'Mord im Christmas Express' - Seiten 069 - 131

  • In diesem Abschnitt lernen wir die Zuginsassen näher kennen. Einige von ihnen möchte ich aber gar nicht näher kennen lernen. Grant zum Beispiel. :lache Und man fragt sich immer mehr, warum Meg mit ihm zusammen ist. Wobei das vermutlich das klassische Muster toxischer Beziehungen ist.


    Ich bin auch gespannt, welcher der Zuginsassen sich hinter "Killa" verbirgt. Man vermutet sicher den Schwarzfahrer oder auch den Ex von Meg. Aber es würde mich auch nicht wundern, wenn es eine Frau ist.


    Und währenddessen verläuft die Geburt im fernen Zielort immer dramatischer...

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Auch diesen Abschnitt habe ich gern gelesen.


    Grant ist ein Widerling und Meg hängt an ihm. Verrückt.


    Ich rätsle auch, wer Killa ist - und ich grummle jedes Mal über diesen doofen Namen.


    Hatte kurz überlegt, ob der Staatsanwalt nicht zufällig an Bord ist, sondern jemanden beobachtet. Aber dann fiel mir ein, dass das wohl keine typische Aufgabe für die Staatsanwaltschaft ist.


    Hoffentlich geht die Geburt von Roz' Enkelkind gut aus!


    Mir gefällt das Buch bisher gut, bin allerdings überrascht wie wenig weihnachtlich beschaulich es ist

  • Mit dem zweiten Abschnitt bin ich jetzt auch durch.


    Irgendwie habe ich das Gefühl, "Killa" ist eine Frau. Ich weiß auch nicht, warum - aber als sie/er sich in Edinburgh ein schönes Hotelzimmer, ein heißes Bad und Filmegucken gewünscht hatte, deutete das für mich auf eine Frau hin. Vielleicht Ember?


    Bei Heathers Geburt gibt es Komplikationen, ich kann verstehen, dass Roz Nerven jetzt angegriffen sind. Mal sehen, wie es weiter geht.


    Bei den Pubquiz-Fragen wäre ich grandios gescheitert, gut dass ich da nicht mitmachen muss. ^^


    Interessant ist, dass der blinde Passagier versucht hat, Meg zu warnen. Aber woher sollte er darüber was wissen? Ist Killa vielleicht doch keine Frau, sondern er?


    So viel mehr haben wir in dem Kapitel nicht erfahren. Der Abend wird vermutlich darin enden, dass die meisten Passagiere betrunken sind und sich am Morgen an nichts mehr erinnern werden ...

  • Wobei... ich hab mir den Prolog noch mal durchgelesen... da stand "er". :gruebel

    Das bezog sich sicher auf Grant, der ja am Ende des Prologs auch in Megs Abteil stürmt. Aber für mich schließt ihn das als Mörder aus, das wäre ja ein Superspoiler. ;) Und er ist auch nicht der Typ, der Meg "befreien" will ...

  • Das stimmt - aber zu dem Zeitpunkt war ich mir noch nicht so im Klaren, wie der Krimi weitergeht.


    Manchmal erfährt man ja auch schon früh, wer der Täter ist und dann geht es darum, wie es dazu kam oder auch, ob er damit davon kommt.


    Ich kam aber auch wieder sehr schnell davon ab, dass es Grant sein könnte. :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Rosalind tut mir leid, sie ist "gefangen" im Nachtzug, während ihre Tochter auf den Notkaiserschnitt vorbereitet wird. Ok, selbst wenn sie vor Ort wäre, könnte sie nicht sonderlich viel tun. Eben nur "da sein" , das ist gut fürs Seelenheil.

    Grant wird mir immer unsympatischer. Ich mag so Leute nicht, die es brauchen, dass immer alles nach ihrer Pfeife tanzt. Im Endeffekt sind das ganz arme Würstchen, die aber eine gewisse Aggresivität in sich tragen und sich immer Schwächere aussuchen um ihre vermeintliche Stärke zu demonstrieren.

    Das Zugquiz fand ich eine coole Sache, auch wenn ich grandios gescheitert wäre. Aber ich liebe es, immer wieder was neues zu lernen.

    Mary war in diesem Abschnitt spektakulär von ihrem Humor her. Sie gefällt mir gut. Und, wie wir an Tony sehen, hört das auch nach der Pubertät nicht auf, dass einem die Eltern peinlich sein können. Köstlich :lache

    L'assassin wird ja wohl bald in Aktion treten. Ich bin immernoch überzeugt, es ist eine Frau und tendiere zu Ember. Oder vielleicht Sally, weil sie es doch explizit auf Meg abgesehen hat. Rache für den Fehltritt ihres Mannes vielleicht :gruebel

    Da hilft nur weiterlesen :wave

  • L'assassin wird ja wohl bald in Aktion treten. Ich bin immernoch überzeugt, es ist eine Frau und tendiere zu Ember.

