Hier kann zu den Seiten 1 – 88 (Kapitel 1 – 6) geschrieben werden.
'Töchter des Nordmeeres - Livs Weg' - Seiten 001 - 088
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Der Beginn ist ja schon mal sehr geheimnisvoll. Zwei Mädchen in der selben Nacht ausgesetzt? Ob sie wirklich die gleichen Eltern haben? Vom Temperament her sind sie ja sehr unterschiedlich. Aber wunderbar, dass sich auf dieser Insel gleich Menschen finden, die sich ihrer annehmen.
Ob die beiden und vor allem Liv ihre wahren Eltern einmal erkennen wird, falls sie noch leben und falls sie sie per Zufall trifft?
Ich bin sehr gut in die Geschichte rein gekommen, Liv muss man einfach mögen auch wenn sie, wie ihr nachgesagt wird, sehr eigenwillig ist. Oder gerade deswegen.
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Mir gefällt der Erzählstil ausnehmend gut. Hat so ein leichtes Augenzwinkern manchmal dabei. Das mag ich sehr. Es ist ja wohl eine Duologie und ich musste mir bewusst sagen, dass ich hier Livs Weg lese, denn manchmal würde ich von Lucia auch gerne noch mehr lesen. Aber das kommt sicher im Buch zwei.
Ob sie wirklich die gleichen Eltern haben?
Ich bin gespannt, ob wir das überhaupt je erfahren. Könnten auch zwei Frauen gewesen sein - die zwei Spuren im Schnee. Aber schön, dass die Mädels trotz ihrer Unterschiede so gut miteinander können und auch wirklich gut, dass die Pflegeeltern von Anfang an mit offenen Karen gespielt haben und die Herkunft nicht vor den Mädchen verborgen haben.
Livs Neugierde ist wirklich erfrischend. Ein kleines Humbold-Mädchen sozusagen.
Dass der Bürgermeister doch dem Fortschirt etwas abgewinnen kann, gefällt mir. Umso ärgerlicher, dass die Frauen so vehement ihre Petition verteidigen. Da musste ich an die Frauen denken, die in Afrika die Mädchen beschneiden. Beides total unverständlich für mich mit meinem Bildungshintergrund.
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Mir gefällt der Erzählstil ausnehmend gut. Hat so ein leichtes Augenzwinkern manchmal dabei. Das mag ich sehr. Es ist ja wohl eine Duologie und ich musste mir bewusst sagen, dass ich hier Livs Weg lese, denn manchmal würde ich von Lucia auch gerne noch mehr lesen. Aber das kommt sicher im Buch zwei.
Livs Neugierde ist wirklich erfrischend. Ein kleines Humbold-Mädchen sozusagen.
Dass der Bürgermeister doch dem Fortschirt etwas abgewinnen kann, gefällt mir. Umso ärgerlicher, dass die Frauen so vehement ihre Petition verteidigen. Da musste ich an die Frauen denken, die in Afrika die Mädchen beschneiden. Beides total unverständlich für mich mit meinem Bildungshintergrund.
Zu Lucia, im zweiten Abschnitt erfahren wir mehr über sie und ihre Denkweise.
Ja, Liv ist wirklich eine kleine Forscherin wie einst Humboldt. Ich freue mich da immer, wenn ich bei meiner Tochter in "Humboldt County" bin.
Die Beschneidungen bis in die heutige zeit ist wirklich nicht zu verstehen oder zu tolerieren. Die Denkweise der Frauen damals, es ist ja immer noch 18 hundert irgendwas, ist zumindest soweit verständlich, dass sie vor allem als abgeschnittene Insulaner gegenüber Neuem erstmal skeptisch sind, wenn nicht sogar Angst haben. Veränderung macht ja oft Angst und außerdem haben sie doch ein relativ bequemes Leben, wenn man Kinder, Haushalt, Ehemann dazu rechnet.
Liv hat da sicher Wikinger-Entdecker-Blut.
