'Bergleuchten' - Prolog - Kapitel 07

  • Gerade gelesen am 23.7 kommt auf 3sat der Zweiteiler


    https://www.3sat.de/film/fernsehfilm/gotthard-1-100.html

    Lt. Verlinkung: Am 28.7. wird der erste Teil und am 4.8. der zweite Teil gezeigt. Korrigiere dies nur, weil ich nicht möchte, dass sich der falsche Abend frei gehalten wird. Hoffe natürlich auch auf Mediathek.


    Mir geht es zumindest so, dass ich mich freue, nach dem Buch auch noch ein wenig beim Thema verweilen zu können, durch Film schauen und Infos aus dem www.


    Sehr interessant fand ich auch den von Karin verlinkten Artikel aus der Aargauer Zeitung zur Autorin des Buches "Hinter den Sieben Bergen" Anna von Fischer und bin gerade deswegen wieder im Netz hängen geblieben. Auch eine interessante Person, mit spektakulärer Geschichte.


    Ich steige ja jetzt erst ein, möchte meinen Leserunde-Eulen und allen voran Karin jetzt schon einmal großen Dank und Kompliment aussprechen, wie umfangreich, lebendig und informativ dieser erste kommentierte Abschnitt ist. Wow!


    Zum Gotthard habe ich keinen Bezug, habe ihn möglicherweise als Kind mal auf dem Weg in den Urlaub nach Italien passiert. Auch von der Schweiz weiss ich nicht viel, denn Hannover ist zum einen ein gutes Stück entfernt und ich weiß noch, wie blass meine Eltern 1983 wurden beim Urlaub in Villars u.a beim Bezahlen an der Kasse von Geschäften. Es war daher nur einmal Urlaubsziel. Gut war, dass zumindest für Kinder der Eintritt bei vielem wegfiel. Anderes Thema.


    Ich mag jetzt schon sehr gern den Roman UND es ist toll, ihn gemeinsam mit Euch zu lesen. Ohne Büchereule wäre ich weder auf Autorin, noch auf diesen Roman (bei der Menge an Neuerscheinungen helfen Tipps von Vertrauten) aufmerksam geworden. Angemeldet habe ich mich trotzdem erst, nachdem ich die Leseprobe las und mir sagte "das ist zwar aus meinem favorisierten Genre, doch andere Zeit, anderes Land UND interessantes Thema - ja, das ist gut- über den Tellerrand für Abwechslung sorgen".


    Habe, obwohl das Lesen der Leseprobe erst einige Wochen her, mit dem Prolog noch einmal begonnen. Mir gefallen, die zu Beginn, sehr kurzen Kapitel - auch wenn ich etwas später feststelle, dass die Kapitellängen variieren. Sagte ich mir zu Beginn, das schnell noch beenden - habe ich jetzt dann doch mal schnell das Buch zur Seite gelegt und fix für eine kleine Tätigkeit unterbrochen. Mal sehen, ob es jetzt bei den längeren Kapiteln bleibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht möglich ist, solch Geschichte in ähnlich langen Kapiteln zu erzählen. Trotzdem bleibt es bei kurzen Kapiteln. Denn, ich weiss nicht, welches Buch im ersten Leseabschnitt schon so kapitellastig war.


    Ich mag Helene und auch sehr ihren Vater, sein Vertrauen in sie. Auch Peter, der bereit ist, Fahrten für Helenes Vater zu übernehmen. Ein guter Kompromiss.

    Ich bin gespannt auf die Erzählung.


    Der Roman beschreibt schön, mir als Aussenstehende, die Szenen, die Lokalität und Mentalität. Durch die Nennung der Zahlen von Einwohnern und zugereisten "Arbeitern" für dies Projekt, wird deutlich, was der Tunnelbau an Nebenwirkungen mit sich gebracht hat. Dann das Temperament der Italienischen Mineure, welches auf Gewohnheitsmenschen trifft, die verständliche Angst vor Veränderungen fürchten, ist gut vorstellbar.


    Ich bin froh, mithilfe dieses Buches am Wochenende, mich von meinem derzeit sehr stressigen Job ablenken zu lassen.


    Glaube, das ist auch ein Buch für mein früheres Bürogegenüber, die seit Jahren in Zürich lebt und auch gern liest.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Lt. Verlinkung: Am 28.7. wird der erste Teil und am 4.8. der zweite Teil gezeigt. Korrigiere dies nur, weil ich nicht möchte, dass sich der falsche Abend frei gehalten wird. Hoffe natürlich auch auf Mediathek.

    Danke, da hat der Kopf das nicht so lange behalten oder ich hab, ohne Brille, kein gutes Sehvermögen mehr.

  • Ich steige ja jetzt erst ein, möchte meinen Leserunde-Eulen und allen voran Karin jetzt schon einmal großen Dank und Kompliment aussprechen, wie umfangreich, lebendig und informativ dieser erste kommentierte Abschnitt ist. Wow!

