'Bergleuchten' - Kapitel 37 - Ende

  • Wenn du ein gutes, wenn auch sehr eigenwilliges fast Sachbuch über diesen Tunnelbau lesen möchtest, empfehle ich Felix Möschlin "Wir durchbohren den Gotthard".

    Danke für den Hinweis, ich habe diese Woche schon danach Ausschau gehalten und es verschiedentlich gebraucht entdeckt. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Das wäre meiner Meinung nach eher nicht passiert, da Piero ihr ja aus dem Weg gegangen wäre und sie nicht der Typ war, der den Ehepartner betrügen würde.

    Warum sollte sie hier plötzlich Skrupel haben, wo der Ehebund doch in dieser Hinsicht wenig Wert für sie hat?

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend MZB: Darkover-Universum

  • Heutzutage muss sich natürlich niemand mehr schuldig fühlen, aber damals wurde das noch ganz anders gesehen, sonst hätte es diese strengen Regeln und Gesetze nicht gegeben. Diese freizügige Haltung passt einfach nicht in die damalige Zeit und diese Gesellschaft. Und woher sollte Helene die Idee haben, dass sie sich nicht an die üblichen Anstandsregeln halten braucht? Sie hat dafür keine Vorbilder. Sie scheint noch nicht einmal darüber nachzudenken.

    Ich denke, Menschen, die sich nicht an Regeln gehalten haben gab es schon immer. Meine Großmutter hatte zwei uneheliche Kinder und trotz allem nicht geheiratet. Obwohl es ihr angeboten wurde. Ihre Großmutter wiederum ist mit einem Geiger durchgebrannt, der dem Vater nicht geschmeckt hat. Vorbilder hatten sie wohl eher nicht….


    und die Regeln und Gesetze sind von Menschen gemacht worden, die damit andere klein halten wollten. Nicht weil jeder damit einverstanden war. Die Kirche und auch die Obrigkeit war da schon hinterher, dass die Leute nicht über die Stränge schlagen. Und dass es Leute gab, die die diese Regeln nicht gut fanden zeigen ja auch die vielen Revolutionen und Aufstände der Zeit.

  • Warum sollte sie hier plötzlich Skrupel haben, wo der Ehebund doch in dieser Hinsicht wenig Wert für sie hat?

    warum denkst du so schlecht über sie? Sie hat Peter als besten Freund respektiert und hätte ihm sich nicht einfach so weh getan. Es wäre sicher nicht leicht gewesen, aber ich denke sie hätte das auch nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt.

    Ich habe Helene nicht als jemanden empfunden, der auf Anstand und Regeln pfeift. Ja, sie liebt Piero, auch wenn das unvernünftig ist. Aber sie hätte sicher auch an die Kinder gedacht, die ihr ja wichtig sind und die sie ja auch nicht verlieren will. Ich denke auch Piero wäre nicht geblieben, wenn Peter noch gelebt hätte.


    und woraus schließt du, dass sie wenig Wert auf den Ehebund legt und den nicht respektiert? Weil sie unverheiratet mit Piero geschlafen hat? Dass das eine vom anderen abhängig ist, ist doch auch nur eine Regel, die sich jemand ausgedacht hat…. Begierde und Sex hat es ja schon lange vor dem Ehebund gegeben.

  • Warum sollte sie hier plötzlich Skrupel haben, wo der Ehebund doch in dieser Hinsicht wenig Wert für sie hat?

    Warum wohl hat sie Piero geschrieben, er solle sich nicht mehr bei ihr melden und den Kontakt abgebrochen? Weil sie Peter schätzt und respektiert und ihm treu bleiben will. Wenn sie so wäre, wie du sie hier darstellst, hätte sie wohl den Kontakt mit ihm gesucht.