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Die Denkweise der Frauen damals, es ist ja immer noch 18 hundert irgendwas, ist zumindest soweit verständlich, dass sie vor allem als abgeschnittene Insulaner gegenüber Neuem erstmal skeptisch sind, wenn nicht sogar Angst haben. Veränderung macht ja oft Angst und außerdem haben sie doch ein relativ bequemes Leben, wenn man Kinder, Haushalt, Ehemann dazu rechnet.
Liv hat da sicher Wikinger-Entdecker-Blut.
Da hast du natürlich recht. Alles Neue ist bedrohlich. Sie wollten auch nicht, dass die Mädchen die Insel verließen. By the way. Wie viele Einwohner hatte denn die Insel. Konnte man da problemlos einen jungen Mann zum Heiraten finden oder war da die "Inzucht" groß.
Wikinger-Entdecker-Blut gefällt mir.
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Ich glaube nicht, dass die Insel so klein ist, da gibt es doch auch eine Fischfabrik. Außerdem ist Trondheim nicht so weit, es kommt ein Postschiff und sicher auch andere Schiffe mit Handelsgütern. Sicher kommen da auch Menschen mit, die evtl. dort hängen bleiben, der Liebe wegen oder so.
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Nicht nur vor Frias Tür liegt ein Findelkind, sondern in der gleichen Nacht auch vor der Türe von Fenris und Runi. Alle gehen davon aus, dass es Zwillinge sein müssen, denn es ist ja sehr unwahrscheinlich, dass zwei Mütter ihre Kinder gleichzeitig weggeben. Die Fußspuren zum Strand von Smøla deuten darauf hin, dass es ein Paar war. Sehr geheimnisvoll.
Fria steht aber nicht alleine mit ihrem Findelkind, das sie unter keinen Umständen abgeben will. Alle, die in ihr Wirtshaus kommen, sind ganz begeistert von dem kleinen Mädchen. Außerdem hat Fria ja auch noch den Samen, der sie sehr unterstützt und der für Liv immer da ist.
Als die beiden Mädchen aufwachsen, stellt sich heraus, dass sie doch sehr unterschiedlich sind. Lucia ist häuslich, während Liv lieber die Natur untersucht. Besonders Raben haben es ihr angetan, und später ist sie dann fasziniert von Fridtjof Nansen.
Ich finde es toll, dass Liv aus ihrer Begabung mehr machen will, trotz aller Widrigkeiten. Obwohl es für Mädchen ungewöhnlich ist, will sie unbedingt das Examen machen.
Leider muss die arme Lucia auch mit nach Trondheim, obwohl die nur heiraten will und kein Interesse am Lernen hat. Schade, dass die Frauen auf der Insel so engstirnig sind und jeden Fortschritt ablehnen.
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Huch, ich habe gerade gesehen, dass es schon im letzten Abschnitt Einträge gibt...
Aber egal, ich zuckele gerne hinterher. Und dann habe ich zudem noch viel, viel länger etwas von diesem schönen Buch als ihr! Denn ich bin bis jetzt wirklich begeistert und ich mag das Buch gar nicht beiseite legen. Aber die verflixte Arbeit hält mich Mal wieder vom Lesen ab....
Als erstes hat mich gleich die Atmosphäre gepackt und ich war selbst direkt auf Smøla, habe die Kälte gespürt und die Wellen an die Felsen schlagen hören. Ich liebe Bücher, die mich so mit auf die Reise nehmen!
Auch die Figuren finde ich super gelungen. Fria kommt etwas ruppig rüber, aber sie hat das Herz am rechten Fleck. Den Samen habe ich direkt ins Herz geschlossen. Ich stelle ihn mir als richtigen Naturburschen vor. Aber auch die anderen Inselbewohner sind so lebendig beschrieben - oftmals mit einem Augenzwinkern - wie es schon hollyhollunder erwähnt hat. Gerade das gefällt mir auch außerordentlich gut.
Die Frauen verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht und immer wenn ich dann beim Lesen entsetzt nach Luft schnappe, versuche ich mir vor Augen zu halten, dass ich das nicht aus unserer heutigen Perspektive betrachten darf. Wer weiß, wie ich damals gedacht hätte... Und wie froh bin ich, dass wir diesbezüglich heute leben dürfen und auch als Frauen unsere eigenen Entscheidungen treffen dürfen.
