. Da kann ich richtig wütend werden und allen die Lust auf den Film versauen. Vor allem damals bei Eragon fand ich, haben sie den Film so dermaßen versaut, dass es auch einfach unlogisch wäre weiter zu filmen, allein wegen der vielen Logikfehler. Momentan mach ich mir Hoffnungen, dass es eventuell nochmal ein Unternehmen wagen wird die Reihe zu verfilmen. Schließlich sind einige Jahre vergangen und Drachen sind gerade im Trend (nicht böse gemeint - Drachen sind immer cool!)

lg

Muffelinchen schrieb:

Hallo, hier in der Runde. Viel Spaß hier mit uns.

Ich und Hörbücher sind nicht wirklich kompatibel - befürchte aber über kurz oder lang muss ich mich damit mal arrangieren, denn durch ein Sehproblem könnte es sein, das der Buchgenuss (e-books sind auch nicht sooooooooo toll) irgendwann nicht mehr geht.

Oh das tut mir Leid. Ich hab mit Hörbüchern angefangen, als ich Zeitungen ausgetragen hab und noch in einer Kerzenfabrik am Fließband gearbeitet hab neben der Schule. Ich fand, dass war nur zu ertragen, weil ich dann Geschichten hören konnte. Teilweise hab ich mich gefreut, weil ich versucht habe mir zu verbieten außerhalb der Arbeit weiter zu hören. Dann wollte man arbeiten, um endlich zu erfahren wie es weiter geht.

Ich finde dort steht und fällt es aber auch mit der Stimme des Vorlesenden.