'Magische Bilder: Die verschollenen Meister' - Seiten 001 - 085

  • Ich bin auch endlich in der Enklave angekommen! :wave Aber ich bin sehr, sehr froh hier zu sein, da mich die Geschichte von Anfang an in ihren Bann gezogen hat. Ich bin ja was Fantasy betrifft, noch fast ein Neuling, da ich dieses Genre erst so nach und nach lieben gelernt habe. Aber hier spüre ich, dass ich genau richtig bin. :-]


    Art gefällt mir als Protagonist schon Mal sehr gut. Ich kann mir vorstellen, dass er sich noch sehr gut entwickelt und dann auch immer mehr über seinen Schatten springt. Bis jetzt hatte er es wirklich schwer aufgrund seiner Hautfarbe. Es ist echt traurig, dass das auch in der heutigen Zeit noch so ist. :( Und jetzt kommt er in eine neue Welt und muss wieder gegen Vorurteile kämpfen. Aber er schafft das und wird sich beweisen! Da bin ich sicher! :grin


    Amin ist bis jetzt auch mein Liebling. Ich mag es, wie sehr er von sich selbst überzeugt ist und trotzdem das Herz am rechten Fleck hat. Ich stelle ihn mir so als bunten Vogel vor... :zwinker


    Um Rufus trauere ich sehr. Er wirkte etwas kauzig und griesgrämig und auf seine besondere Art hat er mich fasziniert. Jetzt im Nachhinein weiß ich auch warum - er war bestimmt eine richtige "Institution" in der magischen Welt. Sehr schade, dass er schon sterben musste. Akram El-Bahay , warum nur? :heul


    Übrigens, Akram El-Bahay : Auch ich freue mich sehr, dass du hier bei uns bist und uns auf dieser magischen Reise begleitest. :-]

    Schönes Buch.. die Geschichte hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und ich war sofort mittendrin... gestockt habe ich, als das Wort "USB-Stick" auftauchte... okay.... es spielt in der Gegenwart... angefühlt hat es sich, als ob es schon ein paar Jahrzehnte früher gewesen wäre. :)

    So erging es mir auch. Und ich finde gerade diese Mischung von "etwas angestaubt" und der modernen Zeit sehr spannend. Ich hatte beim Lesen alte, dunkle Gassen vor Augen. :)

    Ah , tut mir echt leid, war keine Absicht, das ist dann erst Anfang des zweiten Abschnittes. Aber ich denke mal, es ist jetzt nicht so relevant für die Handlung.

    Auch ich war kurzzeitig verwirrt... :chen Denn auch ich hatte Wu als Mann gesehen. Aber ich seh' schon, ich muss unbedingt schnell weiterlesen. :zwinker


    Bei Art hatte ich John Boyega vor Augen, bei M Rufus war es Jude Law in seiner Dumbeldore-Rolle und Amin ist optisch an Pierre-Emerick Aubameyang angelehnt (wenn Ihr dessen Namen mit dem Begriff weißer Mantel googelt, wisst Ihr warum).

    Vielen Dank für diese spannenden Einblicke in deine eigene Geschichtswelt. :-] Ich muss aber gestehen, dass ich die Figuren anders "erlebt", sprich gesehen habe....

    Bei Art sah ich Omar Sy vor mir. Vom Alter her, passt es nicht so richtig, aber von der Art her finde ich schon und die Spitzbübigkeit von Omar Sy traue ich Art durchaus zu.
    Und Rufus habe ich mir um einiges älter vorgestellt und auch rundlicher. :grin


    Aber ich will jetzt hier gar nicht mehr lange verweilen, denn ich muss zurück in die Enklave und sehen, was als nächstes passiert.... Es ist zu spannend....