    Ember könnte ich mir auch vorstellen. Ein Motiv fällt mir aber für sie nicht ein. :/

  • Wer braucht schon ein Motiv ? Heutzutage reicht es ja schon jemanden anzusehen und dieser zückt ein Messer :unverstanden

    In diesem Fall vielleicht Eifersucht ? Sie hat alles - ich hab nichts

    Denn in ihrem Blog, oder ihren Vidéos ist ja immer eitel Sonnenschein

  • Oh ja, ich auch.:lache

    Dem kann ich mich nur anschließen :grin


    Am Vormittag konnte ich nun ebenfalls diesen Abschnitt beenden und bin etwas besser in die Geschichte reingekommen. Ich denke Killa ist eine Frau und tippe irgendwie auf Ember. Keine Ahnung warum. Ist einfach mein Bauchgefühl momentan. Mal schauen. Ich denke, ich werde später noch mit dem nächsten Abschnitt beginnen.

  • Ich bin nach einem Zwischenstopp beim anderen Leserundenbuch jetzt auch wieder mit im Zug. :-] Im Setting und der Geschichte war ich sofort wieder drin - bei den Namen hat es lange gedauert. Es sind doch sehr viele Personen im Zug, die alle ihre Rolle haben und potenziell wichtig sind. Bei Ember musste ich lange blättern, bis ich sie wieder auf dem Schirm hatte. Da hätte ich mir sehr ein Namensregister gewünscht.


    Die Szenen im Club Car haben mir gut gefallen, auch wenn ich genauso wie meine Vorschreiber beim Weihnachtsquiz absolut gar nichts gewusst hätte. :lache Zu unserer Entschuldigung können wir ja vorbringen, dass es doch speziell "englische" Fragen sind. Aber die Idee, die Passagiere so "zusammenzubringen" fand ich sehr gelungen.


    Ich rätsle auch, wer Killa ist - und ich grummle jedes Mal über diesen doofen Namen.

    Mir gefällt das Buch bislang auch, allerdings hat es sprachlich so einige Haken, die mich stolpern lassen. Killa ist so einer, aber auch den Vergleich, den Roz selber mit einem Klo zieht, fand ich total daneben. Sowas derbes will ich in einem gemütlichen Weihnachtskrimi nicht lesen. :schlaeger


    Was "sapiosexuell" ist, musste ich erstmal googeln. Wieder was gelernt!


    Ich finde die "Killa"-Kapitel wie Annabas so angelegt, dass man nicht nur des Namens wegen an eine Frau denken muss. Das kann natürlich eine falsche Fährte sein, aber ich weiß nicht, ob für mich das glaubwürdig ist, wenn es plötzlich ein Mann ist. Mal sehen ... Überhaupt geht es jetzt in eine andere Richtung. Hat "Killa" es vielleicht gar nicht auf Meg abgesehen, wenn sie sie befreien will? Eher auf Grant?


    Ember wäre auch für mich die naheliegenste Person. Sie ist die einzige Frau neben Roz, die alleine unterwegs ist. Aber auch das kann eine falsche Fährte sein ... Wobei sie ganz bestimmt ein Geheimnis hat.

    Wer braucht schon ein Motiv ?

    Ein "gscheiter" Krimi braucht für mich schon ein ordentliches Motiv!^^ Sonst kanns ja jeder sein. Von daher würde ich Phil und seine Familie auch ganz oben auf die Liste setzen, sollte wirklich Meg das Opfer sein (wobei ich ja da auch noch an eine falsche Fährte glaube).


    Und währenddessen verläuft die Geburt im fernen Zielort immer dramatischer...

    Das ist natürlich schon sehr belastend für Roz, im Zug zu sitzen und nichts, aber auch gar nichts tun zu können, als auf neue Nachrichten zu warten. Wobei ich etwas erstaunt war, dass es zuerst so ein Drama um die Krankenhauseinweisung gibt - bei einem Baby, das sechs Woche zu früh kommt, für mich eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Ich hoffe nur, Roz und Heather kriegen ihre Komplexe in den Griff und übertragen ihre Schuldgefühle nicht auf das arme Baby. ||

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • So, ich bin auch noch dabei. Und heute auch "richtig zugestiegen", sprich, ich hab mal ein wirklich langes Stück am Stück lesen können. Die Geschichte gefällt mir an sich recht gut, wobei so ein wirklicher "Funke" noch nicht übergesprungen ist. Es ist bisher wenig weihnachtlich und sehr konfliktbeladen.