Begeistert bin ich auf dem Hauch an Mystik, der das Rabenthema mit sich bringt. Ich kann mir vorstellen, dass die Raben Liv noch weiter auf ihrem Weg begleiten werden.
Ich freue mich jedenfalls sehr aufs Weiterlesen... -
Da hast du natürlich recht. Alles Neue ist bedrohlich. Sie wollten auch nicht, dass die Mädchen die Insel verließen. By the way. Wie viele Einwohner hatte denn die Insel. Konnte man da problemlos einen jungen Mann zum Heiraten finden oder war da die "Inzucht" groß.
Wikinger-Entdecker-Blut gefällt mir.
Ich glaube nicht, dass die Insel so klein ist, da gibt es doch auch eine Fischfabrik. Außerdem ist Trondheim nicht so weit, es kommt ein Postschiff und sicher auch andere Schiffe mit Handelsgütern. Sicher kommen da auch Menschen mit, die evtl. dort hängen bleiben, der Liebe wegen oder so.
Das ist eine berechtigte Frage, finde ich. Ich kann mir schon vorstellen, dass diese Inseln damals wie eine eigene kleine Welt waren, auch wenn einigermaßen viel Verkehr von außen war. Trotzdem fühlt es sich so an, als ob es eine geschlossene Gesellschaft darstellt. Ich kann mir auch vorstellen, dass es für Leute aus größeren Orten schwer war, sich auf diesen Inseln einzuleben.
Wikinger-Entdecker-Blut finde ich auch super. Das passt perfekt zu Liv!
Ich finde es toll, dass Liv aus ihrer Begabung mehr machen will, trotz aller Widrigkeiten. Obwohl es für Mädchen ungewöhnlich ist, will sie unbedingt das Examen machen.
Leider muss die arme Lucia auch mit nach Trondheim, obwohl die nur heiraten will und kein Interesse am Lernen hat. Schade, dass die Frauen auf der Insel so engstirnig sind und jeden Fortschritt ablehnen.
Ich bewundere Liv da sehr. Sie scheint von Haus aus einen starken Charakter zu haben. Aber auch Fria hatte bestimmt ihren Einfluss auf sie.
Es ist schon spannend zu sehen, wie unterschiedlich die beiden Schwestern sind. Wobei ich denke, es hat Lucia auch gut getan, Mal von der Insel runter zu kommen.... Da sie so verschieden sind, wäre es erst recht interessant zu wissen, ob sie tatsächlich leibliche Schwestern sind. Gleichzeitig ist das wohl nicht so wichtig für die Geschichte... Ich bin gespannt, ob dazu noch etwas kommt. -
Mir gefällt der Erzählstil ausnehmend gut. Hat so ein leichtes Augenzwinkern manchmal dabei. Das mag ich sehr. Es ist ja wohl eine Duologie und ich musste mir bewusst sagen, dass ich hier Livs Weg lese, denn manchmal würde ich von Lucia auch gerne noch mehr lesen. Aber das kommt sicher im Buch zwei.
Mir fällt gerade ein, dass ich hierzu auch etwas schreiben wollte...
Zu Lucia hatte ich denselben Gedanken - warum erfahren wir so wenig von ihr. Aber du scheinst die richtige Antwort darauf zu haben. Und ich muss auch gestehen, dass ich mich Liv da etwas näher fühle. Wahrscheinlich hauptsächlich weil wir viel mehr von ihr erfahren und alles mit ihr zusammen erleben. Aber ich muss zugeben, dass sie mir auch einen Tick lieber ist als Lucia.Und somit hätte ich auch gleich die erste Frage an die Autorin, ob sie auch eine Vorliebe für eine der beiden Mädels hatte.
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Mein Hirn ist heute ein Sieb.... Ich wollte noch kurz berichten, wie es mir mit dem Hörbuch geht. Ich lese und höre ja quasi parallel, was ich seit einiger Zeit sehr gerne tu'. Das erlaubt mir zudem etwas schneller hinterherzuhinken...