    Und was den Ehebund angeht: In dem Dokument , das ich hier geteilt habe, wird deutlich, das sehr viele in Uri im Konkubinat gelebt haben, weil es den Leuten schwer bis unmöglich gemacht wurde, zu heiraten. Auch in Göschenen gab es zur Zeit des Tunnelbaus viele "wilde" Ehen weil die brürokratischen Hürden oft unüberwindlich waren. Dann haben die Paare einfach so zusammengelebt.


    Zitat

    Es ist anzunehmen, dass die Übergänge zwischen gemeinsamem Wohnen in den Privatunterkünften und einem Konkubinat vielfach fliessend waren. Und selbst dann, wenn sich ein Paar entschlossen hatte, zu heiraten, konnte dieses Vorhaben an der fremden Bürokratie scheitern. Eine Schwierigkeit bestand für viele darin, sich die nötigen Papiere für die Eheerlaubnis zu beschaffen, die der Regierungsrat erteilte. Die italienischen Paare hatten oftmals weder die Kenntnisse noch die Möglichkeiten, sich innert der dafür festgesetzten Frist um diese Papiere zu kümmern. Dadurch fielen auch sie unter die Kategorie der Konkubinatspaare.


    Quelle: Alexandra Binnenkade - Sprengstoff



    Zitat

  • "Sterne über der Toskana" habe ich letztes Jahr aus dem Öffentlichen Bücherschrank mitgenommen... doch fange ich ihn an, ohne den Anfang zu kennen? Vermutlich lege ich mir dann den Beginn der Reihe erst einmal zu.


    Ich habe übrigens gestern die Dokumentation vom NDR zum Elbtunnelbau geschaut. Ist natürlich nicht zu vergleichen, 100 Jahre später, doch die Anwohner mussten während der Bau Bauphase auch ganz schön was mitmachen, wie z.B. ihre Wohnungen verlassen. Der Elbtunnel - Pionierwerk und Staufalle: https://www.ndr.de/fernsehen/s…falle,sendung1361934.html

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Prima, dann hat es sich ja gelohnt zu fragen. Eine bessere Antwort konnte ich nicht bekommen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • warum denkst du so schlecht über sie?

    :

    Ich habe Helene nicht als jemanden empfunden, der auf Anstand und Regeln pfeift. Ja, sie liebt Piero, auch wenn das unvernünftig ist. Aber sie hätte sicher auch an die Kinder gedacht, die ihr ja wichtig sind und die sie ja auch nicht verlieren will.

    Wenn Piero in Wassen bei diesem neuen Tunnelbau etwas zugestoßen wäre und Helene wieder unverheiratet schwanger geworden wäre, hätte es diesmal keinen Peter gegeben, der sie und das Kind hätte retten können. Wahrscheinlich hätte man ihr sogar ihre älteren Kinder auch noch weggenommen, weil ihr Ruf als verantwortungsvolle Mutter dahin gewesen wäre.

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  • Warum sollte sie hier plötzlich Skrupel haben, wo der Ehebund doch in dieser Hinsicht wenig Wert für sie hat?

    Sie hätte aber für meine Begriffe erhebliche Skrupel gehabt. Es hieß doch vor der Eheschließung mit Peter, daß ihr bewußt war, daß sie dann nie mehr etwas mit Piero haben könne, weil sie dann eben mit Peter verheiratet wäre. Gleichfalls hat Piero nach seiner Rückkehr aktiv nichts unternommen, um Helene zu sehen, eben weil er die Ehe akzeptierte, was bedeutete, daß sie (Helene) als Ehefrau für ihn Tabu war.


    Ich denke, Menschen, die sich nicht an Regeln gehalten haben gab es schon immer.

    :write Da kenne ich aus meiner eigenen Familiengeschichte in der (relativen) zeitlichen Nähe der Ereignisse dieses Buches auch einen "Fall".


    Ich habe Helene nicht als jemanden empfunden, der auf Anstand und Regeln pfeift. Ja, sie liebt Piero, auch wenn das unvernünftig ist. Aber sie hätte sicher auch an die Kinder gedacht, die ihr ja wichtig sind und die sie ja auch nicht verlieren will. Ich denke auch Piero wäre nicht geblieben, wenn Peter noch gelebt hätte.

