Frage: Nach welchen Kriterien wählt ihr ein Buch aus ?

in jedem fall bin ich vorsichtig, wenn mir alle sagen, das buch sei toll - offenbar bin ich nicht massengeschmackskompatibel!

also das layout sollte nicht zu abschreckend sein, aber eigentlich kann der autor selten was dafür - ausserdem kommt es ja auf den inhalt an. der titel ist nicht ausschlaggebend (kann aber neugierig machen), eher der klappentext und eventuelle kommentare von den medien, die manchmal mit veröffentlicht werden.

ausserdem ist es ja schon was anderes, wenn ich den schriftsteller schon kenne als bei einem völlig unbekannten.

und dann ist man immer noch nicht vor fehlkäufen sicher!

bo

Stöbern in der Buchhandlung, blättern, testlesen.
Thema, Schreibe: Packt es mich? Wenn ja, ist es gekauft.

Nachdem ich durch Komilitoninnen erfahren habe, wie es in Verlagen so zugeht, verlasse ich mich überhaupt nicht mehr auf Aufmachung oder Format. E s gibt grottenschlechte gebundene Ausgaben und tolle Taschenbücher mit grottenschlechten Einbänden ...

Grüßlis!

Die letzten Jahre mache ich mir ja keine Gedanken, was ich mir für ein Buch kaufen werde. Aber wenn ich an früher zurückdenke, weiß ich: die ersten Seiten anlesen, dann quer schauen und dann weiß man, ob es "das Buch" ist, oder ob es einem nicht liegt. Ich habe ganz selten mal einen Fehlkauf gemacht.
Das empfehle ich übrigens auch Kunden, mit dem Buch auf die Couch setzen, die ersten Seiten mal anschauen und wirken lassen, es ist oft eine große Entscheidungshilfe.

Bei mir ist es vorrangig der Inhalt. Passt der Inhalt, schaue ich, ob es verschiedene Cover gibt und welches davon schöner ist.

Bei bestimmten Autoren, die mir immer gefallen, kaufe ich jedes Buch, egal wie es aussieht.

Und es sollte nicht unter 300 Seiten haben, aber Gott sei Dank sind die meisten ohnehin stärker. So ganz dünne Bücher mag ich überhaupt nicht.

Zitat

So ganz dünne Bücher mag ich überhaupt nicht.

Irgenwie sind wie Seelenverwandt, denn ich kann mit so dünnen Dingern auch nichts anfangen.

Sonst geht es mir genauso wie Helga, der Inhalt muss stimmen.

Es gibt aber auch Autoren, von denen ich alles haben möchte, weil sie mich irgenwann mal, zum Anfang meiner Lesezeit so fasziniert haben.

Tschüß Micha !!!

Auch bei mir kommt als erstes : Story.
Dann überlege ich, ob mir andere Titel des Autors schon mal gut gefallen haben. Ich gebe auch Autoren gerne eine 2. Chance.
Das Cover kann auch schon mal auf ein Buch neugierig machen, aber zum Kaufentscheid trägt es nicht unbedingt bei.
Und ich lasse mich auch gerne von anderen zum Kauf eines Buches treiben, wenn mir derjenige durch seine Begeisterung Appetit gemacht hat!!

Bei mir bekannten Autoren gucke ich auf die Story...

Kenne ich den Autor nicht, dann lese ich erst rein. Wenn mich der Schreibstil nicht bereits auf den ersten 2-3 Seiten packt, dann lasse ich es bleiben, egal wie toll sich die Story auf dem Klappentext anhört.

Auf Bestsellerlisten gebe ich nichts, auf Buchempfehlungen (Eure z.B.) schon eher. Doch auch hier gilt die "3-Seiten-Regel" (s.o.) ;).

Bei mir sind es hauptsächlich das Cover, der Titel, die Dicke und der Klappentext eines Buches.

Wenn ich in einem Buchladen bin, dann gehe ich natürlich erst einmal nach Covern und Titeln, die mich ansprechen. Diese Bücher nehme ich dann näher in die Hand (wenn sie nicht gerade allzu dünn sind ) und lese dann den Klappentext. Wenn der mir dann auch noch zusagt, dann wandert es doch glatt auf meinen SUB...

In der letzten Zeit muss ich allerdings gesehen, dass ich Bücher selten auf diese Weise gefunden habe. Seit es hier im Forum diese wunderbaren Buchtipps und -vorstellungen gibt, kann ich häufig gar nicht wiederstehen und meide somit Buchläden, da ich eh schon gar nicht weiß, wann ich die Bücher alle lesen soll...

Hallo Zusammen,

Bei mir ist es ähnlich wie bei Morgana.

In einem Buchladen spricht mich das Cover eines Buches zuerste an. Wenn es interessant ist, nehme ich das Buch zur Hand und lese Titel und Buchrückentext und/oder Klappentext. Wenn beides meinem Geschmack entspricht, dann kommt das Buch mit.
Bei Autoren, die ich schon kenne ist es etwas anderes. Da ist das Cover und der Titel schon fast egal.

Ob ein Buch dick oder dünn ist, spielt für mich hingegen keine Rolle.

Die Buchtipps hier und aus anderen Foren spielen allerdings eine immer größere Rolle !

also bei mir sind es eigentlich mehrere Kriterien zum einen muß mir der Titel gefallen und das Cover. Dann lese ich mir den Klappentext durch und wenn das dann auch noch stimmt, dann wird es gekauft.

gruß orquidea

Zitat

Original von dg9tm
Da muß ich Dir Recht geben. Die Verpackung ist nicht immer gleich dem Inhalt... aber hat man immer die Zeit, ein Buch anzulesen ?