Jedenfalls finde ich die Sprecherin Verena Wolfien einfach genial bei diesem Hörbuch. Sie findet mit ihrer angenehmen Stimme genau den richtigen Tonfall und Betonungen. Und ich finde es auch klasse, wie sie die nordischen Namen ausspricht. Es scheint, dass sie selbst Norwegisch spricht - jedenfalls klingt es für mich so.
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Huch, ich habe gerade gesehen, dass es schon im letzten Abschnitt Einträge gibt...
Ich bin doch auch noch nicht so weit...
Ich mag Liv sehr, auch wenn sie als Mädchen nicht in ihre Zeit passt. Aber ohne so Mädchen und Frauen wie sie hätte sich auch nie etwas verändert.
Was mich echt wütend macht ist, dass die Sache mit Johan so dargestellt wird, als wäre das was Johan gemacht hat normal und Liv ist die "unnatürliche" und stellt die Ordnung in Frage.... Und auch Lucias Reaktion, blos nichts erzählen! Wahrscheinlich würde dann behauptet sie wäre ja nur selbst dran schuld gewesen, sie hätte Johan provoziert.....
Das regt mich dermaßen auf.... Wie können Männer den eigentlich immer behaupten sie wären die Krone der Schöpfung aber sobald ne hübsche Frau ums Eck kommt werden die animalischen Triebe wach und das ganze tolle Gehirn ist nix mehr wert
Gut dass wir heute deutlich weniger mit solchen Dingen zu kämpfen haben, auch wenn wir immer noch nicht da sind, wo wir sein sollten.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie Liv ihren Weg gehen wird. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie ihn gehen wird, aber sie wird viele Hindernisse überwinden müssen.
Lucia ist vielleicht nicht so wissbegierig, aber auch nicht ganz ohne. Sie hat ja schon nen genauen Plan, wie sie den Forscher um den Finger wickeln will
Und natürlich bin ich gespannt, ob sich das mit den leiblichen Eltern noch klären wird, interessant wäre das schon.
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Zu Lucia hatte ich denselben Gedanken - warum erfahren wir so wenig von ihr. Aber du scheinst die richtige Antwort darauf zu haben. Und ich muss auch gestehen, dass ich mich Liv da etwas näher fühle. Wahrscheinlich hauptsächlich weil wir viel mehr von ihr erfahren und alles mit ihr zusammen erleben. Aber ich muss zugeben, dass sie mir auch einen Tick lieber ist als Lucia.Und somit hätte ich auch gleich die erste Frage an die Autorin, ob sie auch eine Vorliebe für eine der beiden Mädels hatte.
Mir gefällt Livs Tatkraft und Entdeckerfreude auch besser als Lucias Temperament. Wobei sie durchaus ihre Fähigkeiten hat. Sie hat viel mehr kreatives und handwerkliches Talent, ich finde ja, dass die beiden sich perfekt ergänzen. Sie sind zwei Seiten die aber zusammen gehören.
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Ich bin doch auch noch nicht so weit...
Ich auch nicht. Ich lese langsam. Erhöht bei mir den Genuss und die Runde ist ja eh so klein, da bleib ich gerne zusammen.
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Mir gefällt Livs Tatkraft und Entdeckerfreude auch besser als Lucias Temperament. Wobei sie durchaus ihre Fähigkeiten hat. Sie hat viel mehr kreatives und handwerkliches Talent, ich finde ja, dass die beiden sich perfekt ergänzen. Sie sind zwei Seiten die aber zusammen gehören.
Stimmt, sie sind so unterschiedlich, dass auch gar kein Neid bei ihnen zu sein scheint. Und kein "Wettbewerb" bei irgend etwas.
Aber wie Ayasha schreibt, wir erfahren mehr von Liv, deshalb bin ich ihr wohl gerade näher.
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Ich mag Liv sehr, auch wenn sie als Mädchen nicht in ihre Zeit passt. Aber ohne so Mädchen und Frauen wie sie hätte sich auch nie etwas verändert.