    :write



    Wenn Piero in Wassen bei diesem neuen Tunnelbau etwas zugestoßen wäre und Helene wieder unverheiratet schwanger geworden wäre, hätte es diesmal keinen Peter gegeben, der sie und das Kind hätte retten können.

    Das ist natürlich ein Gesichtspunkt. Doch wie heißt es schon im NT? Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Oder wenn man es anders sehen will: die Natur verhilft sich zu ihrem Recht ohne sich groß um Konventionen zu scheren.

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Warum wohl hat sie Piero geschrieben, er solle sich nicht mehr bei ihr melden und den Kontakt abgebrochen? Weil sie Peter schätzt und respektiert und ihm treu bleiben will. Wenn sie so wäre, wie du sie hier darstellst, hätte sie wohl den Kontakt mit ihm gesucht.


    Und was den Ehebund angeht: In dem Dokument , das ich hier geteilt habe, wird deutlich, das sehr viele in Uri im Konkubinat gelebt haben, weil es den Leuten schwer bis unmöglich gemacht wurde, zu heiraten. Auch in Göschenen gab es zur Zeit des Tunnelbaus viele "wilde" Ehen weil die brürokratischen Hürden oft unüberwindlich waren. Dann haben die Paare einfach so zusammengelebt.

    Das trifft ja in Helenes und Pieros Fall nicht zu: sie bekommen ja die Erlaubnis zu heiraten. Es ging ja nur um wenige Wochen, die die beiden enthaltsam hätten bleiben sollen, um in der Sicherheit der Ehe zu sein.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend MZB: Darkover-Universum

  • Helene und Piero sind auf den elterlichen Segen auch nun nicht mehr "angewiesen", denn Helene ist über 28, doch Piero möchte gern, dass Helene sich nicht für eine Seite entscheiden muss.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Da habe ich auch gegrübelt, wie da wohl der Übertragungsweg war, denn Johanna war wohl kaum im Tunnel. Vielleicht hat sie sich doch wieder näher mit einem Mineur eingelassen und die Eier wurden durch das Küssen weitergegeben, oder in der Gastwirtschaft wurde von den Infizierten viel gehustet, so dass Johanna beim Bedienen in Kontakt kam? Oder sie hat die Toiletten reinigen müssen? :gruebel

    Da die Larven zumnächst in der Lunge sind und dort das Husten auslösen, können sie durch husten (Hand vor den Mund, dann hat man sie an den Händen, oder andere anhusten) aber auch küssen weitergeben werden. Sicher ist, dass die erkrankten Arbeiter, die nach hause geschickt wurden, dort ihre Familien angesteckt haben. Nur fehlte den Eiern der Würmer dort halt die richtige Umgebung, deshalb verbreitete sich die Krankheit nicht weiter.

  • Ich hab jetzt tatsächlich in einem Rutsch durchgelesen, weil mich das Buch wirklich gepackt hat im letzten Dritte

    Das ging mir auch so. Habe eine Nachtschicht eingelegt, da ich nach dem vorletzten Abschnitt nicht aufhören konnte. :)



    dann muss ich doch für deine amisch Reihe noch ein wenig mehr die Werbetrommel rühren, die sind doch so toll!

    Seit dem ersten Toskana-Buch rühre ich ja stetig die Werbetrommel für Karin. Ich mag einfach, wie sie ihre Personen in Szene setzt. Und dass die Themen immer neu und frisch für mich sind. Also die Amish-Reihe war super. Endlich wurde das Thema mal richtig schon erzählt. Und genauso geht es mir jetzt mit Bergleuchten. Ein spannendes Thema mit Herz und Infos umgesetzt. Und die Leserunde mit euch und Karin ist echt der Hammer. :knuddel1

    Man kann nicht mehr machen, als Leserunden und Rezis und Mundpropaganda. Und ich hoffe, dass der Verlag dadurch sieht, dass es sich lohnt, Karin weiterhin "machen zu lassen".

