Hier kann zu den Seiten 132 - 204 (Kapitel 22 - 30) geschrieben werden.
'Mord im Christmas Express' - Seiten 132 - 204
-
-
Heute freier und gemütlicher Sonntag. Lesezeit, herrlich!
In diesem Abschnitt passiert ja so einiges... der Zug ist entgleist, die Leiche wird gefunden und tatsächlich handelt es sich beim Schwarzfahrer um Iain, den Stalker.Roz und Craig sind gefordert, die ersten Ermittlungen zu übernehmen.
Dieser Abschnitt hat mir gut gefallen, da steckte für mich richtig Dynamik drin und Iain mag der Stalker sein - er ist aber auch einer der wenigen, die bemerkt oder zumindest nicht ignoriert haben, wie Meg von Grant be- oder besser gesagt: misshandelt wird.
Grant... könnte der Täter gewesen sein, andererseits wäred das zu einfach. Außerdem wäre er ja auch schön blöd, einfach sein "Spielzeug" so aus der Hand zu geben.
Iain ... glaube ich eigentlich auch nicht. Er ist ein verquerer Mensch und ein Straftäter. Aber aktuell glaube ich sein "ich wollte sie schützen" noch. Da glaube ich ja noch eher, er würde sich an Grant vergreifen als am Objekt seiner Liebe.
Mist, ich hab vergessen, wie der Lehrer heißt, mit dem Meg was hatte. Was das Phil? In ein oder zwei Szenen wurden subtil Blicke genannt, die sie sich zuwerfen und es wurde zumindest bei mir der Eindruck erweckt, er hätte Angst vor ihr. Das könnte natürlich eventuell sein.
Oder jemand anderes, von dem wir bislang noch nicht wissen, welche Art von Beziehung er zu Meg hatte.
-
Ich fang mal hinten an: ich musste herzlich über die ausgegangenen Teebeutel lachen
Ansonsten steigt die Spannung und der Fall nimmt Fahrt auf. Grant als Täter scheint mir zu offensichtlich und dieser Iain passt irgendwie auch nicht. Vielleicht Phils Frau? Als späte Rache?
Das Killa Kapitel war mir zu rätselhaft...
-
Ja, die Teeubeutel fand ich auch Klasse...
-
Einen Abschnitt weiter:
Megs Gefühle Grant gegenüber finde ich etwas undurchschaubar. Auf der einen Seite scheint sie ihn wirklich zu lieben, bei der Polonaise im Zug ist ja auch eifersüchtig auf Beck. Aber sie weiß, dass Grant ihr nicht gut tut, die blauen Flecken muss sie mit Makeup überdecken. Seltsam.
Ember ist irgendwie geheimnisvoll. Sie scheint ein Spiel zu spielen.
Und nun steht der Zug also still, das ist wirklich wie im "Mord im Orient Express". Bei Agatha Christie findet man jetzt den Toten - und auch hier. Dass Meg die Fahrt nicht überleben wird, konnten wir uns schon seit dem Prolog denken. Aber ich glaube nicht, dass Grant der Mörder war, das wäre doch ein bisschen zu einfach für einen Krimi.
Roz ist jetzt ganz in ihrem Element - mit gefällt die Beschreibung, wie sie die Sache zusammen mit Craig in die Hand nimmt. Wobei ja Craig durchaus zu den Verdächtigen gehört, Staatsanwalt hin oder her. Aber die Ermittlungen lenken Roz vielleicht etwas ab und sie muss sich nicht die ganze Zeit über Sorgen um Heather und das Baby machen.
Das Killa-Kapitel hat mich etwas verwirrt - war Meg gar nicht Killas Ziel? Und gibt es damit zwei Killer an Bord des Zuges?
Die Identität des blinden Passagiers ist jetzt auch klar, es ist der Stalker Iain. Ich halte ihn aber nicht für Megs Mörder.
Ich bin ehrlich gesagt ziemlich verwirrt und habe absolut keinen Plan, wer warum wen töten will. Aber ich finde das Buch bisher ganz spannend.
-
Dieser Abschnitt hat mir gut gefallen, da steckte für mich richtig Dynamik drin
Fand ich auch, es kam richtig Tempo in die Geschichte.
Was das Phil? In ein oder zwei Szenen wurden subtil Blicke genannt, die sie sich zuwerfen und es wurde zumindest bei mir der Eindruck erweckt, er hätte Angst vor ihr. Das könnte natürlich eventuell sein.