Klingt doof, aber man sollte eigentlich nur dann in eine Buchhandlung gehen, wenn man genug Zeit zum Stöbern hat. Wenn man Schuhe kauft, probiert man die schließlich auch an.
Außerdem habe ich mir meine Lieblingsbuchhändlerin schon gut erzogen, die weiß inzwischen, was ich mag und kommt gelegentlich mit richtig guten Tipps.

Zitat

Mein Vater war von "Dornenvögel" sehr enttäuscht gewesen. Und wollte von der Autorin Colleen McCullough
nichts mehr holen. Dann kamen die Bücher über Cäsar raus und er gab ihr eine 2. Chance und wurde nicht enttäuscht. Mittlerweile ist er der Überzeugung, dass die Dornenvögel nicht von ihr stammen kann.

Doch, "Tim" ist ja auch von ihr und diese neue Schmonzette, die bei Bertelsmann rausgekommen ist. McCullough ist eine Autorin mit 2 Gesichtern.

Grüßlis!

Wenn ich in Buchläden nach Büchern stöbere, dann schau ich mir die zuerst an, bei denen mich das Cover und der Titel anspricht.

Ich glaube bei der Umfrage hab ich Thema angeklickt, weil ich meistens mit einer bestimmten Vorstellung einkaufen gehe, welche Richtung von Buch ich gerade haben will.

Ich lese den Klappentext und mal in die erste Seite rein. Und wenn mir das Buch dann immer noch gefällt, dann kaufe ich es. Ansonsten schau ich mir Bücher an, die hier vorgestellt wurden, und die ich dadurch auf der Liste habe.

Normalerweise schau ich mir aber nur die Taschenbücher an, weil ich mir HCs eigentlich nie kaufe, außer gebraucht oder ich mach ne große Ausnahme wie bei PS. Ich liebe dich.

@dg9tm:

Die Dicke eines Buches ist bei mir selten Ausschlag gebend. Ein dünneres Buch kann u.U. besser sein als ein dickeres das nur in die "Länge" gezogen wurde.

Na, da kannst Du recht haben, nur lohnt es sich für mich meist nicht ein dünnes Buch zu kaufen. Das habe ich in null komma nix durch und dann stehe ich wieder ohne Buch da... Und dafür dann das viele Geld? Neee....

Bei mir muss ein Buch (nicht immer, aber in den meisten Fällen) mindestens 400 Seiten haben, bevor ich es kaufe... Sonst lohnt sich das Geld kaum...

Aber wie schon oben geschrieben: Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel...

Zitat

Original von dg9tm
Naja, ich bin immer in verschiedenen Buchhandlungen. Daher kennen die Buchhändler/innen meinen Geschmack nicht.

Ich würde diese zielgerichtete Beratung inzwischen richtig vermissen. Wir waren auch schon mal zusammen beim Eis essen - dabei hat sie ganz vehement Tanja Kinkel verteidigt, die ich nun überhaiupt nicht mag. War ein tolles Gespräch.

Zitat

Tim kennt mein Vater zum Glück nicht.

Das "zum Glück" fand ich jetzt wirklich witzig.

Zitat

Und das neue Buch von ihr "Land der Dornen" , habe ich mir zwar geholt, aber ich denke nicht, dass er es lesen wird.

Ich auch nicht, aber das ist eben Geschmackssache. Ich habe nichts dagegen, wenn in einem Roman auch eine glaubwürdige und gut eingebaute Liebesgeschichte vorkommt.
Aber darüber, was "glaubwürdig" und "gut eingebaut" ist, kann man sich vermutlich auch lange streiten.

Grüßlis!

Antiope
Bei Colleen McCullough bin ich mir manchmal nicht sicher, ob es sich um ein und dieselbe Person handelt. Das so hochgejubelte Buch "Die Dornenvögel" fand ich einfach nur grauenhaft. Ihre Serie über Caesar hingegen stach deutlich sichtbar davon ab. Seltsam, dass ausgerechnet diese Bücher, die ja wirklich lesenswert sind, so gar nicht beachtet werden von den noblen Buchkritikern. Wie die Maus schon sagte, kenne ich Tim nicht und den Nachfolgeband von "Die Dornenvögel" werde ich mir gewiss nicht antun. Es ist mir wirklich ein Rätsel, wie ein Autor so tiefgreifend seinen Stil wechseln kann. Normal ist das nicht und deshalb kam ich auf die Vermutung, daß hier vielleicht zwei Leute unter dem selben Namen schreiben.

Ich darf mich mal kurz vorstellen, Den Link habe ich von einer netten Freundin heute abend bekommen, bin m, 44 Hobbys; Kochen,Motorrad,Joggen,Radfahren;, Inliner; Schwimmen;Teichbauen;Gärtnern,Hängematte liegen(nein keine Midlifecrisis) und natürlich durch Buchhandlungen stöbern, Bücher sind meine Leidenschaft, mir geht es wie Cat nach der Dritten Seite lege ich es weg oder bin drin, gekauft wird es nach Layout, oder Fachgebiet, ...wollte ich schon immer mal Lesen..,....endlich wieder mal ein Buch er....,..Empfehlung...,

achja und mein Nick ist von Meyer Lansky, wer sich für die Mafia und deren Aufstieg in Las Vegas Interessiert.

Grüße Lansky