Hier kann zu den Seiten 309 (Die Kinder) – Ende geschrieben werden.
'Wie schön wir waren' - Seiten 309 - Ende
-
-
Ohjeohje, kann ich da nur sagen.
Das Kapitel von Yuba fand ich unsagbar traurig. Von wegen Bildung als Heilsbringer.
-
Auch nachdem ich ein paar Tage Zeit hatte, mir über das Buch Gedanken zu machen, lässt es mich fassungslos zurück.
Ich bin sowieso recht skeptisch, was den Zustand der Welt und die Möglichkeiten, zu einer dauerhaften Verbesserung angeht. Dieses Buch bestärkt mich noch. Besonders, wenn ich die aktuellen Entwicklungen rundum betrachte.
-
Ich war von Anfang an gespannt, wie das Buch ausgehen will. Mbue wählt den brutalen, vermutlich realistischen und ehrlichen Weg. Die Kinder kommen in eine Sackgasse, sehen in der Entführung den letzten Ausweg und werden dabei erschossen, genau wie Thula. Und Yuba geht irgendwann seinen eigenen Weg und nutzt das System für seinen eigenen Vorteil aus. Was am Ende übrig bleibt, sind Elend, Tod, Leid sowie die weitere Ausbeutung des Landes durch Konzerne und korrupte Machthaber.
-
Was am Ende übrig bleibt, sind Elend, Tod, Leid sowie die weitere Ausbeutung des Landes durch Konzerne und korrupte Machthaber.
...und ein Verschwinden der traditionellen Lebensweise.
Erinnert auf traurige Weise an das Schicksal der indigenen Bevölkerungen auf der ganzen Welt.baro stimmt, es ist ein realistisches Ende.
-
So, ich konnte das Buch jetzt auch endlich beenden, es war kein Buch für abends noch schnell vor dem Schlafen gehen ein paar Seiten zu lesen und ansonsten war meine Lesezeit die letzten Tage leider kaum vorhanden.
Leider ist das Ende nur allzu realistisch, die Herrschenden bleiben an der Macht, die Umweltzerstörung geht weiter, eine Kultur verschwindet und die KInder aus dem Dorf, die durch die uneigennützige Hilfe Fremder eine Möglichkeit für ein besseres Leben geboten bekommen haben, machen genauso mit und weiter ...
-
-
Zwergin so traurig es ist: ein Buch passend zur Weltlage.
Es lohnt trotzdem zu lesen, man erfährt doch viel über eine ganz andere Lebens- und Denkweise.
Passend zur Weltlage, ja aber in Afrika geht das ja schon über hundert Jahre so. Und solange die Warlords und Regierungen lieber Geld sehen, als dass es der Bevölkerung gut geht, wird sich auch nichts ändern. Ehrlich gesagt, habe ich noch nicht weiter gelesen, stecke noch im dritten Abschnitt, aber ich brauchte zwischendurch was zur Ablenkung. Vor allem auch nach den desaströsen Wahlergebnissen.
-
-
China ist da auch ein gutes Beispiel. Oder Südamerika. Naja, wo anfangen und wo aufhören.
-
Zwergin so traurig es ist: ein Buch passend zur Weltlage.
Es lohnt trotzdem zu lesen, man erfährt doch viel über eine ganz andere Lebens- und Denkweise.
Abgesehen davon ist es auch eine sehr gut geschriebene Familiengeschichte.