Ich bin sehr gespannt auf Phils Vernehmung und was tatsächlich zwischen Meg und ihm ablief. Sally scheint ja auch jetzt noch eifersüchtig gewesen zu sein, das kam mir jedenfalls in der ersten Szene im Speisewagen so vor.
Ich fang mal hinten an: ich musste herzlich über die ausgegangenen Teebeutel lachen
Das ist wirklich die ultimate Katastrophe!
-
Die Spannung steigt. Ich vermute, dass die Autorin am Ende einen Zusammenhang zwischen den Fahrgästen
offenbart, der sich aus unseren bisherigen Erkenntnissen noch nicht ableiten lässt und zum Mordmotiv wird.
Der Staatsanwalt wäre eine gute Idee. Warum war der eigentlich im Zug? Das habe ich entweder überlesen, oder schon vergessen. An den Stalker, oder Freund als Täter glaube ich nicht.
-
Ah, das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm! In "Mord im Orient-Express" hatten die Reisenden ein gemeinsames Motiv, alle hingen über ihre Vergangenheit zusammen. Mal sehen, ob die Autorin das hier übernimmt. Bisher erkenne ich nur einen Zusammenhang mit Meg und ihrem Ex-Freund Phil (wobei wir noch nicht wissen, wie tief die Verbindung überhaupt war) und dem Stalker Iain. Bei den übrigen Reisenden sehe ich noch nichts. Aber vielleicht haben ein paar Leute auch noch eine Rechnung mit Grant offen.
-
Der Prolog hat sich bestätigt, Meg ist tot. Der Zug ist entgleist. Schnee fällt immernoch.
Ich mag das Buch, kenne aber auch den Orient-Express nicht. Kann also keine Parallèles sehen.
An Grant als Täter kann ich immer noch nicht glauben, das wäre auch zu einfach. Despot, dominant, Misshandler, ja. Aber Mörder nee glaub ich nicht.
Iain ist ein Stalker, ja. Aber auch ihn sehe ich nicht als Mörder. Obwohl, wer weiss denn, wie weit solch ein Stalker zu gehen bereit ist ?
Kein Tee mehr an Bord ein Sacrilège im Vereinigten Königreich
Na, vielleicht haben sie wenigstens noch genug Whisky und andere harte Sachen an Bord.
-
So. Auch diesen Abschnitt konnte ich gerade beenden und bin nach wie vor unschlüssig. Irgendwie finde ich die Geschichte bzw. die Reaktionen der einzelnen Akteure sehr unrealistisch. Bei niemandem bricht Panik aus, weder wegen der Entgleisung noch wegen dem Mord. Die Situation im Club Car erscheint mir irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Niemand hinterfragt Roz' Befähigung Personen zu verhören, geschweige denn die von Craig als vermeintlichen Staatsanwalt.
Irgendwie ist mein Verdacht mittlerweile auch auf ihn gefallen, da er mir zu glatt erscheint. Und ob Roz ihn tatsächlich als Staatsanwalt kennt, oder ob es noch einen anderen Zusammenhang zwischen den beiden gibt? Vielleicht. Kann ich mir gut vorstellen.
Iain schließe ich als Täter jedenfalls aus.
Morgen lese ich weiter.
-
Bei niemandem bricht Panik aus, weder wegen der Entgleisung noch wegen dem Mord. Die Situation im Club Car erscheint mir irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Niemand hinterfragt Roz' Befähigung Personen zu verhören, geschweige denn die von Craig als vermeintlichen Staatsanwalt.
Einerseits verstehe ich was Du meinst, andererseits finde ich es nachvollziehbar, dass alle eben weil sie unter Schock stehen insgeheim froh sind, dass Roz und Craig die Führung übernehmen und ansagen, wie das nun zu laufen hat.
-
Einerseits verstehe ich was Du meinst, andererseits finde ich es nachvollziehbar, dass alle eben weil sie unter Schock stehen insgeheim froh sind, dass Roz und Craig die Führung übernehmen und ansagen, wie das nun zu laufen hat.
Mit diesem Aspekt hast du natürlich auch vollkommen recht. Vielleicht wäre ich selbst gar nicht anders.
-
Einerseits verstehe ich was Du meinst, andererseits finde ich es nachvollziehbar, dass alle eben weil sie unter Schock stehen insgeheim froh sind, dass Roz und Craig die Führung übernehmen und ansagen, wie das nun zu laufen hat.
Ja, das ist ein Argument.
Ich hatte nämlich ähnliche Gedanken wie Vaiana .
So richtig warm werde ich mit dem Buch leider nicht.........mal schauen, ob mich der Rest dann noch etwas mehr überzeugen kann.