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Bleibt nur noch die Frage nach Helenes Bruder Martin: da hat mich von Anfang an interessiert, woran er gestorben ist und ob er älter oder jünger als Helene war.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend MZB: Darkover-Universum

  • Da die Larven zumnächst in der Lunge sind und dort das Husten auslösen, können sie durch husten (Hand vor den Mund, dann hat man sie an den Händen, oder andere anhusten) aber auch küssen weitergeben werden. Sicher ist, dass die erkrankten Arbeiter, die nach hause geschickt wurden, dort ihre Familien angesteckt haben. Nur fehlte den Eiern der Würmer dort halt die richtige Umgebung, deshalb verbreitete sich die Krankheit nicht weiter.

    Was für eine widerliche Erkrankung. Und schlimmer, wer da alles stirbt. :( Leider ist es gewesen, wie überall, wo Arbeiter schuften mussten, dass sie ausgebeutet wurden und am Ende nicht mal ein Dankeschön dafür bekamen.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


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    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • So fand ich es beeindruckend, wie Piero bei Helenes Vater den Antrag stellt und ihn mit überzeugenden Argumenten aber sehr ruhig, entgegen tritt.

    Ich finde gut, dass dadurch kein Unfrieden in der Familie bleibt. Das hat Piero gut gemacht. Wenn er schon selber keine Familie mehr hat, dann wenigstens Helene.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


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    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zwischendurch wurde ich in diesem Leseabschnitt ein wenig ungeduldig, da der Tunnelbau seitenlang keine Rolle spielte/ während Piero studierte (eine gute Entscheidung) und Helene und Peter ein Ehepaar war. Mit dem Wiederauftauchen von Piero ging es endlich wieder um den Tunnelbau.

    Das stimmt. Kurz haben wir uns ganz schön vom Tunnel entfernt. Aber es war okay, da ich natürlich wissen wollte, wie es Piero zuhause ergeht. So wird auch klar, warum er wieder studiert und warum er zurückkehrt an den Tunnel. Passt also.

    wenn ein Nebencharakter sich plötzlich selbstständig macht und wichtig wird. Bei Peter ging es mir so, dass er mir immer lieber wurde, je mehr ich über ihn "gelernt" habe und es hat mir wirklich leid getan, dass es keine andere Lösung gab.

    Das kann ich mir total gut vorstellen. Ich mag es, wenn AutorINNen den Schreibprozess so zulassen. Ich finde, man merkt auch beim Lesen, dass du Peter mochtest. :thumbup:

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


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    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich bin gerne etwas abseits der üblichen Themen unterwegs.

    Das ist eine Stärke von dir. Von manchen Themen gibt es eine richtige Sintflut an Büchern. Wir hatten jetzt in ein paar Leserunden sogar schon die Debatte, ob man ein Thema "über" bekommt und nichts mehr davon lesen mag. Ich suche immer nach ungewöhnlichen Themen oder geschichtlichen Personen, von denen man viel zu wenig liest. Manche AutorINNen werden ja durch einen Megaerfolg "groß" manche durch Ausdauer und viele gute Bücher. Karin, bei dir kann ich mir beides gut vorstellen. :)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


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    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • :/ Keine Ahnung, ob das im Verlagswesen üblich ist, aber kann nicht gleich eine 2. Auflage vereinbart werden, wenn die erste so mangelhaft ausgeführt wurde?


    Bei anderen Produkten gibt es Rückrufaktionen bei offensichtlichen Mängeln und manche Bücher wurden wohl auch schon eingestampft, wenn irgendwelche betroffenen Erben gegen die Erscheinung geklagt haben.:gruebel

    Nein, das ist nicht üblich. Dazu sind die Papaier- und Druckkosten viel zu hoch. So was wird gemacht, wenn es sich um massive Fehldrucke ( fehlende oder vertauschte Seiten) handelt.

    Aber so wie es aussieht, könnte die 2. Auflage bald kommen. :-)