    Vielen Dank. :-) Mir machen die Leserunden bei den Büchereulen auch großen Spaß, weil es hier so lebendig ist und die Teilnehmer wirklich interessiert.


    Zitat

    Zum Gotthard habe ich keinen Bezug, habe ihn möglicherweise als Kind mal auf dem Weg in den Urlaub nach Italien passiert. Auch von der Schweiz weiss ich nicht viel, denn Hannover ist zum einen ein gutes Stück entfernt und ich weiß noch, wie blass meine Eltern 1983 wurden beim Urlaub in Villars u.a beim Bezahlen an der Kasse von Geschäften. Es war daher nur einmal Urlaubsziel. Gut war, dass zumindest für Kinder der Eintritt bei vielem wegfiel.

    Wir waren letztes Jahr auch erschrocken über die Preise. Die Schweiz ist schon sehr teuer für Deutsche.



    Die Kapitel sind weiterhin unterschiedlich lang. Das hat sich aus der Handlung und den Perspektivewechseln ziwschen Helene und Piero so ergeben.

  • Wir waren letztes Jahr auch erschrocken über die Preise. Die Schweiz ist schon sehr teuer für Deutsche.

    Interessant, dass es immer noch so ist wie vor 50 Jahren (eigentlich könnte man meinen, dass sich die Preise inzwischen angeglichen haben).

    Für uns war deshalb immer Österreich unser bevorzugtes Reiseziel, wenn wir in die Alpen wollten.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Es gibt einen Film von 2016 ( anlässlich der Einweihung des Gotthardbasistunnels gedreht) der sehr gut und spannend ist. Vor allem die Szenen im Tunnel sind sehr beeindruckend. Historisch ist er nicht ganz korrekt, die Reihenfolge der Ereingisse stimmt nicht ( der Streik war viel früher und hatte auch andere Ursachen), aber sehenswert ist er: https://www.3sat.de/film/fernsehfilm/gotthard-1-100.html

    Genau dieser Zweiteiler war auch der Grund, warum ich so heiß auf dieses Buch war :grin

    Ich habe den damals gesehen und fand ihn sehr gut.

    Das Thema finde ich so richtig spannend.



    Leider ist er nicht mehr in der Mediathek, sonst hätt ich gleich noch einmal hineingesehen.



    Ich habe gestern ja auch beginnen können und war sofort mitten drin.

    Die Sturheit von Urs läßt sich ja bereits im Prolog erahnen, selbst nach Fertigstellung des Tunnels scheint er sich damit ja noch immer nicht abgefunden zu haben.


    Helene gefällt mir auch gut, gerade durch ihre Art, mit anzupacken und lieber auf Fahrt gehen zu wollen, als zu häkeln :grin

  • In zwei Wochen wird er wieder ausgestrahlt. Auch als Zweiteiler, dann ist er sicher auch wieder in der mediathek verfügbar.

  • Wow, hier ist ja schon sehr viel los! Deshalb jetzt nur kurz meine bisherige eigene Meinung zum Buch, auf einzelne Aspekte gehe ich dann lieber morgen ein.


    Ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen. Mitte der Woche habe ich Kapitel 1 - 5 in einem Rutsch durchgelesen. Das ist bemerkenswert, da ich a) eigentlich gar keine Zeit dafür hatte und b) sowieso ein "Stückchen-Leser" bin. Von daher ist das ein Zeichen, dass mich das Buch von Anfang an sehr gefesselt und mitgenommen hat. :thumbup:


    Mir gefällt Helene und die Beschreibung der anderen Personen (auch wenn es ganz schön viele auf einmal sind), ich mag die Orts- und Landschaftsbeschreibungen, die ich mir so gut vorstellen kann und vor allem mag ich die vielen geschichtlichen und technischen Details, die "so nebenbei" eingeflochten werden. So habe ich tatsächlich das Gefühl, ich bin beim Bau dabei.


    Es ist zwar eine ungewöhnliche Stelle, aber schon jetzt möchte ich mich herzlich bei KarinS für die tolle Begleitung der Leserunde bedanken! :knuddel1Die vielen Bilder und technischen Details finde zumindest ich super-interessant und sie bieten wertvolle Hintergrundinfos zum Roman. :thumbup:

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Ach ja, das war der Film, danke für die Erinnerung. Ich fand ihn als Kind wohl beeindruckend.


    Was Du aber sonst noch auflistest, da kann ich nur zustimmen. Deutschland ist heute in den meisten Gebieten Entwicklungsland und rückständig. Angefangen bei der Bahn , dem Schulsystem, der Verkehrsplanung, und naja, die Steuergesetze usw.