-
Überhaupt überlege ich die ganze Zeit, ob es tatsächlich möglich ist, sich in England so jung pensionieren zu lassen.
Also regulär.
Oder lag bei Roz ein gesundheitlicher Grund vor?
Ich weiß es nicht mehr...............
-
über die Umstände der Frühpensionierung verrät uns Roz nichts.
Aber in D gibt es auch Berufsgruppen, die früher in den Ruhestand gehen können (z. T. mit finanziellen Abschlägen), z. B. bestimmte Berufssoldaten oder -piloten. Vielleicht gibt es bei der Polizei in England auch solche Regelungen?
-
über die Umstände der Frühpensionierung verrät uns Roz nichts.
Aber in D gibt es auch Berufsgruppen, die früher in den Ruhestand gehen können (z. T. mit finanziellen Abschlägen), z. B. bestimmte Berufssoldaten oder -piloten. Vielleicht gibt es bei der Polizei in England auch solche Regelungen?
Ja, möglich ist vieles.
Schade, dass wir nicht mehr darüber erfahren.
Immerhin ist sie erst 49 Jahre alt.
-
So, jetzt haben wir die Leiche! Und Roz und Craig legen gleich los mit ermitteln - so gefällt mir das.
Dass Meg die Fahrt nicht überleben wird, konnten wir uns schon seit dem Prolog denken. Aber ich glaube nicht, dass Grant der Mörder war, das wäre doch ein bisschen zu einfach für einen Krimi.
Ich hatte ja gehofft, dass ersteres (der Tod von Meg) doch nicht eintritt und auch das nur eine Finte war. Doch leider stirbt sie wirklich wie im Prolog angedeutet. Beim zweiten Satz stimme ich dir voll und ganz zu: das wäre zu einfach. Wenn wir jetzt mit dem Prolog nicht völlig in die Irre geführt worden sind, dann wird es wohl so gewesen sein, dass Grant im Abteil war. Aber dann wieder gegangen ist (ohne Meg) umzubringen und der tatsächliche Mörder danach kam.
Noch mysteriöser: der Mord im verschlossenen Raum. Das ist ja auch bei Christie & Co ein ganz beliebter Schauplatz, da er weitere Rätsel aufgibt. Da hab ich noch gar keine Idee, wie das zugegangen sein kann . Außer Beefy steckt mit drin, von dem ich aber eigentlich nicht ausgehe.
... geschweige denn die von Craig als vermeintlichen Staatsanwalt. Irgendwie ist mein Verdacht mittlerweile auch auf ihn gefallen, da er mir zu glatt erscheint. Und ob Roz ihn tatsächlich als Staatsanwalt kennt, oder ob es noch einen anderen Zusammenhang zwischen den beiden gibt? Vielleicht. Kann ich mir gut vorstellen.
Auf Craig als mutmaßlichen Mörder habe ich gar nicht gedacht. Ich bin da wohl zu weihnachtlich-romantisch gestimmt und hoffe endlich auf einen geeigneten Partner für Roz. Aber natürlich ist er gerade deshalb am "unverdächtigsten" - und dadurch wieder am verdächtigsten. Und Roz weiß ja immer noch nicht, woher sie ihn kennt - es könnte ja auch ein Verbrecher aus ihrer beruflichen Laufbahn sein oder gar ihr Vergewaltiger .
Ich fang mal hinten an: ich musste herzlich über die ausgegangenen Teebeutel lachen
Das ist auch wirklich die ultimative Katastrophe . Wobei dieses Problem in Verbindung mit der ausgefallenen Heizung wirklich nicht zu unterschätzen ist.
-
-
Aber, wer oder was ist Beefy
Der Schaffner. Dachte schon, ich hätte mal wieder einen Namen völlig falsch im Kopf, aber der heißt in der deutschen Übersetzung wirklich so. Wie heißt er bei dir?
Das Killa-Kapitel hat mich etwas verwirrt - war Meg gar nicht Killas Ziel?
Für mich klingt das so. Killa ist vom Tod Megs ja ganz geschockt. War eigentlich Grant Killas Ziel???
-
Lese-rina ich kenne kein Buch von Agatha Christie, vertraue dir da also voll und ganz, dass Mord in geschlossenen Räumen da wirklich gern mal vorkommt.
Aber, wer oder was ist Beefy
Dann mach doch mal bei einer AC-LR mit.
'Fata Morgana' - Agatha Christie - Büchereule.de (buechereule.de)
Gibt bestimmt bald wieder eine neue Runde.