Ich muss bei Liv ständig an Therese von Bayern und das Buch von Katharina Innig "Die Forscherin" denken. Die beiden Frauen erinnern mich sehr aneinander und von der Zeit her passt es auch. Nur dass Therese gut situiert war und sich Forschung dank ihres Vaters leisten konnte und Liv muss drum kämpfen. Umso schöner, wenn es bei ihr klappen sollte.
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Das regt mich dermaßen auf.... Wie können Männer den eigentlich immer behaupten sie wären die Krone der Schöpfung aber sobald ne hübsche Frau ums Eck kommt werden die animalischen Triebe wach und das ganze tolle Gehirn ist nix mehr wert :schläger
Wobei die Krone ja über dem Hirn sitzt. Ganz oben, leuchtet schön, ist schön bunt (wie Vogelmänner allgemein) aber innen ist das Ding doch hohl. Und drunter sitzt das Hirn. Also die Frau - an zweiter Stelle sozusagen.
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Lucia ist vielleicht nicht so wissbegierig, aber auch nicht ganz ohne. Sie hat ja schon nen genauen Plan, wie sie den Forscher um den Finger wickeln will
Stimmt. Energisch ist sie nicht weniger als Liv. Beide haben ja das Glück, dass sie an gute Zieheltern geraten sind, die ihre Töchter "pempern" (schreibt man das so oder mit a pampern von den Windeln). Das finde ich überhaupt sehr angenehm. Endlich mal kein Streit und Stress in der Familie. Gibt genug Bücher, wo das Thema ist.
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Stimmt. Energisch ist sie nicht weniger als Liv. Beide haben ja das Glück, dass sie an gute Zieheltern geraten sind, die ihre Töchter "pempern" (schreibt man das so oder mit a pampern von den Windeln). Das finde ich überhaupt sehr angenehm. Endlich mal kein Streit und Stress in der Familie. Gibt genug Bücher, wo das Thema ist.
Pampern, verwöhnen. Die Windeln wurden danach genannt.
Ja, das ist wirklich angenehm, dass sich die Familien so gut um die Mädchen kümmern. Vor allem Liv erfährt durch die Stammtischbrüder, Fria und den Samen sehr viel Zuneigung und Anerkennung. Bei Lucia bin ich mir da nicht so sicher. Gegen die Brüder wird sie wohl schwerlich ankommen und die neiden ihr vielleicht, dass die Mutter unbedingt noch ein Mädchen wollte und Lucia vielleicht unbewusst bevorzugt.
Wie alt sind die Brüder eigentlich? Steht das irgendwo?
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Schön, dass ich noch nicht alleine bin... Aber ich verstehe es ja auch sehr gut, dass man das Buch schnell liest. Wenn ich könnte, ich möchte, wäre ich auch bestimmt schon weiter. Die Geschichte entwickelt einen wunderbaren Sog, finde ich...
Mir gefällt Livs Tatkraft und Entdeckerfreude auch besser als Lucias Temperament. Wobei sie durchaus ihre Fähigkeiten hat. Sie hat viel mehr kreatives und handwerkliches Talent, ich finde ja, dass die beiden sich perfekt ergänzen. Sie sind zwei Seiten die aber zusammen gehören.
Das hast du sehr schön formuliert. Was beide gemeinsam haben ist die Vorstellung, was sie vom Leben möchten und beide scheinen so charakterstark, dass sie das alles tatsächlich durchziehen könnten.
Stimmt. Energisch ist sie nicht weniger als Liv. Beide haben ja das Glück, dass sie an gute Zieheltern geraten sind, die ihre Töchter "pempern" (schreibt man das so oder mit a pampern von den Windeln). Das finde ich überhaupt sehr angenehm. Endlich mal kein Streit und Stress in der Familie. Gibt genug Bücher, wo das Thema ist.
Da hast du recht. Beide hatten großes Glück mit ihren Ziehfamilien. Und auch die Anmerkung betreffend Streit und Stress... So hatte ich das noch gar nicht so deutlich erkannt, aber es ist tatsächlich sehr angenehm zu erleben, wie harmonisch es eben auch sein kann.
Pampern, verwöhnen. Die Windeln wurden danach genannt.
Ah, wieder was gelernt!