  • Auch ich konnte heute endlich starten, nachdem das Buch nun angekommen ist. Und direkt habe ich den ersten Abschnitt beendet. Schön, dass du die Leserunde begleitest Akram El-Bahay :)


    Wir werden ja sofort richtig in die Welt reingeworfen, und dazu liest es sich sehr leicht und flüssig, genau das richtige zum abschalten und unterhalten werden. Ich finde es spannend, wie viele Ideen auf den ersten 80 Seiten untergebracht worden sind und ob es in diesem Tempo weitergeht, dass auch immer etwas neues kommt, oder wie die Ideen und die Welt mehr Tiefe erlangen, da jetzt eingeführte oder angesprochene Dinge ausführlicher behandelt werden. Beides hat seinen Reiz, aber ich hoffe auf mehr Details :)


    Spannend finde ich, dass du optische Vorbilder beim Schreiben hattest Akram, bei mir aber gar keine direkten Bilder vor Augen schweben, sondern Buchcharaktere. Lesen bildet seine eigenen Wege. Mich haben M Rufus und Art an Nightingale und Peter Grant aus der Flüsse von London Reihe erinnert, es gab ein ähnliches Kennenlernen Gefühl. Gentleman und Novize, der in die Welt stolpert.

    Bei den Inquisitoren hatte ich dann aber doch filmische Vorbilder im Kopf - die Agenten aus Matrix. Agent Smith lässt grüßen, wenn auch ohne Sonnenbrille.


    Der Schreibstil passt auch sehr gut zum Titel, ich finde es sehr bildlich Beschrieben, ein bisschen wie ein Fotoalbum, von Szene und Idee zur nächsten. Wodurch bei mir dann auch die Suche nach Assoziationen zu den Charakteren kommt.


    Einen Punkt gibt es, da bin ich sehr gespannt drauf, ob das vertieft wird, oder ob es Amins Charakter und seine Liebe zum direkten Sprechen unterstreichen soll: Der Platz in der Enklave ist beengt. Daher sind die Häuser äußerlich schmal und hoch, aber in Wirklichkeit sehr breit und niedrig. Das macht so überhaupt keinen Sinn für mich. :grin steckt da noch mehr hinter? Ist das Amin, der gerade keine Erklärung hat und einfach etwas sagt, da es Art eh nicht auffällt? In der unendlichen Geschichte ist das Änderhaus ja immerhin einfach komplett größer innen als außen, ohne auf Höhe und Breite einzugehen :gruebel:S

  • Ich bin die letzten beiden Tage leider nicht so viel zum Lesen gekommen, wie erhofft, aber jetzt habe ich den ersten Abschnitt durch. Rufus und Art haben mir sehr gefallen, Rufus Tod fand ich daher sehr traurig. Was ich von dieser verborgenen Welt der Magier halten soll, weiß ich nicht so recht, meistens kommen da dann doch irgendwelche Unlogiken mit rein, die mich nerven. Sooo, nun lese ich erst mal eure Kommentare

  • weiß ich nicht so recht, meistens kommen da dann doch irgendwelche Unlogiken mit rein, die mich nerven.

    In Fantasy Büchern stören mich Unlogiken meist nicht besonders, da kann ich darüber hinwegsehen und mir denken: okay, das ist halt in dieser phantastischen Welt jetzt so, auch wenn es mir unlogisch vorkommt.

    In anderen Büchern, Krimis zum Beispiel, bin ich da viel pingeliger.

  • Rouge Kann ich verstehen, denn streng genommen ist ja schon das Fantasy-Setting an sich „unlogisch“. Mich stört es aber sehr, wenn diese Welten nicht in sich schlüssig sind oder es sich zu einfach machen, und erfahrungsgemäß ist das häufiger der Fall, wenn es so ein „parallele Welten“-Setting ist. Wobei mir hier noch gar nichts in diese Richtung aufgefallen ist, also eigentlich pflege ich nur gerade meine eigenen Vorurteile. Passt ja auch irgendwie zum Buch.

    Nachdem ich nun alle Kommentare gelesen habe, finde ich es sehr spannend, wie unterschiedlich die Assoziationen so sind. Die Inquisitoren erinnern mich an Momo, aber das liegt an den Anzügen. Rufus Schwester finde ich gar nicht sooo sympathisch, aber Amin gefällt mir auch sehr.

  • Um Rufus trauere ich sehr. Er wirkte etwas kauzig und griesgrämig und auf seine besondere Art hat er mich fasziniert. Jetzt im Nachhinein weiß ich auch warum - er war bestimmt eine richtige "Institution" in der magischen Welt. Sehr schade, dass er schon sterben musste. Akram El-Bahay , warum nur? :heul

    Rufus hätte ich auch zu gerne noch näher kennengelernt, der alte Kauz war mir gleich sympathisch.

