Ich bekam kürzlich den Historischen Roman "Das Siegel der Liebe" geschenkt.
Ich dachte sofort: Oh Gott! Das wird ein Emanzenschmöker der ärgsten Sorte sein, Sex en masse und kein geschichtlicher Hintergrund.
So kann man sich täuschen. Dieses Buch war eines der besten Bücher, was ich heuer gelesen habe.
Nun frage ich mich, wer eigentlich den Titel der Bücher aussucht?
Ich denke, so viele Bücher wird der Erfolg verwehrt, weil sie fatale Titel haben.
Manchmal frage ich mich, ob uns die Verlage für so dumm halten, Titel gezielt für die gewollte Zielgruppe auszusuchen.
Oder ziehen nur mehr Titel, wo Sex und Liebe der Inhalt sind, um großen Umsatz zu erzielen.
Der Schuss kann auch nach hinten losgehen ...
Paul Löwingers Buch "Das Siegel der Liebe" dümpelt völlig unverdient im Niemandsland des Büchermarktes dahin.
MFG
Perseus