Klappentext
Die Augen der Finsternis von Bestsellerautor Dean Koontz ist ein packender Thriller um die Suche einer Mutter nach ihrem Sohn – eine Reise, die eine tödliche Bedrohung für die ganze Welt offenbart
Ein Jahr ist vergangen, seit Tina Evans ihren Sohn Danny bei einem tragischen Unfall verloren hat. Als sie eines Morgens sein altes Kinderzimmer betritt, wartet an Dannys Kreidetafel eine Nachricht auf sie: NICHT TOT. Hat sich jemand einen makaberen Scherz erlaubt? Oder steckt ein anderer, ein unheimlicherer Grund dahinter? Die Suche nach der Antwort führt Tina von Las Vegas' hell erleuchteten Straßen durch staubige Wüsten bis zu den schneebedeckten Bergen der Sierra Nevada. Dabei stößt sie auf eine schreckliche Wahrheit, die das Leben aller bedroht – das Leben jedes Mannes, jeder Frau und jedes Kindes.
Dieser Thriller erschien 1988 unter dem Titel Die Augen der Dunkelheit
Meine Meinung
Ich fand den Thriller eigentlich ganz nett. Unter dem Aspekt, dass er in den 80ern geschrieben wurde, sogar richtig gut. Für mich muss es nicht immer hochexplosiv, exzessiv blutig und verstörend dramatisch sein. Wobei das letzte eigentlich zutraf, denn ich konnte mich selbst als Mutter gut in die Protagonistin einfühlen. Dennoch hatte ich auch das Gefühl die Story war nicht ganz so gut ausgearbeitet - da hätte man mehr draus machen können. Es fühlte sich an, wie nur an der Oberfläche gekratzt. Dennoch fand ich das Buch spannend, kam gut rein und bin dran geblieben. Ich mag so gar keine SF Romane, aber hier störte mich der paranormale Aspekt nicht wirklich. Der Throller war nicht langweilig für mich, sondern gut unterhaltsam. Und das macht ein Buch für mich aus.
Fazit: 4 Sterne
Dean Koontz - Die Augen der Finsternis