'Die Magd des Medicus' - Seiten 001 – 089

  • So, nun bin ich mit dem Abschnitt durch.


    Die ersten Seiten erinnerten mich stark an die Henkerstochter von Oliver Pötzsch. So vom Gefühl her.

    Also die Abgeschiedenheit des Hauses wegen des Handwerks, das Unehrenhafte der Menschen, daß sie keinen Kontakt zu den sogeannten Bürgerlichen haben konnten.

    Diese furchtbaren Standesdünkel.


    Das kam da ja auch sehr zum Vorschein.


    Auch wenn sie sich anfangs noch zögerlich zeigt, ich denke, daß Barbara mit dem "Job" bei Theophrastus eine gute Entscheidung getroffen hat,.


    Mir gefällt der gute Mann und seine Ansichten - außer seiner Meinung, daß Pathologie nichts über lebende zeige.

    Ok, war zu der Zeit auch noch sehr unvorstellbar, was heute völlig normal ist.


    Auch seine religiösen Ansicht und üebr die Menschen allgemein gefallen mir.


    Ich denke, die beiden werden sich schon an einander gewöhnen - Barbara ist ja zum Glück auch nicht auf den Mund gefallen.

  • Ich habe den ersten Abschnitt jetzt auch endlich beendet, es liegt aber definitiv nicht am Buch, dass ich nicht voran komme, das gefällt mir auch richtig gut.

    Sehr moderne Ansichten hat der gute Doktor, gibt es da Überlieferungen, wie er zur Religion und zu dem Standesdenken seiner Zeit stand?

  • Ich habe den ersten Abschnitt jetzt auch endlich beendet, es liegt aber definitiv nicht am Buch, dass ich nicht voran komme, das gefällt mir auch richtig gut.

    Sehr moderne Ansichten hat der gute Doktor, gibt es da Überlieferungen, wie er zur Religion und zu dem Standesdenken seiner Zeit stand?

    Oja, da habe ich beim Recherchieren viel gefunden, möchte aber hier nicht vorgreifen. Im Laufe des Romans erwähne ich immer wieder mal, was er vom Glauben, von der Kirche oder auch von der Obrigkeit hät. Das sind dann also, wenn man so will, quasi historische Zitate, die einstmals seine Zeitgenossen oder auch er selbst niedergeschrieben haben.