Hier kann zu den Seiten 001 – 089 (Kapitel 01 – 06) geschrieben werden.
'Die Magd des Medicus' - Seiten 001 – 089
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Ich habe gerade den ersten Abschnitt beendet. Bevor ich jetzt auf die Wiesn geh, muss ich schnell noch meine ersten Eindrücke festhalten.
Ich bin wunderbar eingekommen und mir gefällt das ruhige Erzähltempo ausnehmend gut, da man so viele Dinge über die damalige Zeit erfährt. Da kann man sich sehr gut einfinden.
Barbara ist bodenständig und klug. Sie kann sogar lesen und schreiben. Das finde ich erstaunlich für die Zeit und vor allem für den Ort, an dem sie aufgewachsen ist. Ein bisschen mutet mir das an, wie heutzutage noch die Unberührbaren in Indien. Und dass dass nichtehrbar hieß, finde ich krass.
Der Doktor ist ein ungewöhnlicher Mensch. Äußerlich aber auch in seinen Ansichten. Das wird sicherlich noch spannend mit den beiden. Ob er wohl lange bleiben kann, wenn er sich doch gegen alles sperrt, was die Obrigkeit sich so von ihm wünscht? Das gibt sicher bald Ärger.
Schön beschrieben ist, dass Barbara einerseits an ihrer Familie hängt aber andererseit gern mehr vom Leben hätte und sehr neugierig ist sie auch. Das passt hervorragend zu ihrem Doktor.
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Ein bisschen mutet mir das an, wie heutzutage noch die Unberührbaren in Indien. Und dass dass nichtehrbar hieß, finde ich krass.
Du hast recht - das erinnert tatsächlich sehr an die Unberührbaren in Indien. Dieses Ausgrenzen von Menschen, die nicht von "ehrbarer" Geburt waren, entstand übrigens erst zum Ende des Mittelalters und hatte seinen Höhepunkt im der frühen Neuzeit, also nach 1500. Der "Unehrliche" per se war der Henker, und in manchen Städten wurde man selbst zum Unehrlichen, wenn man ihn berührte oder mit ihm freundschaftlichen Kontakt pflegte. Für uns heute unvorstellbar. Mehr darüber erkläre ich auch in der Hintergründen zum Buch auf meiner Website http://www.astrid-fritz.de
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Auch ich bin super gut ins Buch gestartet. Barbara gefällt mir richtig gut, sie hat das träumen nicht verlernt, auch wenn sie sich bewusst ist, dass es schwierig bis unmöglich für sie ist, aus ihrem Umfeld herauszukommen.
Die Anstellung beim Doktor bietet ihr da tatsächlich eine Gelegenheit. Allerdings muss sie sich wohl damit abfinden, dass sie gegebenenfalls auch den Anschluss an ihre Familie verliert. Wobei die sich mit Guta ja schon Ersatz ins Haus geholt haben.
Paracelsus ist wohl wirklich ein sehr ungewöhnlicher Mann für seine Zeit. Einerseits sehr mitfühlend und mit wenig Standesdünkel behaftet, wenn es um vermeintlich niedrig gestellte Menschen in seinem Umfeld geht. Den Kollegen gegenüber ist er ja wohl eher hochmütig und lässt vermutlich nicht viele Meinungen gelten. Ich bin ja mal gespannt, wie lange er es in Basel aushält, bis ihm einer der Stadtoberen aus der Stadt wirft.
Seine Ansichten zur Religion kann ich gut nachvollziehen, da bin ich ganz bei ihm. Damals war das aber nicht ungefährlich.
Das mit den Nichtehrbaren kannte ich, vor allem bei den Henkersfamilien. Dass niemand Geld für Drecksarbeit zahlen will ist ja heute nicht viel anders. In Indien ist das ja immer noch besonders schlimm.
Dabei sind es genau diese Menschen, die eigentlich dafür sorgten dass die anderen Menschen damals besser leben konnten, genau wie Paracelsus das feststellt.. Barbaras Mutter hat sich ja immerhin nicht dafür geschämt, die Frau des Schinders zu sein. Und sie hat das wohl auch an Barbara vermittelt.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht und wohin es Barbara noch verschlagen wird in ihrem Leben
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Gerade habe ich die ersten 4 Kapitel verschlungen und ich freue mich aufs Weiterlesen.
Barbara ist eine sympathische Hauptfigur und Paracelsus eine interessante Persönlichkeit. Mir gefällt besonders wie viel man "quasi Nebenbei" über die damalige Zeit erfährt.
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Ich habe gestern noch die ersten Seiten geschafft.............aber mir war gleich klar, dass mir das Buch gefallen wird.