    Grant ist furchtbar, ein echter Kotzbrocken. Meg tut mir da in erster Linie leid, sie ist leider wirklich abhängig von ihm. Nicht gut. Dennoch bin ich nach wie vor der Meinung, dass er nicht der Mörder ist. Ich glaube, egal wie er sich Meg gegenüber verhält, er weiß dennoch viel zu gut, wie wichtig ihre Publicity und Fan-Reichweite für ihn ist. Er liebt es, ihr weh zu tun, aber so weit würde er doch nicht gehen. Und zu offensichtlich wäre es obendrein. ^^


    Von den anderen Passagieren schließe ich den ominösen blinden Passagier auch aus. Der soll ja seltsam wirken, undurchschaubar und verdächtig. Zu verdächtig. Daher kein Verdacht meinerseits. ;)


    Ember hab ich dagegen schon eher in Verdacht (so wie einige Vorschreiberinnen ja auch schon). Ihr Motiv könnte vielleicht einfach Neid auf Megs so perfektes Leben sein. Aber wäre sie in der Lage, Meg tatsächlich umzubringen? Schien jedenfalls ein harter Kampf gewesen zu sein, wenn ich den Prolog da recht in Erinnerung habe.


    Die ganzen Szenen rund um die Geburt und die damit einhergehende Dramatik hätte ich persönlich in diesem Roman nicht gebraucht. Klar, so lernen wir einiges über Roz Vergangenheit, aber so als "Nebenthema" finde ich es nicht gut ausgewählt. Und in einem Weihnachtskrimi schon gar nicht.

  • Die ganzen Szenen rund um die Geburt und die damit einhergehende Dramatik hätte ich persönlich in diesem Roman nicht gebraucht. Klar, so lernen wir einiges über Roz Vergangenheit, aber so als "Nebenthema" finde ich es nicht gut ausgewählt. Und in einem Weihnachtskrimi schon gar nicht.

    Ja, das fand ich auch zu viel... da hätte eine komplikationslose Geburt auch gereicht

  • Ja, das fand ich auch zu viel... da hätte eine komplikationslose Geburt auch gereicht

    Ich finde das schon wichtig, weil es den Druck auf Roz erhöht, endlich bei ihrer Tochter sein zu können/wollen. Sonst könnte sie ja ganz entspannt im Zug ermitteln und es wäre egal, ob sie noch zwei weitere Tage dafür braucht.

  • Mit dem zweiten Abschnitt bin ich jetzt auch durch.


    Irgendwie habe ich das Gefühl, "Killa" ist eine Frau. Ich weiß auch nicht, warum - aber als sie/er sich in Edinburgh ein schönes Hotelzimmer, ein heißes Bad und Filmegucken gewünscht hatte, deutete das für mich auf eine Frau hin. Vielleicht Ember?


    Ha, das waren auch meine Gedanken :grin

    Das Zugquiz fand ich eine coole Sache, auch wenn ich grandios gescheitert wäre. Aber ich liebe es, immer wieder was neues zu lernen.

    Das finde ich auch spannend. ich liebe Quizze, daher wohl.

    Die ganzen Szenen rund um die Geburt und die damit einhergehende Dramatik hätte ich persönlich in diesem Roman nicht gebraucht. Klar, so lernen wir einiges über Roz Vergangenheit, aber so als "Nebenthema" finde ich es nicht gut ausgewählt. Und in einem Weihnachtskrimi schon gar nicht.


    Ich gestehe, das ist auch mein Problem. Mich nervt das doch sehr, weil es so gar nichts zur Handlung im Zug beiträgt.

    Es lenkt eher ab.


    Ich bin aber auch - Mord im Orient Expreß geschädigt, wo für mich alles wunderbar zusammenpaßt und auch die Nebenhandlungen genau richtig dosiert sind.

    Hier ist mir das einfach zuviel "Brimborium" nebenbei.


    Aber ok, diesen Abschanitt hab ich immerhin schon lockerer gelesen und er gefiel mir besser, als der Erste.

    Mag das Zug-Setting sein - da ich Bücher, die in Zügen spielen eben meist einfach mag.


    Grant ist immer noch ein Arschloch und es wird immer unverständlicher, was Meg mit dem will.

    Pures Gift - der Kerl.


    Ich hoffe, der bekommt noch seine Leviten gelesen - am liebsten natürlich von einer Frau, da ihn das noch mehr runterziehen würde.