Nebelkinder, Stefanie Gregg

  • Nebelkinder

    Inhaltsangabe: Quelle Aufbauverlag


    Morgen sind wir uns wieder nah

    München, 1985: Als Lilith Robert kennenlernt, weiß sie: Er ist die Liebe ihres Lebens. Doch gezeichnet von den Traumata seiner Kindheit, entgleitet er Lilith immer mehr. Über Jahre verlieren sie sich aus den Augen, bis Robert plötzlich wieder vor ihrer Tür steht. Und mit ihm sein Sohn Aaron. Auch wenn Lilith nie Mutter werden wollte, sieht sie sich plötzlich mit Roberts Bitte konfrontiert, den 13-jährigen Jungen bei sich aufzunehmen. Doch kann sie überhaupt für ein Kind sorgen? Erst als Lilith gemeinsam mit Aaron und Robert eine Reise antritt, versteht sie ihre eigene Vergangenheit.

    Die berührende Geschichte einer Kriegsenkelin, die aus den Schatten der Vergangenheit heraustritt.


    Meine Meinung zur Autorin und Buch

    Stefanie Gregg , ist mit diesem Buch ein großer und berührender Auftakt gelungen zu ihrer Nebelkinder Trilogie. Es ist eine sehr ergreifende und berührende Familiengeschichte über drei Generationen von Frauen. Alle mit der Kriegstraumata belastet. Viel schweigen und Tabus kommen während des Lesens ans Licht. Es war schon erschütternd was Käthe mit ihren Töchtern Anastasia, Helene auf der Flucht von Breslau nach München erlebten. Anastasia kurz Ana genannt übernimmt während der Flucht, die Verantwortung für ihre Mutter und ihre kleine Schwester Helene. Käthe ist so traumatisiert das die Welt an ihr vorüber zu ziehen scheint. Als Jahre später Ana nach Studium endlich ihre eigene Familie gründet. Zwischen ihr und ihrer Tochter Lilith scheint eine unnahbare Distanz zu liegen. Jahrzehnte später soll ausgerechnet Lilith , den Sohn ihrer verstorbenen Freundin bei sich aufnehmen. Sie wehrt sich mit Händen und Füßen. Da bittet Ana ihre Tochter sie auf einer Reise nach Breslau zu begleiten, unterwegs öffnet sich auch Ana langsam Ihrer Tochter und erzählt ihr langsam was damals passiert ist.

    Bin schon gespannt auf die beiden anderen Bände.


    ASIN/ISBN: 3746635926