Matthias Dorn - Elvis has (not) left the building

  • Genial witzig und authentisch

    Der Marshal hat ein Alkoholproblem und wird von einem Elvis Club engagiert. Er darf dolmetschen, bei der Übergabe des Pink Cadillac. Irgendwie geht das alles etwas anders vor sich, als er sich das denkt. Kurz darauf findet er sich mit dem „Irren“ in der Villa Graceland wieder, wo sie Elvis treffen.

    Den Schreibstil und den Ideenreichtum finde ich absolut irre! Ich musste – wegen Grippe und Halsschmerzen zwischendurch pausieren – weil ich mich scheggich gelacht habe. Es war so lustig, humorvoll und liebevoll geschrieben. Zudem gleicht die Action einem Krimi. Ständig passiert irgendwas und so war die Geschichte für mich keineswegs vorhersehbar, da hatte ich was ganz anderes erwartet. Gerade deshalb war ich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Elvis-Romans. Die Charaktere Marshal und der Irre fand ich sehr gut beschrieben. Ich konnte sie direkt vor mir sehen. Elvis wirkte sehr authentisch und wurde absolut liebevollst beschrieben. Mit all seinen „Macken“, hat er noch mal „gelebt“. Leider nur per Kopfkino. Aber zeitweise kam ich mir vor, wie ein Filmzuschauer. Es hat nur noch das Popcorn gefehlt. Ich könnte mir vorstellen, dass man das gut verfilmen könnte und ein super Film wird. Auch die Villa Graceland und das Umfeld zeugt davon, dass der Autor sehr viel Ahnung hat. Teilweise hab ich noch einiges Neues gelernt.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Ein wunderbar-humorvolles-makabres-liebevoll beschriebene – leider erfundene – Geschichte mit Elvis, die sehr authentisch gewirkt hat von Matthias Dorn. 10 Feensternchen.

    ASIN/ISBN: 3757826671

    Jeder Tag den man ohne in einem Buch zu lesen verbringt ist ein verlorener Tag. Außer du triffst dich mit Freunden. :-)