  • Das ist die Tremola. Inzwischen ist sie für Autos gesperrt, es gibt eine neue Passstraße. Das 2. Foto habe ich gemacht, es ist der Blick, den Helene am Anfang beschreibt.

    Diese zwei Fotos sind sehr beeindruckend. Ich muss sagen, dass ich mich bis heute nicht groß mit dem Thema Gotthard Tunnel beschäftigt habe............zum Glück ändert sich das nun. :-)

  • Werde ich mir auf jeden Fall anschauen, danke. :-)

    Bei Amazon könnte man sich die Folgen jetzt schon kaufen, Teil 2 ist ab 18.

    Da bin ich ja mal gespannt.....

    Amazon.de: Gotthard ansehen | Prime Video

  • Ich hab jetzt bis zum Kapitel 5 gelesen.

    Ja, das Buch liest sich wirklich sehr schön und das Thema finde ich super.

    Dass so ein Mammutprojekt die Leute spaltet ist ja klar.

    Und ich finde es immer auch wichtig, dass es Mahner und Gegner gibt.

    Alles hat zwei Seiten und nur weil etwas neu und fortschrittlich ist muss es nicht automatisch auch "gut" sein. Es gibt immer Gewinner und Verlierer.

    Aber natürlich sollte man auch einsehen, wenn etwas nicht mehr zu stoppen ist.


    Die Beschreibungen der Fahrten finde ich sehr gelungen.

    Ich dachte auch immer an die Pferde...........was die leisten müssen.

    Zum Glück werden sie gut versorgt und auch geschont, zumindest bis jetzt.


    Ich gehöre ja auch zu denen, die in Filmen und Büchern zuerst mal Mitleid mit den Tieren haben. ;-)

  • Ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen. Mitte der Woche habe ich Kapitel 1 - 5 in einem Rutsch durchgelesen. Das ist bemerkenswert, da ich a) eigentlich gar keine Zeit dafür hatte und b) sowieso ein "Stückchen-Leser" bin. Von daher ist das ein Zeichen, dass mich das Buch von Anfang an sehr gefesselt und mitgenommen hat. :thumbup:


    Mir gefällt Helene und die Beschreibung der anderen Personen (auch wenn es ganz schön viele auf einmal sind),

    Hach, danke, das freut mich. Und ja, es ist ziemlich viel "Personal" im Buch. Meine Personenliste ist drei Seiten lang. ^^

  • Die Leserunde geht schon gut los - so schön! :-] Trotzdem musste ich mich jetzt gerade zwingen, das Buch beseite zu legen und mich an den PC zu setzen. Denn auch ich bin schwuppdiwupp ohne Probleme in die Geschicht richtiggehend reingepurzelt und mag gar nicht mehr rausgehen....


    Aber mehr noch: Durch die mir bekannten Ortsnamen und auch Familiennamen* und vor allem auch durch die Sprecherin des Hörbuchs, das ich parallel höre (die beste Idee überhaupt! :thumbup:) die den Figuren den typischen Schweizer Akzent verpasst, fühlt es sich für mich hier ein bisschen wie heimkommen an. :love: Jedenfalls finde ich, dass gerade auch die Mentalität der Bergler auf den Punkt getroffen ist. Ich kann die Diskussionen in der "Beiz" richtiggehend hören wie da gewettert und geschimpft wird und wie die Beführworter versuchen, die Sturköpfe zu besänftigen. Denn stur sind sie, die Bergler - bin ja selbst so. :lache 

    Ich bin ja im Wallis - also von Göschenen aus über Andermatt nicht über den Gotthardpass, sondern über den Furkapass drüber - aufgewachsen. Also quasi "um die Ecke". Daher habe ich mehr bezug zum Simplontunnel, der ein paar Jahre nach dem Gotthard gebaut wurde, bei dem die Arbeitsverhältnisse aber meines Wissens noch nicht wirklich besser waren. Daher finde ich gerade das Thema des Buches so wahnsinnig spannend. Mir gefällt in diesem Buch besonders gut die Mischung aus historischen Begebenheiten und Einzelschicksalen, in diesem Falle Helene und ihre Familie. Die historischen Figuren sind mir tatsächlich nicht unbekannt. Insbesondere "von Stockalper", gibt es doch bei uns in Brig (wo ich aufgewachsen bin), das Stockalper-Schloss. Ich nehme an, dass der damalige Schlossherr ein Vorfahre von unserem Stockalper im Buch war. Das war für unsere Region eine sehr wichtige Familie, die viel Handel betrieb und Kaspar Jodok von Stokalper hat Schulen gegründet, die heute noch bestehen.


    Für uns waren/sind die zahlreichen Tunnels in unserer Gegend heute selbstverständlich und verbinden uns mit der "anderen Welt". Bevor es die Tunnels gab, waren diese Berggemeinden im Winter oft wochenlang abgeschnitten. So konnten wir zum Beispiel unseren ausgeprägten Dialekt viel länger beibehalten, auf den wir heute noch stolz sind. Aber wo wären wir heute ohne diese Tunnels!