  • Der Platz in der Enklave ist beengt. Daher sind die Häuser äußerlich schmal und hoch, aber in Wirklichkeit sehr breit und niedrig. Das macht so überhaupt keinen Sinn für mich. :grin steckt da noch mehr hinter? Ist das Amin, der gerade keine Erklärung hat und einfach etwas sagt, da es Art eh nicht auffällt? In der unendlichen Geschichte ist das Änderhaus ja immerhin einfach komplett größer innen als außen, ohne auf Höhe und Breite einzugehen :gruebel:S

    Ich habe das so verstanden, dass das Volumen gleich bleibt, aber beliebig umverteilt werden kann. Also ein 2m breites, 30m hohes und 10m tiefes Haus mit 600m³ Raum von innen genauso 40m breit, 3m hoch und 5m tief sein könnte, da das immer noch 600m³ sind.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Ich habe das so verstanden, dass das Volumen gleich bleibt, aber beliebig umverteilt werden kann. Also ein 2m breites, 30m hohes und 10m tiefes Haus mit 600m³ Raum von innen genauso 40m breit, 3m hoch und 5m tief sein könnte, da das immer noch 600m³ sind.

    So genau hab ich da gar nicht drüber nachgedacht :lache war für mich klar, dass magische Gebäude ihre Größe beliebig ändern können und innen deutlich größer sind.

  • Ich habe das so verstanden, dass das Volumen gleich bleibt, aber beliebig umverteilt werden kann. Also ein 2m breites, 30m hohes und 10m tiefes Haus mit 600m³ Raum von innen genauso 40m breit, 3m hoch und 5m tief sein könnte, da das immer noch 600m³ sind.

    So ähnlich hab ich mir das auch vorgestellt, ohne es aber genau zu berechnen :grin.


    Ist die Enklave eigentlich räumlich unter Paris? Oder ist es ein Portal von den Eingängen? Unter Paris ist es mit Katakomben, Ubahn etc. sowieso schon eng.

    So habe ich es verstanden. Aber klar, sie könnten hier mit Portalen gearbeitet haben (wobei die Portale ja die "Spezialität" der ägyptischen Familie sind und ob sie sich da drauf verlassen wollen?). Wobei irgendwo bestimmt ein Plätzchen für eine magische Enklave ist :-]. Sei müssen halt nur aufpassen, dass niemand bei irgendwelchen Bauarbeiten versehentlich dort herauskommt.


    Was ist eigentlich die besondere Fähigkeit der französischen Familie?

    Die Inquisitoren erinnern mich an Momo, aber das liegt an den Anzügen.

    Daran musste ich auch denken. :grin Wir sind halt alle ähnlich sozialisiert.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Die Enklaven befinden sich mal unterhalb von Städten, mal sogar im einem Ozean. Sie sind magisch so verändert, dass sie neben einen U-Bahn-Tunnel oder in einen Keller passen. Über Portale sind sie zwar grundsätzlich erreichbar, aber das ist eigentlich nicht erlaubt und sowieso nur den Ägyptern vorbehalten.

  • In Fantasy Büchern stören mich Unlogiken meist nicht besonders, da kann ich darüber hinwegsehen und mir denken: okay, das ist halt in dieser phantastischen Welt jetzt so, auch wenn es mir unlogisch vorkommt.

    In anderen Büchern, Krimis zum Beispiel, bin ich da viel pingeliger.

    So geht es mir auch. Bei Fantasy ist für mich alles erlaubt und kaufe dem Autor dann auch alles ab. :grin

  • Bei Fantasy ist für mich alles erlaubt und kaufe dem Autor dann auch alles ab.

    Tolkien hat das mal so beschrieben: Man muss seine Leser davon überzeugen, dass die Sonne grün ist. Je älter die Zielgruppe des Buches ist, desto schwerer ist es.
    Bei Kindern reicht es zu schreiben: Die Sonne ist grün.
    Bei Erwachsenen musst du es erklären: Die Sonne ist grün, weil in ihrem Inneren der Stoff xxx umgesetzt wird und dabei Licht mit einer bestimmten Wellenlänge emittiert wird, die wir als grün wahrnehmen.