Das Schriftbild finde ich relativ klein.
Aber da ich viele Ebooks lese bin ich es wohl gewohnt, dass ich mir die Größe nach Bedarf einstellen kann.
Freue mich aufs Weiterlesen.
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Das Schriftbild finde ich relativ klein.
Aber da ich viele Ebooks lese bin ich es wohl gewohnt, dass ich mir die Größe nach Bedarf einstellen kann.
Das ist lustig: Eine Freundin von mir hatte mir neulich genaus dasselbe gesagt. Dass sie, seitdem sie viel Ebook lesse, das Schriftbild in Büchern zu klein finde
Viel Spaß beim Weiterlesen!
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Die ersten Seiten/Kapitel mit dem Beschreibungen der Arbeit von Barbaras Vater und Familie sowie den Lebensbedingungen sind ja schon beeindruckend deutlich.
Oh, das wäre absolut für mich als Vegetarierin und Tierfreundin nichts.
Abdecker...............ich weiß, das war wichtig und musste es geben.
Aber allein die Vorstellung.............
Umso besser gefällt mir die Art und Weise wie Barbara mit all dem umgeht, ihre Einstellung zum Leben und ihre Handlungen.
Nach dem Kohlenberg-Viertel habe ich mal gegoogelt, aber gar nicht so viel gefunden.
Kohlenberg (Basel) – Wikipedia
Kohlenberg Basel - Google Suche
Ob Beat noch eine Rolle in Barbaras Leben spielen wird?
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Schade, derzeit keine Lesung in meiner Nähe.
Eigentlich wollte ich zu der Veranstaltung vor ein paar Wochen in Waiblingen kommen...........diese wurde dann ja aber wegen dem schlechten Wetter abgesagt.
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Mir ist noch ein kleiner Fehler aufgefallen.
Am Beginn des zweiten Kapitels heisst es:
Schweigend löffelte er seinen Haberbrei in sich hinein... Das sollte doch sicher Haferbrei sein?
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Schade, derzeit keine Lesung in meiner Nähe.
Eigentlich wollte ich zu der Veranstaltung vor ein paar Wochen in Waiblingen kommen...........diese wurde dann ja aber wegen dem schlechten Wetter abgesagt.
ja, das war total schade!!! Es sollte eine Vollmondlesung im Freien werden, in einem wunderschönen Park, und ausgerechnet zu diesem Tag wurde das Wetter eisig kalt und verregnet... Aös Ersatz gibt es nun eine Lesung aus Paracelsus am 16. Mai in der Stadtbücherei Waiblingen
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Mir ist noch ein kleiner Fehler aufgefallen.
Am Beginn des zweiten Kapitels heisst es:
Schweigend löffelte er seinen Haberbrei in sich hinein... Das sollte doch sicher Haferbrei sein?
Haber ist die alte Form von Hafer, die sich noch im süddeutschen Dialekt erhalten hat.
Aber ich hätte es vielleicht ins Glossar aufnehmen sollen.
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ja, das war total schade!!! Es sollte eine Vollmondlesung im Freien werden, in einem wunderschönen Park, und ausgerechnet zu diesem Tag wurde das Wetter eisig kalt und verregnet... Aös Ersatz gibt es nun eine Lesung aus Paracelsus am 16. Mai in der Stadtbücherei Waiblingen
Den 16. Mai hab ich mir gleich mal notiert....
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Haber ist die alte Form von Hafer, die sich noch im süddeutschen Dialekt erhalten hat.
Aber ich hätte es vielleicht ins Glossar aufnehmen sollen.
Haber - das kenne ich sogar noch von meinen Eltern.
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Aös Ersatz gibt es nun eine Lesung aus Paracelsus am 16. Mai in der Stadtbücherei Waiblingen
Ich habe mir das Datum auch mal notiert, vielleicht klappt es.
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Haber ist die alte Form von Hafer, die sich noch im süddeutschen Dialekt erhalten hat.
Aber ich hätte es vielleicht ins Glossar aufnehmen sollen.
Da siehste mal, obwohl ich in München groß geworden bin kannte ich das nicht....
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Nach dem Kohlenberg-Viertel habe ich mal gegoogelt, aber gar nicht so viel gefunden.
Kennst du die Sxhweizer WebSite hierzu?
https://www.wikiwand.com/als/Kohlenberg_(Basel)
LG, Astrid
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Den 16. Mai hab ich mir gleich mal notiert....
Das freut mich! Vielleicht lernen wir uns dann ja kennen!
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Danke - kannte ich noch nicht.