    Oh, sorry... bin jetzt etwas ins erzählen geraten. :schaem Aber das Buch und das Thema fesseln mich gerade so sehr. :-]

  • Was mir besonders Spaß macht, ist die Sprecherin. Sandra Hüller ist Schweizerin und liest perfekt. Aber die Dialoge spricht sie im Schweizer Hochdeutsch mit diesem besonderen Tonfall, und das macht die Geschichte sehr authentisch.

    Gefällt mir gut!

    Das empfinde ich genauso! :) Mich fasziniert vor allem auch, dass sie so konsequent zwischen dem Hochdeutsch der "Erzählerin" und dem schweizerisch angehauchten Deutsch, das die Figuren sprechen, hin und her wechselt. Mir gibt das ein wenig das Gefühl, einen schweizerischen Heimatfilm zu schauen, was der Geschichte zusätzliche Würze verleiht. Großartig! <3

    Das Scheizerische kommt bei mir gut an. Die knorrigen Leute und die Sprache. Alles mit einem I hinten dran. Wirkt dadurch immer alles niedlicher und kleiner. :lache Die ganzen Lokale-Namen. Und die Pferde.

    Mir gefällt deine Beschreibung von "knorrig" sehr gut. Absolut passend! Und genau das kommt so gut rüber - ganz so, als ob KarinS eine von uns wäre. :-]


    Boa, super Service, liebe KarinS  :love: Besser als Kopfkino.

    Absolut! Das kann ich genauso :write

    Er verennt sich leider total - und ist auch ein Fanatiker. Den Widerstand der Fuhrhalter gab es, sie haben auf der Südseite auch Anschläge auf die Wasserleitungen verübt und einen jungen Fuhrhalter, der für die Gotthardbahngesellschaft gefahren ist, erschlagen.

    Das ist schon heftig! =O Urs ist ein absoluter Fanatiker. Zum Glück waren nicht alle so. Ich kann aber auch die Sorge der Furhhalter und auch anderer Einheimischer ein klein wenig verstehen. Diese Bergregionen waren immer abgeschieden und hatten lange wenige Berührungspunkte mit der "Außenwelt". Da war alles Fremde eher beängstigend.

    :* Vielen Dank dracoma für Deine Übersetzung! :)

    Diesem Dank schließe ich mich gerne an! Super, dracoma ! :knuddel1

    Mein Mann hat seit ca. 11 Jahren auch Höhenangst. Deshalb habe ich den Weg von Andermatt nach Göschenen übere die Teufelsbrücke und durch die Schöllenen erstmal alleine gemacht. Der Weg durch die Schöllenen ist aber gar nicht mehr so "schlimm", der verläuft teilweise oberhalb der neuen Passstraße. Den sind wir dann nochmal zusammen gegangen, nur den Rundgang bei der Teufelsbrücke hat er nicht mitgemacht.

    Ich finde auch die neue Passstraße noch recht spektulär. :) Trotzdem fahre ich lieber solche Straßen als Autobahn.


    Ich finde es übrigens toll, dass du, KarinS , die Sage der Teuflsbrücke mit eingebaut hast. :) Es ist eine der bekanntesten Schweizer Sagen, die uns bereits in der Schule erzählt wurde.

  • Oh, sorry... bin jetzt etwas ins erzählen geraten. :schaem Aber das Buch und das Thema fesseln mich gerade so sehr. :-]

    :knuddel Schön, dass Du jetzt auch mit dabei bist. Auf Deinen speziellen "Schweizerblick" habe ich schon gewartet. :knuddel1

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Oh, sorry... bin jetzt etwas ins erzählen geraten. :schaem Aber das Buch und das Thema fesseln mich gerade so sehr. :-]

    Im Gegenteil, ich finde das hochinteressant und habs gerne gelesen.

    Du kennst Dich ja viel besser mit den Gepflogenheiten der Leutchen und der Gegend aus, als ich als Norddeutsche.

  • Insbesondere "von Stockalper", gibt es doch bei uns in Brig (wo ich aufgewachsen bin), das Stockalper-Schloss. Ich nehme an, dass der damalige Schlossherr ein Vorfahre von unserem Stockalper im Buch war. Das war für unsere Region eine sehr wichtige Familie, die viel Handel betrieb und Kaspar Jodok von Stokalper hat Schulen gegründet, die heute noch bestehen.

    Ist ja interessant! Wir haben früher in der Gegend oft Ski-Urlaub mit den Kindern gemacht und an das Stockalper-Schloss, ein mächtiger Bau, erinnere ich mich gut. Ich hätte das ohne Deinen Hinweis gar nicht mit dem Buch in Verbindung gebracht